Manche Informationen sollen geheim bleiben, wie die legendäre geheime Gewürzmischung von KFC, die seit Jahrzehnten der Grundstein für das Brathähnchen-Imperium ist.
Das ist die Macht der Information - die Fähigkeit zu bewahren, was funktioniert, damit es weiter funktioniert. Ihr Geschäft hütet vielleicht kein Betriebsgeheimnis mit 11 Kräutern und Gewürzen, aber es sitzt wahrscheinlich auf einer Schatztruhe von Strategien und Wissen, die in der Vergangenheit zu Erfolgen geführt haben.
Wohin also mit all dem wichtigen Wissen? Idealerweise in ein Unternehmens-Wiki.
Während herkömmliche Wikis oft nur als eine weitere Wissensdatenbank betrachtet werden, bietet ein Unternehmens-Wiki viel mehr, indem es spezialisierte Informationen auf der Grundlage der Anforderungen Ihres Teams kategorisiert.
In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie sich Unternehmens-Wikis von Wissensdatenbanken unterscheiden - und wie Ihr Geschäft von modernen Unternehmens-Wiki-Lösungen profitieren kann.
⏰ 60-Sekunden-Zusammenfassung
- Verstehen Sie, was ein Unternehmens-Wiki ist: Beginnen Sie mit dem Zweck Ihres Unternehmens-Wikis: Sie wollen Teams in die Lage versetzen, zusammenzuarbeiten, indem sie internes Wissen erstellen, bearbeiten und freigeben
- Erforschen Sie eine Wissensdatenbank: Bieten Sie internen und externen Benutzern strukturierten Zugang zu FAQs, Leitfäden und Produktdokumentationen
- Best Practices einführen: Führen Sie Ihr Unternehmens-Wiki-System schrittweise ein, legen Sie klare Richtlinien fest und zeichnen Sie Mitwirkende für kontinuierliche Verbesserungen aus
- Unternehmenswikis nutzen: Unternehmenswikis sind für zahlreiche Prozesse in einem Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Von der Verbesserung des Onboarding über die Rationalisierung interner Prozesse bis hin zur Verbesserung der Zusammenarbeit im Team
- Wählen Sie ClickUp Docs: Kombinieren Sie Wikis und Wissensdatenbanken mit Tools zum dynamischen Erstellen und Organisieren von Wissen
- Effektiv zusammenarbeiten: Nutzen Sie Echtzeit-Updates, Kommentare zuweisen und das Verknüpfen von Aufgaben in ClickUp
- Sicherer Zugang: Verwalten Sie die Freigabe von Dokumenten mit anpassbaren Rollen und Berechtigungen in ClickUp
- Optimieren Sie Inhalte: Nutzen Sie ClickUp Brain für die KI-gestützte Erstellung, Übersetzung und Aktualisierung, um die Übersichtlichkeit und Effizienz unseres Unternehmens-Wikis zu verbessern
Was ist ein Unternehmens-Wiki?
Ein Unternehmens-Wiki, auch bekannt als Enterprise-Wiki, Firmen-Wiki oder internes Wiki, ist ein kollaboratives Tool, das es den internen Benutzern eines Unternehmens - Mitarbeitern, Teams oder Abteilungen - ermöglicht, Inhalte zu verschiedenen Themen zu erstellen, zu bearbeiten und zu pflegen.
Es ist ein zentrales Repository für das Wissen Ihres Unternehmens, das dafür sorgt, dass keine wichtigen Informationen in den Abgründen von E-Mail-Ketten oder vergessenen Notizen zu Meetings verloren gehen.
Wenn Sie wissen, wie Wikipedia funktioniert, sind Sie bereits mit dem Konzept eines Unternehmens-Wikis vertraut.
Der Schlüssel zum Unterschied: Ein Unternehmens-Wiki ist ausschließlich für den internen Gebrauch bestimmt und dient den Mitarbeitern als sicherer Space, in dem sie effizient Informationen beitragen, suchen und freigeben können.
