Die Filmempfehlungen von Netflix, die Produktvorschläge von Amazon, die Größenempfehlungen von H&M auf Basis früherer Einkäufe, die Namensaufdrucke von Coca-Cola auf Dosen und die Jahresrückblick-Berichte von Spotify. Was haben all diese Beispiele gemeinsam?
All dies sind hervorragende Beispiele dafür, wie Marketing-Personalisierung alltägliche Interaktionen in unvergessliche Markenerlebnisse verwandelt.
Marketing ist zweifellos einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg eines Unternehmens. Da jedoch jede Marke das Geheimrezept kennt, ist der Wettbewerb intensiv. Um vorne zu bleiben, müssen Marken ein personalisiertes Erlebnis bieten, das auf die Probleme und die Customer Journey jedes einzelnen Kunden abgestimmt ist.
In diesem Artikel besprechen wir, wie Sie Marketing-Personalisierung in Ihren täglichen Aufwand um die Einbindung Ihrer Zielgruppe integrieren können.
👀 Interessante Tatsache: Die Tierbedarfsmarke Chewy nimmt personalisiertes Marketing sehr ernst. Wenn ein Benutzer kein Tierfutter mehr nachbestellt, kontaktiert das Team manchmal den Benutzer und findet heraus, dass das Haustier verstorben ist. In solchen Fällen verschickt Chewy handgeschriebene Beileidsnotizen oder sogar Blumen.
Was ist Marketing-Personalisierung?
Marketing-Personalisierung ist eine Strategie, bei der benutzerdefinierte Kundendaten und die richtigen Technologien eingesetzt werden, um Leads anzusprechen oder erneut anzusprechen. So wird sichergestellt, dass der Inhalt, das Angebot oder die Erfahrung für den Einzelnen direkt relevant ist.
Eine erfolgreiche personalisierte Marketingstrategie vermittelt Kunden das Gefühl, dass die Markenbotschaft speziell für sie entwickelt wurde, was zu einer erhöhten Benutzerdefinierten Bindung führt.
Aus diesem Grund wird personalisiertes Marketing auch als One-to-One-Marketing oder individualisierte Bereitstellung von Inhalt bezeichnet.
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Warum Marketing-Personalisierung wichtig ist
Vor einigen Jahren wollte Starbucks seinen Umsatz durch Hyper-Personalisierung steigern.
Anstatt nur eine mobile App zur Reihenfolge zu entwickeln, hat Starbucks etwas geschaffen, das sich wie ein persönlicher Barista in Ihrer Tasche anfühlt. Anhand der Kaufhistorie, der Getränkepreferenzen und der benutzerdefinierten Daten schlug die App Getränke vor, die Ihnen wahrscheinlich gefallen würden, genau dann, wenn Sie sie wollten.
Dann haben sie das Erlebnis mit „Star Challenges” spielerisch gestaltet und so die Benutzerdefinierte Treue in ein lohnendes Spiel verwandelt. Diese Mischung aus personalisiertem Erlebnis und Gamification hat die Benutzer dazu gebracht, immer wieder zurückzukommen.
Der Aufwand hat sich ausgezahlt. Die App generiert mittlerweile 31 % des Umsatzes von Starbucks in den USA, was zeigt, dass eine erfolgreiche personalisierte Marketingstrategie das Kaufverhalten direkt beeinflussen kann.
Marketing-Personalisierung reduziert auch den Druck, ständig neue Leads zu suchen. Wenn Sie relevante und benutzerdefinierte Marketingmaßnahmen für bestehende Benutzer umsetzen, entsteht dadurch auch eine natürliche Anziehungskraft für potenzielle Benutzer.
