Kundenakquise: Strategien, Tools und Tipps für mehr Leads
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Kundenakquise: Strategien, Tools und Tipps für mehr Leads

Ohne neue Leads können Sie nicht wachsen.

Das Verfolgen von Kontakten, die nicht reagieren, die Nachverfolgung von Follow-ups und das Erreichen wöchentlicher Einzelziele machen die Akquise oft zu einer mühsamen Aufgabe mit hohem Aufwand und geringem Ertrag.

Das eigentliche Problem? Die meisten Akquisestrategien sind reaktiv und basieren auf Volumen statt auf Absichten. Und ohne ein klares System kann man leicht Stunden mit Leads verbringen, die nie zu einem Abschluss führen werden.

In diesem Leitfaden stellen wir Ihnen bewährte Strategien, zeitsparende Tools und praktische Tipps für den Aufbau einer konsistenteren und effizienteren Pipeline vor.

Was ist Client Prospecting und warum ist es wichtig?

Die Kundenakquise umfasst die Identifizierung potenzieller Kunden, die wahrscheinlich an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind, und die Kontaktaufnahme mit ihnen über Methoden wie Kaltakquise, E-Mail-Kampagnen, soziale Medien oder Networking. Das Ziel besteht darin, diese potenziellen Kunden als Leads zu qualifizieren und sie durch den Verkaufstrichter zu führen.

Das können Sie mit strategischer Kundenakquise erreichen:

  • Bringen Sie Ihren Sales Funnel auf Hochtouren: Halten Sie Ihre Pipeline voll, sorgen Sie für einen stetigen Flow an Leads und vermeiden Sie Durststrecken mit limitierten Möglichkeiten
  • Steigern Sie Ihren Umsatz: Erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass aus hochwertigen, benutzerdefinierten Interessenten, mit denen Sie in Kontakt treten, zahlende Kunden werden
  • Steigern Sie die Markenbekanntheit: Präsentieren Sie Ihre Marke neuen Zielgruppen, auch wenn ein potenzieller Kunde nicht sofort konvertiert. Kontinuierliche Sichtbarkeit durch die Akquise von Verkaufschancen kann zu Mund-zu-Mund-Propaganda, wiederholten Kontakten oder zukünftigen Konversionen führen
  • Reduzieren Sie die Abhängigkeit von Inbound-Leads: Sie erhalten die Kontrolle, potenzielle Kunden gezielt anzusprechen und die Abhängigkeit von Inbound-Leads proaktiv zu reduzieren
  • Vertriebsfähigkeiten stärken: Helfen Sie Ihren Vertriebsteams, Schlüsselkompetenzen wie Verhandlungsführung, aktives Zuhören und Überzeugungskraft zu verbessern, und meistern Sie gleichzeitig den Umgang mit Einwänden, das Erwartungsmanagement und den Aufbau von Vertrauen bei potenziellen Kunden

🤝🏻 Freundliche Erinnerung: Bei der Kundenakquise geht es nicht immer darum, sofort ein „Ja” zu erhalten. Die Nachverfolgung von Mikrokonversionen wie Öffnungen, Antworten oder gebuchten Meetings hilft dabei, engagierte Interessenten zu identifizieren und Follow-ups effektiv zu priorisieren.

Unterschied zwischen Akquise und Lead-Generierung

Obwohl sie eng miteinander verbunden sind, dienen die Akquise und die Lead-Generierung unterschiedlichen Zwecken im Vertriebsprozess.

Die Lead-Generierung ist eine marketingorientierte Aktivität, die darauf abzielt, potenzielle Käufer zu gewinnen. Sie erfolgt häufig über Inhalte, Anzeigen, SEO oder Ereignisse, um eine Liste interessierter Kontakte zu erstellen.

Die Akquise hingegen ist eine vertriebsorientierte Aktivität, die sich auf die Recherche, Qualifizierung und Ansprache von Leads konzentriert, um sinnvolle Unterhaltungen zu beginnen und diese durch die Vertriebspipeline zu führen.

