Wir leben in einer Zeit, in der ein Großteil unserer Kommunikation über digitale Kanäle, insbesondere E-Mails, stattfindet. Auch wenn es mittlerweile viele Alternativen zu E-Mails gibt, sind E-Mails nach wie vor ein Eckpfeiler der professionellen Kommunikation. Sie können viel mehr als nur unsere Absichten vermitteln: Sie zeugen von Professionalität und Liebe zum Detail.
Ob Sie eine Bewerbung versenden, ein Projekt koordinieren oder einfach nur einen Kollegen kontaktieren – wie Sie eine E-Mail verfassen, kann einen erheblichen Einfluss auf die Antwort haben, die Sie erhalten. Wenn Sie Ihre E-Mail-Etikette auffrischen, stellen Sie sicher, dass Ihre E-Mails höflich und professionell sind und gut ankommen.
In diesem Leitfaden besprechen wir 20 wichtige Richtlinien für das schnelle Verfassen professioneller E-Mails.
E-Mail-Etikette verstehen
E-Mail-Etikette ist eine Reihe sozialer Richtlinien, die man beim Verfassen oder Beantworten von E-Mails beachten sollte. Sie gibt Ihnen Hinweise, wie Sie per E-Mail kommunizieren sollten, um eine klare, prägnante und respektvolle Kommunikation zu gewährleisten.
Sie fragen sich, warum das wichtig ist, wenn E-Mails letztendlich nur ein Kommunikationsmittel sind? Nun, einer der Gründe ist, dass geschriebene Worte nicht von nonverbalen Signalen begleitet werden. Das Fehlen von Mimik und Tonfall macht es unglaublich leicht, den Ton einer Nachricht falsch zu verstehen. Wenn Sie also diese Richtlinien befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Kommunikation höflich und klar ist.
Hier sind einige weitere Gründe, warum E-Mail-Etikette wichtig ist:
- Der erste Eindruck zählt: Die Art und Weise, wie Sie Ihre E-Mails verfassen, ist oft der erste Eindruck, den andere von Ihrer Professionalität und Ihrer Liebe zum Detail bekommen
- Klarheit und Effizienz: Eine korrekte E-Mail-Etikette sorgt dafür, dass Ihre Nachricht klar ist, wodurch Missverständnisse und die Notwendigkeit von Folge-E-Mails reduziert werden
- Professionalität: Die Einhaltung der E-Mail-Etikette spiegelt Ihre Professionalität wider. Sie zeigt, dass Sie die Zeit des Empfängers respektieren und die Normen der professionellen Kommunikation verstehen
- Effektive Kommunikation: Gut strukturierte, höfliche und fehlerfreie E-Mails verbessern die Effektivität Ihrer Kommunikation. Dies ist besonders wichtig in einem professionellen Umfeld, in dem Missverständnisse zu Verwirrung und Ineffizienz führen können
Durch die Einhaltung der E-Mail-Etikette können Sie dauerhafte Beziehungen aufbauen, Ihre Absichten klar kommunizieren und sicherstellen, dass alle auf derselben Seite sind.
20 Tipps und Best Practices für die E-Mail-Etikette
Nachdem Sie nun die Bedeutung der E-Mail-Etikette kennen, wollen wir uns die 20 wichtigsten Tipps und Best Practices ansehen, die Sie beim Verfassen von E-Mails beachten sollten:
1. Begrüßen Sie wie ein Profi
Wenn Sie Ihre E-Mail mit einer höflichen Begrüßung beginnen, vermitteln Sie einen professionellen Eindruck und zeigen Respekt gegenüber dem Empfänger. Die Art der Begrüßung sollte dem Grad der Formalität Ihrer Beziehung zum Empfänger und dem Kontext der Kommunikation angemessen sein.