*tatsächlich berichtet McKinsey, dass Personalisierung die folgenden Vorteile bieten kann
- senken Sie Ihre benutzerdefinierte Akquisitionskosten um bis zu 50 %*
- Steigern Sie Ihren Umsatz um 5 % bis 15 %
- Steigern Sie Ihren Marketing-ROI um 10 % bis 30 %
💡Freundlicher Tipp: Beginnen Sie mit der Erstellung smarter Kampagnen, indem Sie definieren, an wen Sie wirklich verkaufen. Mastering Marketing ICP: A Complete Guide for B2B Marketers zeigt Ihnen, wie Sie fokussierte, wirkungsvolle Kundenprofile erstellen, die zu echten Ergebnissen führen.
Vorteile von personalisiertem Marketing
Langfristige Benutzerdefinierte Kundenbindung ist eine Folge der Personalisierung, die auch das Engagement steigern kann. Hier sind einige Vorteile des Experimentierens mit personalisiertem Marketing:
- ✅ Reduzieren Sie unnötige Ausgaben, indem Sie nur die relevantesten Zielgruppen als Einzelziel ansprechen und so den Marketing-ROI (Return on Investment) verbessern
- ✅ Steigern Sie die Kundenbindung in sozialen Medien, auf Websites und per E-Mail, indem Sie Inhalte bereitstellen, die den aktuellen Interessen entsprechen
- ✅ Senken Sie die Kosten für die Benutzerakquise, indem Sie sich auf personalisierte Erlebnisse für bestehende Benutzer konzentrieren, die mit höherer Wahrscheinlichkeit erneut konvertieren
- ✅ Verbessern Sie die Benutzerdefinierte Kundenbindung und fördern Sie Wiederholungskäufe durch maßgeschneiderte Interaktionen
📖 Lesen Sie auch: Strategien für das Kundenmanagement
Arten der Marketing-Personalisierung (mit Beispielen)
88 % der Käufer sagen, dass das Erlebnis genauso wichtig ist wie das Produkt selbst. Personalisierung hilft Ihnen, diese Erwartung zu erfüllen, indem sie jede Interaktion durch die Bereitstellung relevanter Inhalte nützlicher macht.
Hier sind also die verschiedenen Arten von Marketing, die Ihre Marke auf sinnvolle Weise fördern werden:
1. E-Mail-Personalisierung
E-Mails sind nach wie vor einer der effektivsten Kanäle für die Personalisierung. Durch die Verwendung von benutzerdefinierten Kundendaten wie Namen, Kaufhistorie oder Browsing-Aktivitäten können Sie Nachrichten versenden, die auf jeden Empfänger zugeschnitten sind.
📌 Beispiel: Eine Wellness-Marke segmentiert ihre Benutzer anhand ihrer Fitnessziele. Wer sich für Yoga interessiert, erhält eine kuratierte Liste mit Ausrüstung und Inhalten, während ein neuer Abonnent, der noch nichts gekauft hat, eine Willkommens-E-Mail mit einem zeitlich begrenzten Angebot erhält.
An Geburtstagen erhalten treue Benutzerdefinierte Rabatte sowie Produktempfehlungen, die auf ihren früheren Bestellungen basieren. Dadurch eignet sich personalisiertes E-Mail-Marketing besonders gut für die Ansprache bestimmter Kundengruppen.
Wussten Sie schon? Allein personalisierte Betreffzeilen verbessern die Öffnungsraten nachweislich um mehr als 20 %, während die Klickraten um über 140 % steigen können, wenn auch der E-Mail-Text benutzerdefiniert angepasst wird.
2. Website-Personalisierung
Ihre Website ist oft der erste Ort, an dem Kunden mit Ihrer Marke in Kontakt kommen, weshalb eine Personalisierung hier besonders wirkungsvoll ist. Dabei wird das, was Benutzer sehen, anhand von Faktoren wie Standort, Gerätetyp, Verhalten und bisherigen Interaktionen benutzerdefiniert angepasst
📌 Beispiel: Eine Reiseplattform erkennt einen Benutzer, der an einem verschneiten Tag aus Boston surft. Anstatt alle Reiseziele anzuzeigen, wirbt sie für Strandurlaube mit lokalen Rabatten. Ein anderer Besucher, der ein Smartphone verwendet, sieht ein einfaches Layout mit großen Schaltflächen und einem Schnellbuchungs-CTA für sein bevorzugtes Reiseziel.