Viele Unternehmen haben Unternehmens-Wikis mit hervorragenden Ergebnissen eingeführt. das Unternehmen Pixar nutzt sein Wiki, um die Filmproduktion zu erleichtern, indem es Teams einen einfachen Zugang zu Projektdetails und Aktualisierungen ermöglicht.
Carbon Five geht noch einen Schritt weiter und nutzt ein Wiki für das interne Freigeben von Wissen und die Zusammenarbeit mit Clients über ein Extranet.
Sony Ericsson hingegen bietet ein Entwickler-Wiki an, das detaillierte Informationen über die technische Dokumentation über ihre Telefontechnologien.
🧠 Wussten Sie schon: Es ist zwar verlockend, den Einfluss von Wikipedia auf Unternehmens-Wikis zu gutschreiben, aber die eigentliche Entstehungsgeschichte reicht weiter zurück. Das Programm HyperCard von Apple, ein Relikt aus den späten 1980er Jahren, ermöglichte es Benutzern, virtuelle "Kartenstapel" mit verknüpften Informationen zu erstellen. Kommt Ihnen das bekannt vor? Das liegt daran, dass damit der Grundstein für moderne Wikis gelegt wurde. Wikipedia machte es öffentlich, und die Geschäfte beschlossen, es privat zu halten.
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Was ist eine Wissensdatenbank?
Kommen wir nun zu dem Konkurrenten, der oft mit einem Unternehmens-Wiki verwechselt wird: die Wissensdatenbank.
Eine Wissensdatenbank ist eine gut organisierte Schatztruhe von Informationen, die zum Speichern, Abrufen und Freigeben von Details über Produkte, Dienstleistungen oder unternehmensspezifische Themen dient.
Es gibt zwei Haupttypen von Wissensdatenbanken:
- Interne Wissensdatenbank: Dies ist Ihr privates Versteck, das den Mitarbeitern vorbehalten ist. Hier finden Sie Unternehmensrichtlinien, Schulungsunterlagen und Projektdetails, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter auf derselben Seite stehen (im wahrsten Sinne des Wortes)
- Externe Wissensdatenbank: Die öffentliche Version, die sich an Kunden und potenzielle Clients richtet. Sie beantwortet häufig gestellte Fragen, erklärt Produkte und bietet den Benutzern Hilfe zur Selbsthilfe
Eine Wissensdatenbank bietet eine Reihe von Funktionen, aber hier sind die wichtigsten, die Sie kennen sollten: Die Suchfunktionen ermöglichen es den Benutzern, Informationen in Sekundenschnelle zu finden, wodurch das endlose Scrollen durch irrelevante Seiten vermieden wird. Gleichzeitig liefern Analysen wertvolle Erkenntnisse, die Unternehmen dabei helfen, fehlende Informationen zu ermitteln und Inhalte zu verbessern.
Wenn dies alles verdächtig nach einem Unternehmens-Wiki klingt, sind Sie mit dieser Meinung nicht allein. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Tools gehen jedoch über den ersten Eindruck hinaus.
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Unternehmens-Wiki vs. Wissensdatenbank
Bis vor einem Jahrzehnt verloren Fortune 500-Unternehmen mindestens 31,5 Milliarden Dollar jährlich aufgrund von unzureichendem Freigeben von Wissen.
Seitdem hat sich die Situation dramatisch verändert 90% der Organisationen erkennen heute den unbestreitbaren Wert eines guten Wissensmanagementsystems an, das die Produktivität der Mitarbeiter verbessert, die Entscheidungsfindung schärft und den Kundenservice verbessert.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, die beiden Hauptakteure im Bereich des Freigebens und Speicherns von Wissen zu untersuchen: das Unternehmens-Wiki und die Wissensdatenbank.
Untersuchen wir diese Systeme und ihre Unterschiede, um zu sehen, wie sie das Geschäft unterstützen.