Kurz gesagt

Lead-Generierung = Kunden gewinnen

Akquise = Kunden ansprechen und qualifizieren

Hier finden Sie eine kurze Übersicht über die Unterschiede zwischen Akquise und Lead-Generierung:

AspectLead-GenerierungAkquise
ZielPotenzielle Käufer gewinnenIdentifizieren und kontaktieren Sie hochwertige, wertvolle Leads
AnsatzInbound oder automatisiertes OutboundManuelles und zielgerichtetes Outbound-Marketing
EigentümerschaftMarketing-TeamsVertriebsteams
SkalierenBreite, große ReichweiteGezielte und personalisierte Kundenansprache
ToolsAnzeigen, Landing Pages und andere MarketingmaterialienCRMs, LinkedIn, E-Mail-Kontaktaufnahme, Kaltakquise
Lead-QualitätIn der Regel nicht qualifiziert; muss weiter geprüft werdenVorab qualifiziert anhand von Eignung, Absicht und Engagement
PersonalisierungGering bis mittelMaßgeschneiderte Botschaften auf Basis von Recherchen
ErgebnisErfasst Kontaktdaten für die NachbearbeitungBucht Meetings und eröffnet Verkaufsunterhaltungen

Arten der Akquise

1. Kaltakquise

Sie kontaktieren potenzielle Kunden per Telefon, ohne zuvor mit ihnen in Kontakt getreten zu sein. Das ist mit hohem Aufwand verbunden, aber auch sehr lohnenswert, wenn es richtig gemacht wird.

Beispiel: Ein Vertriebsmitarbeiter einer Digitalagentur ruft mittelständische E-Commerce-Marken an und bietet ihnen eine kostenlose Überprüfung ihrer Werbemittel an.

So geht's:

  • Beginnen Sie mit einem Problem, mit dem der potenzielle Kunde wahrscheinlich konfrontiert ist (z. B. „Sind Sie mit Ihrem ROAS nicht zufrieden?“)
  • Konzentrieren Sie sich auf den Wert, nicht auf die Features
  • Versuchen Sie, einen Folgetermin zu vereinbaren, statt gleich alles im Voraus zu präsentieren

🧠 Denken Sie daran: Ein freundlicher Ton und echte Neugier sind oft besser als ein perfektes Skript. Es geht nicht darum, sofort zu verkaufen, sondern darum, die nächste Unterhaltung zu gewinnen.

2. Kaltakquise per E-Mail

Diese Methode ist weniger störend und besser skalierbar und eignet sich daher hervorragend für Freiberufler und Agenturteams, die Beziehungen in großem Umfang aufbauen möchten.

Beispiel: Ein freiberuflicher Texter sendet personalisierte E-Mails an SaaS-Startups mit optimierten Betreffzeilen, um die Öffnungsraten zu steigern.

So geht's:

  • Personalisieren Sie Ihre Nachricht, indem Sie die Website, Kampagne oder die jüngste Markteinführung des Kunden erwähnen
  • Bieten Sie eine klare, wertvolle Idee, die zeigt, dass Sie sich Gedanken über das Geschäft Ihres Kunden gemacht haben
  • Beenden Sie Ihre E-Mail mit einer unverbindlichen Handlungsaufforderung wie „Möchten Sie, dass ich Ihnen ein kurzes Beispiel für eine Überschrift schicke, die Sie testen können?“

🧠 Denken Sie daran: Verstehen Sie die Probleme Ihrer potenziellen Kunden und verfassen Sie personalisierte, lösungsorientierte E-Mails, die Zinsen wecken.

3. Social Selling

Dies bezieht sich auf den Aufbau von Vertrauen auf LinkedIn, Instagram oder Twitter, bevor Sie direkt Kontakt aufnehmen.