Marken können diese Daten nutzen, um verschiedenen Benutzern unterschiedliche Handlungsaufforderungen, relevanten Inhalt oder Angebote anzuzeigen. Ein wiederkehrender Kunde sieht möglicherweise einen speziellen Treuecoupon, während ein neuer Benutzer zur Anmeldung für eine kostenlose Testversion eingeladen wird.
👀 Wissenswertes: Ihr Name ist ein Auslöser für das Gehirn. Menschen sind psychologisch so veranlagt, dass sie positiv reagieren, wenn sie ihren Namen hören oder lesen. Deshalb leisten personalisierte Betreffzeilen so gute Arbeit.
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3. Produktempfehlungen
Die Empfehlung der richtigen Produkte ist eine der bekanntesten und effektivsten Anwendungen der Personalisierung. Bei diesem Ansatz wird das bisherige Verhalten jedes Benutzers analysiert, um ihm Elemente vorzuschlagen, die er am ehesten kaufen würde. Dies kann auf der Grundlage der Kaufhistorie, der Ansichten, der Präferenzen oder sogar des Kundenfeedbacks erfolgen
📌 Beispiel: Eine Bekleidungswebsite bemerkt, dass ein Benutzer häufig Arbeitskleidung kauft, und zeigt ihm neue Artikel im Bereich formelle Kleidung in seiner üblichen Größe an. Ein wiederkehrender Kunde, der einen Wintermantel in seinem Warenkorb zurückgelassen hat, erhält eine E-Mail mit Vorschlägen für passende Accessoires. Eine Streaming-Plattform empfiehlt jemandem, der kürzlich eine Krimiserie gesehen hat, weitere Krimis.
📖 Lesen Sie auch: So implementieren Sie Konto-basiertes Marketing
4. Anzeigenpersonalisierung
Durch die benutzerdefinierte Personalisierung von Anzeigen können Marken relevantere Werbung schalten, indem sie Kundeninformationen zur Personalisierung von Botschaften nutzen. Diese Methode stützt sich auf Daten wie Browsing-Aktivitäten, frühere Käufe, demografische Daten und sogar den Standort, um zu bestimmen, welche Anzeige einer Person angezeigt wird.
Anstatt allen Benutzern dieselbe allgemeine Werbung zu zeigen, erstellen Marken Inhalte, die auf die Interessen und das Verhalten der Benutzer abgestimmt sind. Diese wirken weniger aufdringlich, da sie sich auf etwas beziehen, für das der Benutzer bereits Interesse gezeigt hat.
Darüber hinaus ermöglichen Plattformen wie Google und Meta auch eine Echtzeit-Personalisierung mit dynamischen Anzeigenformaten. Social-Media-Marketing-Teams nutzen diese Plattformen häufig, um hochgradig zielgerichtete Werbung zu schalten.
📌 Beispiel: Ein Käufer sucht nach Wanderschuhen und sieht später auf Instagram eine Anzeige für genau dieses Paar mit einem kostenlosen Versandangebot. Ein Benutzer, der ein Whitepaper einer Softwaremarke heruntergeladen hat, erhält eine Folgeanzeige, in der er zur Buchung einer Demo eingeladen wird. Jemand, der nach Urlaubsmöglichkeiten in Spanien sucht, erhält ein Flugangebot vom nächstgelegenen Flughafen.
Haftungsausschluss: Personalisierung ist zwar entscheidend, um eine Verbindung zu Ihren Kernnutzern herzustellen, aber achten Sie darauf, dass Sie ihren Datenschutz nicht verletzen. Benutzer werden immer misstrauischer, was die Verwendung ihrer Daten angeht. Stellen Sie daher sicher, dass Sie ihnen auch mitteilen, dass ihre Daten auf Ihrer Website sicher sind. Halten Sie sich stets an alle geltenden Vorschriften, Richtlinien und lokalen Gesetze.