Daher wäre es unangemessen, einen Kunden oder Vorgesetzten mit "hey there" anzusprechen. Ebenso würde "Dear
Hier sind einige informelle Begrüßungen, die Sie in informellen E-Mails verwenden können:
- Hallo
- Hallo
- Hey,
- Hallo
Für formelle Kommunikation oder wenn Sie jemandem zum ersten Mal schreiben, können Sie folgende Anreden verwenden:
- Sehr geehrte Damen und Herren,
- Guten Morgen/Guten Tag/Guten Abend
- Sehr geehrte Damen und Herren,
Vermeiden Sie übermäßig saloppe Begrüßungen wie "Hey!" oder unpersönliche Formulierungen wie "An alle, die es betrifft". Überspringen Sie außerdem nicht die Begrüßung, da es abrupt oder unhöflich wirken kann, wenn Sie direkt zum Inhalt kommen. Wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um den Empfänger richtig anzusprechen, kann dies einen großen Unterschied darin machen, wie Ihre E-Mail aufgenommen wird.
2. Verabschieden Sie sich stilvoll
Das Beenden Ihrer E-Mail mit einer passenden Verabschiedung ist genauso wichtig wie das Beginnen mit einer Begrüßung. Eine richtige Verabschiedung sorgt für einen klaren Abschluss Ihrer E-Mail und hinterlässt einen letzten Eindruck von Professionalität.
Abschlüsse, die Sie in formellen E-Mails verwenden können:
- Mit freundlichen Grüßen
- Mit freundlichen Grüßen
- Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
- Vielen Dank
Abschlüsse für eine informellere E-Mail sind beispielsweise:
- Beste
- Viele Grüße
- Danke
- Happy
- Bis bald
- Mit freundlichen Grüßen
Vergessen Sie nach der Verabschiedung nicht, Ihren Namen anzugeben.
Vermeiden Sie Abschlüsse wie "Xoxo" (zu intim), "mit freundlichen Grüßen" oder "mit besten Grüßen" (zu altmodisch) oder nur Ihren Namen (zu abrupt).
Für die professionelle Kommunikation empfehlen wir außerdem, eine E-Mail-Signatur hinzuzufügen, die dem Leser alle Ihre Kontaktinformationen liefert und Ihrer E-Mail ein gepflegteres Aussehen verleiht.
3. Die Betreffzeile muss sitzen
Stellen Sie sich vor, Sie erhalten zwei E-Mails. Die Betreffzeile der ersten E-Mail lautet "Meeting", während die zweite "Projekt X: Team-Meeting am 15. Juli um 10 Uhr" lautet
Was würden Sie eher zuerst überprüfen?
Die erste Betreffzeile ist kurz, vage und sagt nichts über den Inhalt der E-Mail aus. Die zweite Betreffzeile hingegen ist kurz und aussagekräftig und lässt Sie prägnant wissen, worum es in der E-Mail geht.
Klare und relevante Betreffzeilen helfen dem Empfänger, Ihre E-Mail zu priorisieren und sorgen dafür, dass Ihre Nachricht die nötige Aufmerksamkeit erhält.
Achten Sie beim Verfassen der Betreffzeile darauf, dass sie prägnant, aussagekräftig und handlungsorientiert ist. Betrachten Sie sie als Überschrift Ihrer E-Mail – sie sollte Aufmerksamkeit erregen und einen Kontext liefern. Vermeiden Sie Großbuchstaben, übermäßige Zeichensetzung oder zu allgemeine Begriffe, die den spezifischen Inhalt Ihrer E-Mail nicht wiedergeben.
4. Seien Sie klar, aber umfassend
Die ideale E-Mail findet die richtige Balance zwischen Prägnanz und Vollständigkeit. Prägnanz bedeutet, direkt auf den Punkt zu kommen und Floskeln zu vermeiden. Vollständigkeit hingegen stellt sicher, dass alle wesentlichen Details abgedeckt sind.
Beispiel:
- Das ist langatmig: Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich den Bericht fertiggestellt habe und er zur Überprüfung bereitsteht. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren
- Das ist prägnant: Der Bericht ist abgeschlossen und kann geprüft werden. Bitte lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Informationen benötigen
Verwenden Sie beim Verfassen Ihrer E-Mail kurze Absätze, um wichtige Informationen aufzuschlüsseln und die Lesbarkeit zu verbessern. Vermeiden Sie lange, ausschweifende Sätze – kommen Sie auf den Punkt. Achten Sie jedoch darauf, alle notwendigen Details und Hintergründe anzugeben, um ein Hin und Her zu vermeiden.