Aspekt | Unternehmenswiki | Wissensdatenbank |
---|---|---|
Definition | Eine kollaborative Plattform für Mitarbeiter, um unternehmensinternes Wissen beizutragen, zu bearbeiten und zu verwalten | Ein zentrales Repository von Informationen, das für den Selbstbedienungszugriff durch Kunden oder Mitarbeiter konzipiert ist |
Hauptzweck | Erleichterung des Freigebens von Wissen und der Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens | Bereitstellung von leicht zugänglichen Antworten und Informationen für Kunden und Mitarbeiter |
Benutzerbasis | Interne Benutzer (Mitarbeiter, Teams und Interessengruppen) | Interne Benutzer (Mitarbeiter) und externe Benutzer (Kunden und Clients) |
Inhaltsbeiträge | Gemeinsame Bearbeitung durch Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen | Inhalte, die von bestimmten Teams oder Fachexperten erstellt und verwaltet werden |
Suchfunktionalität | Erweiterte, prädiktive Suche, optimiert für die interne Zusammenarbeit | Robuste Suche mit automatischen Vorschlägen, Filtern und FAQs für schnellen Self-Service für Kunden |
Integrationsfunktionen | Verbindung mit Projektmanagement-Tools, CRMs und internen Plattformen | Integration mit CRM, Kundensupport-Tools und anderen externen Systemen |
Analytik und Berichterstellung | Nachverfolgung des Mitarbeiterengagements und Identifizierung von Wissenslücken | Bietet Einblicke in Kundenabfragen, Benutzerengagement und identifiziert /href/https://clickup.com/de/blog/220709/bereiche-mit-verbesserungspotenzial/areas für Verbesserungen/%href/ |
Nutzungsfälle | Onboarding neuer Mitarbeiter, Dokumentation interner Prozesse, technischer Leitfäden und Projektwissen | Portale für Kundensupport, technische Dokumentation, Produktaktualisierungen und Schulungsmaterialien |
Anpassung | Maßgeschneidert auf das Branding und die Workflows des Unternehmens | Branded for a seamless customer experience |
Beispiel | Pixar verwendet ein firmeneigenes Wiki für die Verwaltung von Filmproduktionsdetails und die interne Zusammenarbeit | Die Wissensdatenbank von Zendesk ermöglicht es Kunden, Probleme über Self-Service-Portale zu lösen |
📌 Beispiel: Stellen Sie sich Pixar und ein SaaS-Unternehmen wie HubSpot vor.
Pixar verlässt sich auf sein Unternehmens-Wiki, um die Produktionsdetails für seine Filme zu verwalten. Es ist ein interner Space, in dem Mitglieder des Teams Informationen über Zeitleisten, Skripte und Produktions-Workflows beitragen und darauf zugreifen.
HubSpot verwendet eine Wissensdatenbank, um seine Kunden zu unterstützen. Die Wissensdatenbank bietet FAQs, Anleitungen zur Fehlerbehebung und Produkttutorials, die es den Kunden ermöglichen, eigenständig Lösungen zu finden und so die Abhängigkeit von Support-Teams zu verringern.
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Vorteile und mögliche Nachteile der Verwendung eines Unternehmens-Wikis
Vorteile der Verwendung eines Unternehmens-Wikis
1. Verbesserung der Zusammenarbeit
Unternehmens-Wikis sind eine wahre Fundgrube für die Förderung des Mitarbeiterengagements. Durch die Bereitstellung einer gemeinsamen Plattform ermutigen sie Teams, effektiver zusammenzuarbeiten.
📌 Beispiel: Ein Marketing-Team, das an einer Kampagne arbeitet, kann das Wiki nutzen, um Briefings, Aktualisierungen und Designdateien freizugeben, so dass alle Beteiligten ohne endlose E-Mail-Threads an einem Strang ziehen können.