5. Chatbots und KI
KI-gestützte Chatbots sind mittlerweile mehr als nur vorprogrammierte Antwortgeber. Sie analysieren nun Verhaltens-, Kontext- und Interaktionsmuster, um Inhalt zu empfehlen, Fragen zu beantworten und Benutzer zur Konversion zu führen.
Sie sind außerdem rund um die Uhr verfügbar, was sie zu einem effektiven Tool sowohl für den Kundensupport als auch für automatisiertes Marketing macht.
📌 Beispiel: Ein Chatbot auf einer Fitness-Website verfolgt das Interesse eines Benutzers an Morgen-Yoga und sendet ihm jeden Monday Erinnerungen an Kurse sowie Artikel über Achtsamkeitsübungen. Ein anderer Benutzer, der HIIT-Sessions bevorzugt, erhält abends Angebote für relevante Kurse und Ausrüstung. Im E-Commerce hilft ein Chatbot wiederkehrenden Benutzern dabei, die richtige Größe auszuwählen oder frühere Bestellungen sofort nachzubestellen.
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Personalisierungsstrategie: Erste Schritte
Nachdem Sie nun die verschiedenen Möglichkeiten kennengelernt haben, Ihre Zielgruppe durch personalisierte Kommunikation zu erreichen, erfahren Sie hier, wie Sie loslegen können: Sammeln Sie die richtigen Daten und bauen Sie ein zuverlässiges Repository für Inhalt auf, das Sie in großem Umfang personalisieren können.
Schritt 1: Sammeln und zentralisieren Sie Kundendaten (CRM/CDP)
Um eine solide personalisierte Marketingstrategie zu entwickeln, sollten Sie zunächst aussagekräftige Daten aus verschiedenen Quellen erfassen, z. B.:
- E-Mail-Einstellungen, die zeigen, wie Kunden kontaktiert werden möchten und welche Themen sie interessieren
- Quizze oder Umfragen vor Ort, mit denen Sie Bedürfnisse, Präferenzen oder Herausforderungen aufdecken können
- Cookie-basierte Nachverfolgung, die das Surfverhalten und beliebte Ansicht überwacht
- Live-Chat- oder Chatbot-Unterhaltungen, die Absichten oder Kauf-Phase offenlegen
- Support-Tickets und Feedback, die Schwachstellen oder wiederkehrende Fragen aufzeigen
Respektieren Sie den Datenschutz und kommunizieren Sie klar, während Sie Daten sammeln. Informieren Sie Ihre Benutzer darüber, welche Informationen Sie sammeln und wie diese verwendet werden, und geben Sie ihnen durch Opt-in-Optionen oder Konto-Einstellungen die Kontrolle.
Sobald Sie alle Daten gesammelt haben, übertragen Sie diese in ein zentrales System. Ein CRM-Tool (Customer Relationship Management) hilft Ihnen dabei, Benutzerinformationen aus verschiedenen Kanälen wie E-Mails, Verkaufsgesprächen und Live-Chats zu organisieren.
ClickUp bietet eine robuste All-in-One-Lösung: die ClickUp CRM-Software. Mit einem umfassenden System zur Verwaltung von Aufgaben, Ressourcen und Kundendaten macht ClickUp CRM die Optimierung von Team-Kapazitäten und die Verwaltung von Vertriebspipelines einfach und effizient.

Es bietet über 1.000 native und Drittanbieter-Integrationen, einschließlich der ClickUp API, mit denen Sie Ihr eigenes CRM in ClickUp erstellen können.