Beispiel: Ein Performance-Marketer veröffentlicht Tipps zur Kampagnenanalyse auf LinkedIn und lädt zum Austausch ein. Wenn ein potenzieller Kunde einen Kommentar hinterlässt, erhält er eine personalisierte Nachricht mit dem Angebot einer kostenlosen 15-minütigen Beratung.

So geht's:

  • Veröffentlichen Sie regelmäßig Inhalte mit umsetzbaren Informationen
  • Kommentieren Sie die Beiträge Ihrer potenziellen Kunden mit hilfreichen Inhalten
  • Wechseln Sie nur dann zu Direktnachrichten, wenn echtes Interesse oder ein Kontext besteht

🧠 Denken Sie daran: Bieten Sie in der Öffentlichkeit einen Wert, bevor Sie privat werben. Bauen Sie eine persönliche Beziehung auf, indem Sie wertvolle Leitfäden oder kostenlosen Support anbieten.

4. Netzwerk-Ereignisse

Webinare, Workshops und Meetups sind Goldgruben für die Akquise, bei der Beziehungen im Vordergrund stehen.

Beispiel: Ein Vertriebsberater nimmt an einem virtuellen GTM-Workshop teil und knüpft Kontakte zu RevOps-Leads, die Interesse an der Optimierung ihres Vertriebsleitfadens bekunden.

So geht's:

  • Stellen Sie aufschlussreiche Fragen, hören Sie aktiv zu und geben Sie wertvolle Tipps, anstatt nur zu verkaufen
  • Notieren Sie sich die wichtigsten Erkenntnisse aus Ihren Unterhaltungen, um hochgradig personalisierte Follow-ups zu erstellen
  • Setzen Sie Qualität vor Quantität, indem Sie Teilnehmer ansprechen, die Ihrem idealen Kundenprofil entsprechen

🧠 Denken Sie daran: Senden Sie innerhalb von 24 Stunden eine durchdachte Nachricht, in der Sie auf etwas Bestimmtes aus Ihrem Chat Bezug nehmen. Das zeigt, dass Sie zugehört haben und sich interessieren.

5. Datenbank-Mining

Für Vertriebsteams und Agenturen, die mit CRM-Systemen oder Tools zur Kundenakquise wie ClickUp oder LinkedIn Sales Navigator arbeiten, bietet Datenbank-Mining einen sehr zielgerichteten Ansatz für die Akquise.

So geht's:

  • Nutzen Sie Daten zu Jobwechseln, Finanzierungsnachrichten oder Veränderungen im Technologiebereich, um Leads in einer Wachstumsphase zu finden
  • Passen Sie Ihre Botschaften an die jüngsten Meilensteine oder Geschäftsanforderungen des potenziellen Kunden an
  • Überwachen Sie Antworten und sprechen Sie nicht reagierende, aber qualifizierte Leads mit einem anderen Ansatz oder einem zusätzlichen Wert erneut an

🧠 Denken Sie daran: Nutzen Sie aktuelle Auslöser wie Jobwechsel, Finanzierungen oder Produkteinführungen, um Kontext zu schaffen und Ihre Kontaktaufnahme zeitnah und relevant zu gestalten.

Der Workflow zur Kundenakquise

Ein gut durchdachter Workflow für die Kundenakquise kann Ihr Umsatzpotenzial maximieren. Mit den richtigen Tools können Sie jeden Schritt Ihres Akquiseprozesses optimieren und automatisieren und Ihre Teams auf Kurs halten.

So erstellen Sie einen nahtlosen und wiederholbaren Workflow für die Kundenakquise.

Schritt 1: Definieren Sie Ihr ideales Kundenprofil (ICP)

Bevor Sie mit der Akquise beginnen, halten Sie inne und fragen Sie sich: An wen genau wollen wir verkaufen?

Ein ICP beschreibt Unternehmen oder Personen, die am ehesten von Ihrem Produkt profitieren und zu Kunden werden. Ohne diese Informationen wird Ihre Kundenansprache zu weit gestreut sein und Ihre Pipeline mit ungeeigneten Leads füllen.