2. Mehr Wissen bewahren
Ein Unternehmens-Wiki fungiert als zentrales Repository und verhindert den Verlust von wichtigem Wissen, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
Mit einem guten System sichern Unternehmen das institutionelle Gedächtnis und stellen sicher, dass vergangene Erfolge und gelernte Lektionen zugänglich bleiben.
📌 Beispiel: Wenn ein leitender Ingenieur das Unternehmen verlässt, bleiben seine dokumentierten Fehlerbehebungsprozesse im Wiki für das Team verfügbar, wodurch Ausfallzeiten bei kritischen Vorgängen vermieden werden.
3. Verringerung der Mitarbeiterfluktuation
Wenn Mitarbeiter schnell auf die benötigten Informationen zugreifen können, sinkt das Frustrationsniveau und das Engagement steigt. Ein Unternehmens-Wiki fördert ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter unterstützt fühlen, was die Fluktuationsrate senken kann.
📌 Beispiel: Neu eingestellte Mitarbeiter können im Wiki Leitfäden für die Einarbeitung und häufig gestellte Fragen nachlesen und sind so weniger abhängig von ihren Vorgesetzten, wenn sie grundlegende Informationen benötigen.
Auch lesen: 10 beste unternehmensinterne Wiki-Software
Nachteile der Verwendung eines Unternehmens-Wikis
1. Limitierte Struktur
Ohne ein klares Organisationssystem können Unternehmens-Wikis zu einem chaotischen Durcheinander verkommen. Eine fehlende Hierarchie der Inhalte macht es den Benutzern schwer, zu navigieren und relevante Informationen zu finden, was zu Verwirrung und Zeitverschwendung führt.
2. Unzureichende Funktionen für die Suche
Wikis verfügen oft nicht über geeignete Suchfunktionen, was es schwierig macht, bestimmte Informationen schnell zu finden. Dies kann dazu führen, dass die Mitarbeiter stundenlang nach etwas suchen, das sie dringend benötigen.
3. Schlechte Qualitätskontrolle
Wenn jeder den Inhalt bearbeiten kann, können sich Ungenauigkeiten und veraltete Informationen einschleichen. Dies kann zur Verbreitung von Fehlinformationen und zu potenziellen Ineffizienzen führen.
📌 Beispiel: Eine veraltete Anleitung zur Fehlerbehebung im Wiki könnte dazu führen, dass ein Support-Mitarbeiter einem Kunden falsche Ratschläge gibt und das Problem eskaliert, anstatt es zu lösen.
4. Begrenzte benutzerdefinierte Anpassungen
Ein Mangel an benutzerdefinierten Optionen kann die Nutzung des Wikis zu einer Herausforderung machen. Eine schlecht gestaltete Oberfläche kann die Mitarbeiter davon abhalten, das Tool vollständig zu nutzen.
Vorteile und Nachteile einer Wissensdatenbank
Vorteile einer Wissensdatenbank
1. Qualitätskontrolle des Inhalts
Einer der wichtigsten Vorteile einer Wissensdatenbank ist ihre Fähigkeit, die Qualität des Inhalts zu kontrollieren. Im Gegensatz zu Unternehmens-Wikis, bei denen jeder einen (manchmal katastrophalen) Beitrag leisten kann, wird eine Wissensdatenbank von engagierten Autoren oder Fachexperten kuratiert.
**Diese Experten folgen einer definierten Strategie für den Inhalt und sorgen für Konsistenz, Genauigkeit und Übereinstimmung mit der Marke und der Sprache des Unternehmens
2. Ordnungsgemäße Organisation
Wissensdatenbanken zeichnen sich durch ihre Organisation und Zugänglichkeit aus. Die Inhalte werden mit einer klaren Struktur und Informationshierarchie erstellt, was das Auffinden und Navigieren erleichtert. Features wie Tagging, Kategorisierung und intuitive Menüs stellen sicher, dass Benutzer genau das finden, was sie brauchen, ohne eine Schnitzeljagd zu veranstalten.