CRM-Teams können mit den anpassbaren Ansichten von ClickUp Lead-Touchpoints zusammen mit Aufgaben und Kampagnen-Workflows nachverfolgen. Beispielsweise erstellen Sie eine nach Lead-Quelle gefilterte Listenansicht und verknüpfen Sie dann jeden Kontakt mit relevanten E-Mail-Aufgaben oder Nurture-Sequenzen.
📖 Lesen Sie auch: Was ist eine CRM-Kampagne?
Schritt 2: Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe
Sobald Sie die richtigen benutzerdefinierten Daten gesammelt haben, besteht der nächste Schritt darin, diese Informationen in Maßnahmen umzusetzen
Durch Zielgruppensegmentierung können Sie Ihre Kontakte anhand gemeinsamer Merkmale, Verhaltensweisen oder Präferenzen in kleinere, fokussiertere Gruppen unterteilen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe zu segmentieren:
- Nutzen Sie die Kaufhistorie, um Benutzer für Cross-Selling- oder Upselling-Möglichkeiten zu gruppieren
- Segmentieren Sie anhand des Browserverlaufs, z. B. Produktansichten oder Kategorieinteressen
- Erstellen Sie Zielgruppen aus Umfrageantworten oder Kundenzufriedenheitsbewertungen
- Gruppieren Sie Benutzer nach Lebenszyklus-Phase, z. B. neue Leads, aktive Käufer oder ehemalige Kunden
- Erstellen Sie eine benutzerdefinierte Kundenansprache basierend auf Treuestatus, Standort oder Gerätetyp
Segmentierung hilft Ihnen auch bei der Priorisierung. Ein treuer Kunde schätzt möglicherweise frühzeitigen Zugang oder exklusive Prämien, während ein unzufriedener Kunde besser auf einen Support-First-Ansatz reagiert.
Die ClickUp Simple CRM-Vorlage stattet Teams jeder Größe mit wichtigen tools aus, um Kundenbeziehungen effizient zu verwalten.
Es vereinfacht das Kundenmanagement durch die Zentralisierung von Daten, die Automatisierung von Arbeitsabläufen und die Bereitstellung von Erkenntnissen aus Kundenfeedback, um den Umsatz zu steigern, Beziehungen zu verbessern und intelligentere Entscheidungen zu unterstützen.
💡 Profi-Tipp: Möchten Sie größere Werbebudgets mit präziserer Zielgruppenansprache und schnelleren kreativen Ideen übertrumpfen? „How to Use AI in Advertising” zeigt Ihnen, wie Sie mit KI intelligentere, personalisierte Kampagnen starten können, die tatsächlich zu Conversions führen.
Schritt 3: Wählen Sie Kanäle aus und definieren Sie personalisierte Inhalte
Sobald Ihre Segmente fertig sind, besteht der nächste Schritt darin, zu entscheiden, wo und wie Sie jede Zielgruppe mit Inhalt erreichen möchten, der deren Informationskonsumgewohnheiten entspricht.
So können Sie es zu erledigen.
- Überprüfen Sie Ihre Daten, um zu verstehen, wo jedes Zielgruppensegment am aktivsten ist, sei es per E-Mail, Instagram, SMS oder auf Ihrer Website
- Konzentrieren Sie sich auf die leistungsstärksten Kanäle für jede Gruppe, anstatt Ihren Aufwand auf alle Plattformen zu verteilen
- Passen Sie die Formate des Inhalts an die jeweilige Plattform an. Verwenden Sie Reels oder Stories in sozialen Medien, detaillierte Erklärungen in Blogbeiträgen und kurze Updates für SMS oder Push-Benachrichtigungen
- Verbinden Sie die Botschaft mit bestimmten Daten-Auslösern. Nutzen Sie Daten zu abgebrochenen Warenkörben, um Folge-E-Mails zu versenden, oder Wetterdaten, um den Inhalt von Bannern für standortbezogene Angebote anzupassen
- Verbinden Sie den Inhalt mit der Absicht des Kunden. Fragen Sie sich, was der Kunde sehen möchte und warum dieses Format ihm dabei hilft, entsprechend zu handeln
📌 Beispiel: Eine Reisemarke stellt fest, dass Alleinreisende am meisten mit Pinterest und der mobilen Suche interagieren, während Familien E-Mail-Newsletter auf dem Desktop bevorzugen. Sie erstellen personalisierte Inhalte, indem sie kuratierte Familienreise-Pakete per E-Mail versenden und Pinterest-Pins mit lokalen Reiseführern und Packtipps für Alleinreisende erstellen, basierend auf den letzten Suchanfragen und dem Surfverhalten.