Ein starkes ICP umfasst:

  • Branche und Größe des Unternehmens
  • Häufige Probleme und Ziele im Business
  • Rollen bei der Kaufentscheidung
  • Auslöser, die auf Kaufbereitschaft hindeuten (z. B. Neueinstellungen, Tool-Migration)

Sobald Ihr ICP definiert ist, sollte er für Vertriebsmitarbeiter (SDRs), Kundenbetreuer (AEs) und Marketingfachleute leicht zugänglich und einsehbar sein.

Mit ClickUp können Sie Ihre ICPs in lebendige, kollaborative Dokumente verwandeln.

  • Verwenden Sie ClickUp-Dokumente, um umfangreiche, kollaborative ICP-Profile zu erstellen. Strukturieren Sie diese mit Abschnitten für Branchenmerkmale, Schwachstellen, Ziele und auslösende Ereignisse
  • Dokument-Tags wie „Mittelstand“ oder „technischer Einkäufer“ ermöglichen eine schnelle und effiziente Filterung
ClickUp-Dokumente: Kundenakquise
Konsolidieren Sie Ihre ICPs in einem zentralen hub mit ClickUp Docs
  • Verwenden Sie Beziehungen, um jedes ICP mit relevanten Einwänden, Fallstudien oder Vorlagen für die Kundenansprache zu verknüpfen
ClickUp-Dokumente
Mit dem Dokumenten-Hub von ClickUp bleiben Ihre Dokumente organisiert

🚀 Optimierungstipp: Verwenden Sie Dokument-Beziehungen, um ein vernetztes Ökosystem zu schaffen. Ihr Dokument „E-Commerce-ICP“ kann beispielsweise mit folgenden Dokumenten verknüpft werden:

  • Häufige Einwände → Ein Dokument mit einer Liste häufiger Einwände von E-Commerce-Interessenten und wie Sie damit umgehen können
  • Fallstudien → Echte Erfolgsgeschichten von ähnlichen Clients, auf die Sie bei der Kundenakquise zurückgreifen können
  • Personenspezifische Begleitmaterialien → Verkaufspräsentationen, Messaging-Frameworks oder E-Mail-Vorlagen, die speziell auf Marketingmanager oder Gründer im E-Commerce zugeschnitten sind

Schritt 2: Erstellen Sie eine Liste potenzieller Kunden

Nachdem Sie nun Ihr ideales Kundenprofil kennen, ist es an der Zeit, echte Interessenten zu finden, die diesem Profil entsprechen.

Der Aufbau einer hochwertigen Liste potenzieller Kunden erfordert jedoch die Erfassung aussagekräftiger Kontextinformationen. Eine hochwertige Liste sollte Folgendes enthalten:

  • Kontaktdaten (E-Mail, Telefon, LinkedIn)
  • Unternehmensdaten (Branche, Größe, Umsatz)
  • Lead-Quelle und Kampagnenzuordnung
  • Passende Signale wie ICP-Übereinstimmung oder Absichtsdaten

An dieser Stelle stoßen viele Teams an ihre Grenzen: Sie verwalten unzusammenhängende Tabellen, suchen in Tools oder importieren veraltete CSV-Dateien. Sie benötigen ein zentrales, flexibles System, mit dem Sie Ihre Leads segmentieren, bewerten und bearbeiten können.

Mit ClickUp CRM können Sie Leads ganz einfach organisieren und durch Ihre Pipeline bewegen.