📌 Beispiel: Ein Vertriebsteam, das nach einem detaillierten Produktvergleich sucht, findet diesen dank der richtigen Kategorisierung und Verschlagwortung auf Anhieb und kann so Geschäfte schneller abschließen.
3. Eingebaute Analytik
Mit einer Wissensdatenbank können Sie die Auswirkungen Ihres Unternehmenswissens messen. **Integrierte Analysen verfolgen, auf welche Inhalte Benutzer zugreifen, ihr Suchverhalten und die Wissenslücken in Ihrem System
📌 Beispiel: Ein Business stellt fest, dass seine FAQs zum Onboarding die meistgesuchten Inhalte sind. Mit diesen Erkenntnissen kann das Geschäft detailliertere Anleitungen erstellen, die das Einführungserlebnis und die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern.
4. Starke Suchfunktionen
Mit Tagging, Metadaten und fortschrittlichen Tools wie KI und maschinellem Lernen ermöglichen Wissensdatenbanken den Mitarbeitern, schnell präzise Antworten zu finden. Dies ist besonders in großen Organisationen nützlich, in denen eine Informationsflut üblich ist.
📌 Beispiel: Ein Kunde, der nach Setup-Anweisungen für ein Produkt sucht, kann eine Wissensdatenbank anhand von Schlüsselwörtern durchsuchen und eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung finden, wodurch sich der Bedarf an Tickets für den Kundensupport verringert.
Auch gelesen: Kostenlose Vorlagen für Wissensdatenbanken in Word & ClickUp
Nachteile einer Wissensdatenbank
1. Erfordert eine anfängliche Investition in den Inhalt
Im Gegensatz zu einem Unternehmens-Wiki, das organisch durch Beiträge des Teams wächst, erfordert eine Wissensdatenbank von Anfang an eine strukturierte Grundlage. Sie müssen Ressourcen für die Erstellung grundlegender Dokumentation bereitstellen, bevor Sie sie erweitern können.
📌 Beispiel: Ein Startup, das eine Wissensdatenbank einführt, könnte Wochen damit verbringen, Anleitungen und FAQs für jedes Produkt zu entwickeln, was die Einführung verzögert.
2. Abhängigkeit von Fachleuten
Die Pflege einer hochwertigen Wissensdatenbank bedeutet, dass man sich in hohem Maße auf Fachexperten verlassen muss. Diese Personen müssen den Inhalt ständig erstellen, aktualisieren und verfeinern, damit die Wissensdatenbank relevant und nützlich bleibt.
📌 Beispiel: Eine technische Wissensdatenbank für ein SaaS-Unternehmen muss möglicherweise regelmäßig aktualisiert werden, um neue Features widerzuspiegeln, was bei einer raschen Weiterentwicklung des Produkts ressourcenintensiv werden kann.
Auch gelesen: Top 10 Beispiele für Wissensmanagement-Systeme
Implementierung eines Unternehmens-Wiki oder einer Wissensdatenbank
Lassen Sie uns verstehen, was nötig ist, um ein Wissensmanagementsystem in Ihren Workflow zu integrieren.
Die Wahl der richtigen Software: Überlegungen und Tipps
Ganz gleich, ob Sie einen neuen Mitarbeiter einarbeiten, Probleme mit Kunden lösen oder die tägliche Produktivität verbessern wollen - Wissensmanagement kann Zeit, Geld und Kopfschmerzen sparen.
Wussten Sie schon? Ineffizientes Freigeben von Wissen kostet große US-Unternehmen etwa 47 Millionen Dollar jährlich .