Schritt 4: Nutzen Sie KI und Automatisierung zur Skalierung
Der persönliche KI-Assistent von ClickUp, ClickUp Brain, kann Ihnen dabei helfen, in Echtzeit auf das Verhalten Ihrer Kunden zu reagieren. Sie können Geburtstagsgrüße versenden, Produkte basierend auf dem Browserverlauf empfehlen oder Nachrichten entsprechend den bisherigen Interaktionen des Kunden anpassen. Viele Tools verfügen auch über Automatisierung, die diese Nachrichten versendet, wenn bestimmte Kundenaktionen als Auslöser auftreten.
Nach der Einstellung laufen diese Automatisierungen im Hintergrund und sorgen dafür, dass jeder Touchpoint relevant und zeitnah ist.
💡 Bonus: Wenn Sie Ihre Marketing-Workflows zum Leben erwecken möchten UND:
- Durchsuchen Sie ClickUp, Google Drive, GitHub, OneDrive, SharePoint und ALLE Ihre verbundenen Apps sowie das Internet sofort und intuitiv nach Arbeitskontexten
- Verwenden Sie Talk to Text, um Fragen zu stellen, zu diktieren und Arbeit per Sprache auszuführen – freihändig und überall
- Nutzen Sie KI-Tools wie ChatGPT, Claude und DeepSeek direkt aus Brain MAX heraus, mit dem vollständigen Kontext Ihrer Arbeit, um personalisierte Marketinginhalte und -strategien zu erstellen..
Probieren Sie ClickUp Brain MAX aus – einen leistungsstarken Desktop-KI-Begleiter, der Sie wirklich versteht, weil er Ihre Arbeit kennt. Verzichten Sie auf eine Vielzahl von KI-Tools und nutzen Sie Ihre Stimme, um benutzerdefinierte Workflows zu erstellen, Dokumentationen zu erstellen, Teammitgliedern Aufgaben zuzuweisen und vieles mehr.

Schritt 5: Testen und optimieren
Personalisierung sollte eine kontinuierliche Strategie sein. Sobald Ihre Kampagnen live sind, ist es wichtig, die Nachverfolgung zu betreiben, um zu ermitteln, was funktioniert und wo Verbesserungen erforderlich sind
- Beginnen Sie damit, die Leistung Ihrer personalisierten Inhalte zu messen. Sehen Sie sich Öffnungsraten, Klickraten, Konversionen oder die Verweildauer auf personalisierten Landing Pages an
- Wenn Sie Hero-Bilder je nach Speicherort anpassen, beobachten Sie, welche Versionen das größte Engagement erzielen, und verstehen Sie die Gründe dafür
- Verwenden Sie A/B-Tests, um verschiedene Versionen derselben Botschaft zu vergleichen. Das kann so einfach sein wie das Testen zweier Betreffzeilen oder so spezifisch wie die Personalisierung des Call-to-Action auf einer Seite
Selbst kleine Änderungen können zu großen Gewinnen beim Engagement führen 🏆.
🧠 Wussten Sie schon? 73 % der Benutzer nutzen mehrere Kanäle, bevor sie einen Kauf tätigen. „Enterprise Marketing Automatisierung tools and Strategies” erklärt, wie Sie personalisierte Erlebnisse über alle Kontaktpunkte hinweg aufrechterhalten und skalieren können.