  • Importieren Sie Ihre Liste potenzieller Kunden in ClickUp CRM-Pipelines und segmentieren Sie sie mithilfe benutzerdefinierter Felder wie Unternehmensgröße, Quelle und geschätzter Wert des Geschäfts
  • Verwenden Sie ClickUp-Formulare, um eingehende Leads zu erfassen und sofort Automatisierungen auszulösen, die Aufgaben zuweisen, Phasen festlegen und Vertriebsmitarbeiter benachrichtigen.
  • Sorgen Sie für eine nahtlose Kommunikation mit der E-Mail-ClickApp, mit der Sie E-Mails direkt in ClickUp senden und empfangen können – so bleibt jede Unterhaltung mit der richtigen Aufgabe verknüpft und sorgt für vollständige Sichtbarkeit und Kontext
  • Visualisieren Sie Ihre Pipeline in Echtzeit mit den über 15 benutzerdefinierten Ansichten von ClickUp. Wechseln Sie zwischen Kanban für die Nachverfolgung von Phasen per Drag-and-Drop und der Tabellenansicht für eine Übersicht aller Ihrer Leads im Tabellenformat.
Ansichten in ClickUp: Kundenakquise
Verbessern Sie die Sichtbarkeit und Kontrolle über Ihren gesamten Vertriebsprozess mit den Ansichten von ClickUp

Darüber hinaus können Sie mit ClickUp Automatisierungen CRM-Workflow- Aufgaben automatisieren:

  • Automatische Erinnerungen für Nachfassaktionen festlegen
  • Benachrichtigungen als Auslöser für den Fortschritt eines Geschäfts
  • Eigentümer zuweisen, wenn ein Lead eingeht

🎥 Erfahren Sie, wie Sie durch die Kombination von CRM und Projektmanagement Workflows optimieren und die Zusammenarbeit im Team verbessern können. Sehen Sie sich dieses Video an, um zu erfahren, wie das funktioniert.

💡Profi-Tipp: Anstatt bei Null anzufangen, verwenden Sie eine gebrauchsfertige Struktur, die auf Vertriebsprozesse zugeschnitten ist. So können Sie sofort mit der Verwaltung Ihrer Leads beginnen. Hier finden Sie einige CRM-Vorlagen mit vordefinierten Feldern, Phasen und Aufgabenstatus, die Ihnen Zeit beim Setup sparen.

📮 ClickUp Insight: 83 % der Wissensarbeiter verlassen sich bei der Kommunikation im Team hauptsächlich auf E-Mail und Chat.

Allerdings verlieren sie fast 60 % ihrer Arbeitszeit damit, zwischen diesen Tools zu wechseln und nach Informationen zu suchen. Mit einer App für alles, was mit der Arbeit zu tun hat, wie ClickUp, laufen Ihr Projektmanagement, Ihre Nachrichten, E-Mails und Chats an einem Ort zusammen! Es ist Zeit für Zentralisierung und neue Energie.

Schritt 3: Kontaktaufnahme und Nachverfolgung

ICP. ✔️

Liste potenzieller Kunden. ✔️

Die Kontaktaufnahme ist der Punkt, an dem die Akquise beginnt, echte Pipeline-Chancen zu generieren. Das funktioniert jedoch nur, wenn sie konsistent, zeitnah und personalisiert erfolgt.

Sie brauchen kein riesiges SDR-Team, um dies zu erreichen. Sie benötigen ein wiederholbares System, mit dem Sie:

  • Passen Sie Ihre Nachrichten anhand des ICP individuell an
  • Verfolgen Sie, wo sich jeder Lead in der Sequenz befindet
  • Automatisieren Sie Nachfassaktionen, ohne den menschlichen Touch zu verlieren

Sie können beispielsweise ClickUp-Aufgaben für jeden Lead oder jede Kampagne erstellen und diese mit Unteraufgaben, Checklisten, Fälligkeitsdaten und benutzerdefinierten Feldern wie Zuletzt kontaktiert oder Antwortstatus strukturieren. Weisen Sie Aufgaben Eigentümern zu, legen Sie Abhängigkeiten fest, um den Outreach-Flow zu steuern, und speichern Sie ganze Sequenzen als wiederverwendbare Aufgabenvorlagen – wie „Cold Outreach – eComm-Leads Q2” –, um die Skalierbarkeit zu gewährleisten.