Die Wahl der richtigen Wiki-Software oder wissensdatenbank-Software ist entscheidend für die Bewältigung dieser Herausforderungen. Auf folgende Punkte sollten Sie bei einer Lösung achten:
- Einfache Bedienung: Wählen Sie ein Tool, das intuitiv bedienbar ist, so dass die Mitarbeiter auch ohne einen Doktortitel in IT-Systemen mit der Erstellung von Beiträgen und dem Zugriff auf Inhalte beginnen können
- Suchfunktionen: Erweiterte Such-Tools wie Tagging und KI-basierte Empfehlungen sorgen dafür, dass Benutzer schnell finden, was sie brauchen
- Integration: Wählen Sie eine Unternehmens-Wiki-Software, die sich nahtlos mit bestehenden Tools wie CRM, Projektmanagement-Plattformen, Unternehmensprozessen und Kundensupport-Systemen verbinden lässt
- Skalierbarkeit: Denken Sie langfristig. Ihr System sollte mit den Anforderungen Ihres Unternehmens wachsen
🧠 Wussten Sie schon: Slack hat seine interne Wissensdatenbank in Confluence integriert, damit die Mitarbeiter direkt in den Threads des Chats suchen können, was jede Woche Stunden an Produktivität spart.
Schritte zur Erstellung und Pflege eines effektiven Wissensmanagementsystems
Schritt #1. Beschaffen Sie die Informationen
Ermitteln Sie zunächst, welches Wissen dokumentiert werden muss. **Untersuchen Sie FAQs, sich wiederholende Kundenanfragen und allgemeine interne Herausforderungen
Schritt #2. Organisieren Sie die Informationen
Strukturieren Sie Ihr System mit klaren Kategorien und einer logischen Navigation. **Teilen Sie den Inhalt in überschaubare Abschnitte ein und stellen Sie sicher, dass interne Links die Benutzer zu verwandten Ressourcen führen
📌 Beispiel: Google gliedert sein Hilfecenter in benutzerfreundliche Kategorien wie "Google Mail", "Drive" und "Google Workspace", so dass die Benutzer auf einen Blick Lösungen finden können.
Schritt #3. Analysieren und Optimieren
Verfolgen Sie Metriken wie **Such-Erfolgsraten, Absprungraten und Benutzer-Feedback. Diese Daten zeigen inhaltliche Lücken und verbesserungswürdige Bereiche auf.
Schritt 4. Aktualisieren Sie die Seite
Wissensmanagement ist ein Marathon, kein Sprint. Beobachten Sie Trends, aktualisieren Sie veraltete Informationen und fügen Sie kontinuierlich neue Inhalte hinzu, um relevant zu bleiben.
📌 Beispiel: Shopify aktualisiert seine Händlerdokumentation vierteljährlich und bezieht dabei das Feedback der Teams des Kundendienstes ein, um neue Probleme zu lösen.
Best Practices für Onboarding und kontinuierliche Verbesserung
- Verstehen Sie die Mitarbeiter und die Kultur Ihres Unternehmens: Beurteilen Sie die Art der Zusammenarbeit, das Fachwissen und die technischen Kenntnisse Ihres Teams. Benutzerdefinieren Sie Ihren Wissensmanagement-Ansatz, um ihn auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abzustimmen und ihre Beteiligung zu fördern
- Implementierung in geplanten Schritten: Führen Sie Ihr System schrittweise ein. Beginnen Sie mit der grundlegenden Dokumentation, analysieren Sie die Herausforderungen bei der Einführung und verfeinern Sie den Prozess nach und nach
- Gelöscht: Legen Sie klare Richtlinien fest: Definieren Sie Zugriffsebenen, um sensible Informationen zu schützen. Nutzen Sie rollenbasierte Berechtigungen, um ein Gleichgewicht zwischen Offenheit und Sicherheit herzustellen
- Mitwirkende anerkennen: Belohnen Sie Mitarbeiter, die aktiv zu Ihrem System beitragen. Die Anerkennung kann so einfach sein wie ein "Shoutout" in Team Meetings oder greifbare Belohnungen wie Geschenkkarten
- Konzentrieren Sie sich auf kontinuierliche Verbesserung: Überprüfen Sie regelmäßig die Systemleistung durch Feedback und Metriken zur Nutzung. Kümmern Sie sich um leistungsschwache Inhalte und passen Sie Strategien an, um Wissenslücken zu schließen
Auch gelesen: Wie man einen effektiven Plan für die Schulung von Produktkenntnissen erstellt
ClickUp für Unternehmens-Wikis und Wissensdatenbanken verwenden
Wenn Sie zwischen einer Wissensdatenbank und einem Unternehmens-Wiki hin- und hergerissen sind, ClickUp hat für Sie gesorgt.