📖 Lesen Sie auch: kostenlose Marketingplan-Vorlagen zum Erstellen einer Marketingstrategie
💜 So kann ClickUp Ihnen helfen
Visualisieren Sie den Erfolg Ihrer Marketingkampagnen in Echtzeit mit ClickUp-Dashboards. Sie können Widgets hinzufügen, um KPIs wie Engagement, CTR und Conversions zur Nachverfolgung zu verwenden.
Die besten tools für die Personalisierung im Marketing
Hier sind einige der besten Plattformen, mit denen Sie Erlebnisse schaffen können, die Ihre Benutzerdefinierten Kunden wirklich interessieren.
1. ClickUp
Eine Multi-Channel-Kampagne zu planen ist eine Sache. Sie zu verwalten und dabei jede Botschaft personalisiert und alle Assets pünktlich zu liefern? Klingt chaotisch.
ClickUp hilft Marketingteams dabei, die Kampagnenplanung, das Aufgabenmanagement und die Erstellung von Inhalten zu zentralisieren, um Chaos zu vermeiden.
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Beginnen Sie mit der Kampagnenplanung. Ganz gleich, ob Sie eine Kampagne per E-Mail, in sozialen Netzwerken, per Video oder in einer App starten – in ClickUp können Sie alle Elemente der Kampagne in ClickUp Aufgaben, Zeitleisten und Inhalt Kalendern festhalten.
Erstellen Sie Kampagnen-Aufgaben, weisen Sie Teams zu und fügen Sie einen Workflow-Auslöser mit ClickUp Brain hinzu
ClickUp Brain nutzt diesen Workflow und ergänzt ihn um KI-Unterstützung in Echtzeit. Sie können es bitten, benutzerdefinierte E-Mails zu entwerfen, Feedback aus einer früheren Kampagne zusammenzufassen oder Betreffzeilen für wiederkehrende Kunden vorzuschlagen.
*hier ist ein kurzes Video darüber, wie Sie die KI von ClickUp nutzen können, um Ihren Marketingaufwand zu verbessern
ClickUp Brain generiert sogar visuelle Konzepte für Kampagnen-Assets – geben Sie einfach einen Befehl wie „Erstelle fünf Werbebilder für einen Herbst-Outdoor-Verkauf, der das Einzelziel der Generation Z hat“ ein, und Sie erhalten kampagnenfertige Optionen, ohne Ihren Arbeitsbereich verlassen zu müssen.
Darüber hinaus versteht ClickUp Brain Ihre Konfiguration. Dieses Tool kann Ihnen und Ihrem Team dabei helfen, die besten benutzerdefinierten Ansichten auszuwählen, wenn Sie eine Multi-Channel-Kampagne durchführen.
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Marketingteams, die ClickUp verwenden, können je nach ihren Anforderungen zwischen verschiedenen Ansichten wechseln, sodass sie nur das sehen, woran sie arbeiten müssen.
Sie können eine Board-Ansicht verwenden, um auf Ihre kreativen Assets zuzugreifen, eine Zeitleistenansicht für Ihre Launch-Sequenz und eine Kalenderansicht, um Nachbesprechungen mit Ihrem Team zu planen. Das ist ein echtes Allzweck-Marketing-Dashboard!
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Sobald beispielsweise ein Entwurf des Inhalts genehmigt ist, kann ClickUp den Social-Media-Verantwortlichen sofort benachrichtigen, damit er die Beiträge plant, wodurch Verzögerungen und Verwirrung vermieden werden.
💡 Profi-Tipp: Verwenden Sie ClickUp AI Agents, um Ihre Kampagnen ohne ständige Überprüfungen auf Kurs zu halten. Richten Sie einen Agenten ein, der Kampagnen-Ordner überwacht und überfällige Aufgaben, versäumte Genehmigungen oder Engpässe meldet. Der Agent kann auch tägliche Zusammenfassungen an Ihren Team-Chat senden und automatisch Folgemaßnahmen zuweisen. So einfach ist das!