Die Automatisierung übernimmt dann die mühsame Arbeit: Auslöser für Erinnerungen drei Tage nach dem letzten Schritt, Aktualisierung des Status eines potenziellen Kunden, wenn sich ein Feld ändert, oder Benachrichtigung Ihres Teams, wenn ein heißer Lead antwortet. Mit benutzerdefinierten Feldern zur Nachverfolgung von Antworten (Ja, Nein, Keine Antwort) können Sie die Outreach-Leistung auf einen Blick segmentieren und analysieren.

💡Profi-Tipp: Erstellen Sie mit ClickUp Brain maßgeschneiderte Nachrichten, indem Sie Details wie Zielgruppe, Produkt-Features und gewünschten Tonfall eingeben.

ClickUp Brain: Kundenakquise

Schritt 4: Qualifizieren und konvertieren

Nicht jeder Lead ist kaufbereit, und das ist in Ordnung. Das Ziel besteht darin, hochwertige Leads zu identifizieren, die es wert sind, gepflegt zu werden, und sie schnell durch Ihre Pipeline zu leiten.

Verwenden Sie Frameworks wie BANT und MEDDIC innerhalb des Aufgabenverwaltungssystems von ClickUp. Erstellen Sie beispielsweise benutzerdefinierte Felder für Budget oder Berechtigungen, um Leads anhand bestimmter Kriterien zu filtern und zu priorisieren.

Hier ist auch eine enge Zusammenarbeit zwischen SDRs und AEs unerlässlich.

ClickUp for Sales unterstützt die Qualifizierung von Geschäften und die Zusammenarbeit, indem es Ihrem Vertriebsteam einen flexiblen und zentralisierten Workspace für die Nachverfolgung, Bewertung und Zusammenarbeit bietet.

  • Verwenden Sie Benutzerdefinierte Felder, um jedes Element eines Frameworks wie BANT in Ihrem Workflow auf einer Karte darzustellen. Für Budgets können Sie beispielsweise ein ausklappbares Feld oder ein Nummernfeld mit Beispielwerten wie 0–5.000 $, 5.000–20.000 $ usw. verwenden. Für die Autorität können Sie ein ausklappbares Feld mit Werten wie „Entscheidungsträger“, „Einflussnehmer“, „Gatekeeper“ usw. verwenden
  • Zentralisieren Sie Notizen zu Anrufen, Einwände, Dokumente und Verträge in den Aufgaben jedes Leads
  • Verwenden Sie Aufgaben-Checklisten und Unteraufgaben für reibungslose Übergaben von SDR zu AE

ClickUp ermöglicht außerdem die Echtzeit-Nachverfolgung von Metriken zu Geschäften wie Gesamtwert, erwarteter Abschlussbetrag und Akquisitionskosten mithilfe von Spaltenberechnungen und ClickUp-Dashboards.

Tools zur Verbesserung der Kundenakquise

Name des ToolsFeaturesAm besten geeignet für
ClickUpAufgabenverwaltung, benutzerdefinierte Felder, Automatisierungen, Dashboards, Pipelines im CRM-StilOrganisieren, zuweisen und Nachverfolgung jedes Schrittes des Akquiseprozesses
ZoomInfoUnternehmensdaten, Kontaktanreicherung und AbsichtssignaleFinden Sie genaue, aktuelle Kontaktinformationen und Einblicke in Unternehmen
Hunter. ioE-Mail-Finder, E-Mail-Überprüfung, Erweiterung für ChromeE-Mail-Adressen finden und überprüfen für eine präzise Kontaktaufnahme
LinkedIn Sales NavigatorErweiterte Suchfilter, Lead-Empfehlungen und CRM-IntegrationEntdecken und gewinnen Sie potenzielle Kunden anhand ihrer Rolle oder Wachstumssignale
DealfrontNachverfolgung von Unternehmen, Absichtsdaten und Identifizierung von Website-BesuchernIdentifizieren und Ansprechen hochwertiger Interessenten mithilfe von Echtzeit-Signalen
CognismDSGVO-konforme B2B-Daten, KI-gestützte Anreicherung, Intent-FilterKI-gestützte B2B-Lead-Generierung mit angereicherten Kontaktdaten
ZapierApp-Integrationen, automatisierte Workflows, Lead-WeiterleitungAutomatisierung des Lead-Managements und nahtlose Verbindung Ihrer Vertriebs-Tools