Wie oft sind Projekte, Wissen und Kommunikation in einem Geschäft über mehrere Tools verstreut? Das verlangsamt die Arbeit aller Beteiligten und führt dazu, dass wichtige Informationen übersehen werden.
ClickUp vereint alles in einer App, einschließlich Projekte, Wissen und Chats, angetrieben durch KI, um Ihnen zu helfen, intelligenter und schneller zu arbeiten. Lassen Sie uns herausfinden, wie ClickUp Ihnen helfen kann, das ideale Unternehmens-Wiki zu erstellen.
🚀 ClickUp Dokumente
Beginnen wir mit ClickUp Dokumente .
Mit ClickUp Docs können Sie bestehende Dokumente hochladen oder neue erstellen, Aufgaben planen und zuweisen und die Zeit für das Schreiben oder Überprüfen von Dokumenten nachverfolgen. Darüber hinaus helfen Rich-Text-Formatierungsoptionen wie Überschriften, Tabellen und Titelbilder dabei, Ihre Inhalte lesbarer und professioneller zu gestalten.
mit ClickUp Docs können Sie Dokumente erstellen oder hochladen, Aufgaben zuweisen und die Zeit nachverfolgen
🚀 ClickUp Brain
Wenn Sie Hilfe bei der Erstellung des Inhalts benötigen, ClickUp Gehirn übernimmt das Kommando.
Ganz gleich, ob Sie Projektunterlagen entwerfen oder bestehende Dokumente aufpolieren müssen, die rollenspezifischen Eingabeaufforderungen und Features wie Übersetzen und Zusammenfassen sorgen für Klarheit und Zugänglichkeit für alle Mitarbeiter.
clickUp Brain hilft bei der Erstellung von Inhalten und bietet rollenspezifische Anleitungen zum Entwurf von Projekten
*Auch gelesen: Wissenstransfer-Strategien für nahtloses Freigeben von Wissen
🚀 Integration von Wikisoftware in ClickUp
Das Beste an der Verwendung von ClickUp ist, dass es sich nahtlos in Ihre bestehenden Workflows integrieren lässt.
Mit anpassbaren Benutzerrollen und arbeitsbereichsbasierten Kontrollen können Sie verwalten, wer was in Ihrem Unternehmens-Wiki sieht oder bearbeitet. Das Freigeben von Dokumenten ist ganz einfach - sei es über private Links, sichere öffentliche URLs oder Einladungen für Gastbenutzer.
die Wiki-Software von ClickUp lässt sich mühelos in Arbeitsabläufe integrieren und bietet anpassbare Benutzerrollen
Diese Flexibilität macht sie ideal für interne Teams und externe Mitarbeiter.
Auch gelesen: Die besten Wissensmanagement-Strategien & Software für Teams
🚀 Live-Features für die Zusammenarbeit in ClickUp
Die Zusammenarbeit ist der Bereich, in dem ClickUp wirklich glänzt.
ClickUp ermöglicht Echtzeit-Updates und eine sofortige Live-Zusammenarbeit, bei der Teams Änderungen überprüfen und Bearbeitungen direkt kommentieren können.