2. HubSpot
Marketingteams verwenden häufig HubSpot, um personalisierte Lead-Journeys zu erstellen, die darauf basieren, wie Benutzer mit Inhalten interagieren. Ein Softwareunternehmen könnte beispielsweise eine Reihe gezielter E-Mails an jemanden senden, der ein Whitepaper zur Preisstrategie heruntergeladen hat.
Anstatt eine allgemeine Nachfassaktion zu versenden, stellt HubSpot dem Kontakt Fallstudien, ROI-tools und Produktvergleiche zur Verfügung, die auf seine jeweilige Phase im Entscheidungsprozess zugeschnitten sind.
HubSpot kombiniert CRM-Daten mit Benutzeraktivitäten, um die Kommunikation über E-Mails, Formulare und Landing Pages zu personalisieren. Sie können Aktionen basierend auf ausgefüllten Formularen, E-Mail-Klicks oder besuchten Seiten als Auslöser verwenden und so jeden Lead mit Inhalten, die seinen Interessen entsprechen, leichter zur Konversion führen.
3. ActiveCampaign
ActiveCampaign hilft Unternehmen dabei, ihre Kundenansprache auf der Grundlage detaillierter Nutzerdaten zu personalisieren. Ein Möbelhersteller könnte beispielsweise feststellen, dass ein Kunde sich Schlafzimmermöbel angesehen hat, aber einen Kauf nicht abgeschlossen hat.
Das System kann dann eine Folge-E-Mail mit ähnlichen Elementen, einem Angebot für kostenlosen Versand und einer Erinnerung, zum Warenkorb zurückzukehren, versenden.
Mit tools für Nachverfolgung, CRM-Strategie, Automatisierung und dynamische Inhalte ermöglicht ActiveCampaign Marketingteams, Botschaften auf individuelle Präferenzen zuzuschneiden.
Kampagnen können durch Produktansichten, Inaktivität oder E-Mail-Interaktion als Auslöser ausgelöst werden, wodurch es einfacher wird, während der gesamten Customer Journey relevant zu bleiben.
📖 Lesen Sie auch: Die beste Marketing-Workflow-Software
Herausforderungen bei der Marketing-Personalisierung
eine Studie von McKinsey zeigt, dass 65 % der Benutzer gezielte Aktionen als einen der wichtigsten Gründe für einen Kauf ansehen*.
Um diese Wirkung zu erzielen, müssen jedoch einige schwerwiegende Hindernisse überwunden werden:
- Inkonsistente oder isolierte Kundendaten erschweren es, eine klare und einheitliche Ansicht des Kunden zu erstellen
- Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und unklare Einwilligungspraktiken können zu Misstrauen führen, selbst wenn die Personalisierung gut gemeint ist
- Viele Teams haben Schwierigkeiten, Personalisierung in bestehende Systeme zu integrieren oder zu skalieren, ohne dabei an Relevanz einzubüßen
- Unpassende oder zu spezifische Nachrichten können aufdringlich wirken und zu einem Rückgang des Interesses führen
- Ohne die richtigen Talente oder tools wird es schwierig, personalisierten Marketing-Aufwand effektiv umzusetzen und zu messen
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ClickUp macht Marketing-Personalisierung einfach und macht Spaß
Personalisiertes Marketing unterscheidet vergessenswerte Kampagnen von solchen, die tatsächlich angeklickt, gelesen und in Erinnerung behalten werden.
Die Umsetzung personalisierter Marketingmaßnahmen ist jedoch nicht ganz einfach. Die meisten Teams haben Schwierigkeiten, ihre Kampagnen zu personalisieren, da die Daten verstreut sind, sich das Kundenverhalten ändert und der Druck wächst, mit weniger Ressourcen mehr zu erreichen.
Hier kommt ClickUp ins Spiel.
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