Metriken zur Nachverfolgung des Erfolgs bei der Neukundenakquise

Sie haben also einen detaillierten Workflow für die Neukundenakquise erstellt und dieser ist bereits in Betrieb. Nun stellt sich die Frage: Wie gut funktioniert er? Generiert er hochwertige Leads? Durchlaufen diese den Verkaufstrichter?

Um die Effektivität Ihrer Akquisebemühungen zu messen, verfolgen Sie Metriken wie Lead-Volumen, Interaktionsraten und Konversionsraten und integrieren Sie diese in die Dashboards von ClickUp, um visuelle Einblicke zu erhalten.

  • Lead-Volumen: Nummer der Leads, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums durch verschiedene Outreach-Methoden erfolgreich identifiziert wurden
  • Reaktionszeit auf Leads: Zeit, die Ihr Team benötigt, um auf einen neuen Lead zu reagieren
  • Interaktionsrate: Prozentsatz der Leads, die auf Ihre Outreach-Maßnahmen reagiert haben
  • Konversionsrate: Prozentsatz der Leads, die von einer Phase des Trichters in die nächste übergehen
  • Lead-Qualifizierungsrate: Prozentsatz der Leads, die Ihrem ICP entsprechen oder anhand von Kriterien wie BANT qualifiziert sind
  • Chancen-Erfolgsquote: Geschäfte, die erfolgreich geschlossen und in Verkäufe umgewandelt wurden, nachdem sie als Chancen identifiziert wurden.
  • Follow-up-Rate: Nummer der Follow-ups, die erforderlich sind, um einen Lead zu konvertieren, und die den Aufwand zeigen, der erforderlich ist, um potenzielle Kunden zu binden.
  • Pipeline-Geschwindigkeit: Geschwindigkeit, mit der Leads durch Ihre Vertriebspipeline wandern, was Aufschluss über die Effizienz Ihrer Akquisitions- und Konversionsprozesse gibt. Dies ist auch eine Metrik für die Vertriebspipeline, die Ihnen hilft, den Umsatz zu prognostizieren und Engpässe zu identifizieren, die den Fortschritt von Geschäften verlangsamen
  • Kosten pro Lead: Kosten für die Akquise jedes Leads, damit Sie besser einschätzen können, ob Ihr Aufwand für die Neukundengewinnung rentabel ist

Die bloße Nachverfolgung dieser Metriken reicht jedoch nicht aus. Sie müssen diese Daten kartieren, um wiederkehrende Muster oder Trends zu erkennen und Ihren Prozess zur Kundenakquise zu optimieren.

Die Dashboards von ClickUp bieten eine umfassende und anpassbare Möglichkeit, Ihre Metriken zu visualisieren und Trends und Verbesserungsbereiche zu identifizieren.

Erstellen Sie visuelle Berichte mit Kreisdiagrammen, Balkendiagrammen und anderen Widgets, um wichtige Metriken nachzuverfolgen und schnelle Einblicke in die Leistung Ihres Teams zu erhalten.

Filtern Sie nach Datumsbereichen, Lead-Quellen oder Vertriebsphasen, um die Daten genauer zu untersuchen. Verfolgen und vergleichen Sie die Leistung in verschiedenen Segmenten, um Ihre Strategie zur Neukundengewinnung zu optimieren.

Herausforderungen bei der Kundenakquise und wie Sie diese bewältigen können

Viele Vertriebsteams haben Schwierigkeiten, die richtigen Interessenten zu finden, sie sinnvoll anzusprechen und sie konsequent durch den Trichter zu führen.

Hier finden Sie eine Übersicht über einige der häufigsten Herausforderungen bei der Kundenakquise und praktische Möglichkeiten, diese zu bewältigen.