Für Aufgaben, die eine weitere Diskussion erfordern, können Sie Teammitglieder taggen, indem Sie ClickUp Kommentare zuweisen oder auch Aufgaben direkt im Wiki zuweisen.
clickUp zeichnet sich durch die Zusammenarbeit mit Echtzeit-Updates und Live-Bearbeitung aus
Darüber hinaus trägt das Hinzufügen von visuellen Hilfsmitteln wie Lehrvideos, Flussdiagrammen oder Diagrammen zur besseren Verständlichkeit bei. Tools wie ClickUp Clips können Sie schnelle Bildschirmaufnahmen erstellen, die Sie direkt in Ihr Wiki einbetten können, um Teams das Verständnis komplexer Prozesse zu erleichtern.
📌 Beispiel: Marketing-Teams, die einen Kampagnen-Workflow dokumentieren, können alle Ressourcen wie Tutorials, Zeitleisten und FAQs in einem zugänglichen ClickUp Dokument zusammenfassen und so sicherstellen, dass alle auf der gleichen Seite stehen.
ClickUp 🤝🏻 Lulu
Das beste Beispiel dafür, wie ClickUp als eine einzige Quelle der Wahrheit genutzt werden kann, ist Die Fallstudie von Lulu .
Lulu, ein Verlagsunternehmen mit über 500 Mitarbeitern, wandte sich an ClickUp, um Ineffizienzen in der Produktentwicklung und im Marketing zu beseitigen. Ihr Ziel war es, die Transparenz zu verbessern, Prozesse zu rationalisieren und Teams zu befähigen, effektiv zusammenzuarbeiten.
Herausforderung: Schwerfällige Tools und manuelle Prozesse verlangsamten die Innovation und führten zu Ineffizienzen in allen Abteilungen.
Lösung: ClickUp wurde zur zentralen Quelle der Wahrheit und half ihnen, die Zyklen der Produktfreigabe zu optimieren, iterative Marketing-Workflows zu erstellen und die Sichtbarkeit der Organisation zu verbessern.
Ergebnis: Lulu konnte die Arbeitseffizienz um 12 % steigern, seine Mitarbeiter auf einer Plattform zusammenführen und zwei Legacy tools in den Ruhestand versetzen.
Unsere Ingenieure und Produktmanager waren mit der manuellen Aktualisierung des Status zwischen Jira und anderen Tools überfordert. Mit ClickUp haben wir viele Stunden Zeit zurückgewonnen, die wir für doppelte Aufgaben verschwendet haben. Noch besser: Wir haben die Produktfreigabe beschleunigt, indem wir die Übergabe der Arbeit zwischen QA, technischer Redaktion und Marketing verbessert haben.
Nick Foster, Leiter des Produktmanagements bei Lulu Press
Geben Sie Ihrem Unternehmens-Wiki einen ClickUp-Grad
Ohne ein Unternehmens-Wiki riskieren Sie, Ihre wertvollste Ressource zu verschwenden: Zeit. Stellen Sie sich die Stunden vor, die Sie mit der Suche nach Dokumenten, dem Entschlüsseln veralteter Notizen oder dem Wiederherstellen bereits vorhandener Informationen verlieren.
ClickUp holt diese Zeit zurück - Mitarbeiter können schätzungsweise 1 Stunde pro Tag einsparen, was einer Steigerung der Arbeitseffizienz um 12 % entspricht. Das ist das Äquivalent zu ein paar zusätzlichen produktiven Tagen in jedem Arbeitsmonat - ohne Verlängerung der Bürozeiten.
Von der Erstellung und Organisation von Inhalten mit ClickUp Docs bis hin zur nahtlosen Zusammenarbeit mit Echtzeit-Features wie der Verknüpfung von Aufgaben und der Live-Bearbeitung - ClickUp sorgt dafür, dass Ihr Unternehmens-Wiki für Ihr Unternehmen bereit ist.
Fügen Sie KI-gestützte Tools wie ClickUp Brain für die Erstellung, Übersetzung und Optimierung von Inhalten hinzu, und Sie haben eine bahnbrechende Lösung für das Wissensmanagement. Anmeldung bei ClickUp und erleben Sie die Kraft eines Unternehmens-Wikis, das genauso hart arbeitet wie Ihr Team.