1. Die richtigen Interessenten identifizieren

Die Zeit, die Sie mit unqualifizierten Leads verbringen, zehrt an der Energie Ihres Teams und verlangsamt den Verkaufsprozess. Falsche Zielgruppen führen zu niedrigeren Konversionsraten und längeren Verkaufszyklen.

Lösung:

  • Erstellen Sie detaillierte ICPs auf der Grundlage früherer Erfolge und bestehender Clients
  • Segmentieren und bewerten Sie Leads in ClickUp mit benutzerdefinierten Feldern unter Verwendung von Frameworks wie BANT oder Firmografien
  • Verwenden Sie Vorlagen für die Customer Journey, um zu verstehen, wo sich jeder potenzielle Kunde im Kaufzyklus befindet

2. Ineffektive Methoden zur Kundenansprache

Unaufgeforderte E-Mails und allgemeine Nachrichten werden oft ignoriert. Wenn es der Kontaktaufnahme an Personalisierung oder Wert mangelt, verlieren selbst die richtigen Interessenten das Interesse.

Lösung:

  • Denken Sie immer daran, was Ihre Kunden davon haben. Bieten Sie während Ihrer Vertriebsaktivitäten wertvolle Einblicke, kostenlose Leitfäden, Beispiele und andere Anreize
  • Personalisieren Sie Ihre Kundenansprache mithilfe von Daten und Automatisierungstools aus Ihrem Sales-Tech-Stack. Erstellen Sie personalisierte E-Mail-Entwürfe basierend auf Lead-Details, Tonfall und Kampagnenzielen
  • Standardisieren Sie Ihr Verkaufsgespräch und Ihre Nachverfolgung mithilfe von Vorlagen für Vertriebspläne, die auf verschiedene Personas oder Branchen zugeschnitten sind

3. Fehlende Struktur im Vertriebsansatz

Ein ineffektiver Vertriebsprozess führt zu verlorenen Chancen, da wichtige Schritte übersehen werden und die Akquise inkonsequent wird. Unklare Workflows können sich ebenfalls negativ auf die Produktivität Ihres Vertriebsteams auswirken, da sie den Zeitaufwand für den Verkauf reduzieren.

Lösung:

  • Erstellen Sie in einem visuellen Flussdiagramm des Vertriebsprozesses eine Karte mit allen Schritten von der Lead-Generierung bis zum Abschluss
  • Automatisieren Sie Routineaufgaben wie Lead-Qualifizierung, E-Mail-Kontaktaufnahme und Dateneingabe
  • Implementieren Sie Dashboards und Nachverfolgungstools über Plattformen für das Projektmanagement im Vertrieb. Überwachen Sie Leistungsmetriken in Echtzeit wie Follow-up-Rate, Konversionsrate und Pipeline-Geschwindigkeit

Hören Sie auf, Leads zu jagen, und schließen Sie sie mit ClickUp ab

Wenn sie richtig durchgeführt wird, fördert die Kundenakquise das Geschäftswachstum durch eine stetige Pipeline potenzieller Kunden. Sie erweitert Ihre Reichweite und schafft Umsatzmöglichkeiten.

Die meisten Unternehmen haben jedoch Schwierigkeiten, da die Kundenakquise einen konsequenten Aufwand und einen strategischen Ansatz erfordert, und viele scheitern in beiden Bereichen.

Das Fazit? Bei den besten Strategien zur Neukundengewinnung geht es nicht darum, mehr zu tun, sondern besser zu arbeiten. Das bedeutet, dass Sie sich auf vielversprechende Leads konzentrieren, Ihre Kontaktaufnahme personalisieren und Tools wie ClickUp nutzen, um Touchpoints nachzuverfolgen, Follow-ups zu automatisieren und Ihre Pipeline am Laufen zu halten.

Melden Sie sich noch heute bei ClickUp an und beginnen Sie mit dem Aufbau einer skalierbaren Engine für die Neukundenakquise!