5. Verwenden Sie Satzzeichen richtig
Die richtige Zeichensetzung verbessert die Lesbarkeit Ihrer E-Mail und macht sie leichter verständlich. Sie hilft Ihnen, Ihre Botschaft klar zu vermitteln und Missverständnisse zu vermeiden
Verwenden Sie genau die richtige Menge an Satzzeichen, ohne sie zu über- oder zu wenig zu verwenden. Einige Menschen neigen beispielsweise dazu, viele Ausrufezeichen zu verwenden, was in der formellen Kommunikation als übertrieben emotional wirken kann.
Hier sind einige Regeln, die Sie beachten sollten:
- Achten Sie darauf, dass jede Zeile mit einem Satzzeichen endet
- Verwenden Sie in einer E-Mail nicht zu viele Fragezeichen (oder Ausrufezeichen). Wenn Sie viele Fragen haben, versuchen Sie, einige davon anders zu formulieren
- Verwenden Sie immer ein Komma, um Elemente in einer Liste zu trennen und vor einer koordinierenden Konjunktion, die zwei unabhängige Satzteile verbindet
- Fügen Sie ein Komma ein, um Ihre Anrede zu trennen
6. Grammatik ist der Schlüssel
Grammatik ist keine große Sache, wenn Sie sich ungezwungen über Slack oder WhatsApp unterhalten. Bei E-Mails sieht das jedoch anders aus. Es ist wichtig, grundlegende Grammatikregeln wie die Kongruenz von Subjekt und Prädikat, die richtige Verwendung von Pronomen, die korrekte Zeitform und die Groß- und Kleinschreibung zu beachten.
Beim Chatten denkt man vielleicht nicht über den Unterschied zwischen Wörtern wie "its/it's", "loose/lose", "I/me", "they're/their" usw. nach.
Wenn Sie beispielsweise schreiben "They're going to review there report" statt "They're going to review their report", führt dies zwangsläufig zu Verwirrung. Außerdem hinterlassen Sie damit keinen guten Eindruck.
Natürlich kann es trotz aller Regeln vorkommen, dass man Fehler macht. In diesem Fall sollten Sie den Einsatz von KI in E-Mails oder Tools zum Verfassen von E-Mails in Betracht ziehen, um fehlerfreie Nachrichten zu schreiben.
7. Korrigieren Sie Ihre E-Mail
Eine Erweiterung des oben genannten Punktes: Lesen Sie Ihre E-Mail immer Korrektur, bevor Sie sie abschicken. So können Sie Fehler in Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung finden, die Ihnen vielleicht entgangen sind. Sie können auch Apps zur Grammatikprüfung verwenden.
Das Korrekturlesen geht jedoch über das Auffinden von Tippfehlern hinaus. Es umfasst die Überprüfung des Gesamtflusses und der Klarheit Ihrer E-Mail. Achten Sie darauf, dass Ihre Sätze gut strukturiert und Ihre Argumente logisch angeordnet sind. Sie können Ihre E-Mail auch laut vorlesen, um Bandwurmsätze zu identifizieren.

8. Bleiben Sie professionell
Professionelle und respektvolle E-Mails sind im Arbeitsumfeld ein Muss. Ihr Ton, Ihre Sprache und Ihre allgemeine Herangehensweise sollten Höflichkeit und Rücksichtnahme gegenüber dem Empfänger widerspiegeln. Zum Beispiel
❌"Hey, ich brauche diesen Bericht so schnell wie möglich. Danke." Das ist weder professionell noch respektvoll.
✅"Hallo John, bitte senden Sie mir den fertigen Bericht bis zum Ende des Tages. Vielen Dank." Das ist professionell, klar und höflich.
Vermeiden Sie Slang oder übermäßig umgangssprachliche Ausdrücke – stellen Sie sicher, dass der Empfänger Ihre Kommunikation nicht verwirrend findet. Verwenden Sie eine aussagekräftige Betreffzeile, eine Begrüßung und eine Verabschiedung. Teilen Sie den Inhalt in Absätze auf, um die Lesbarkeit zu verbessern.
9. Verwenden Sie Emojis sparsam
Emojis können Ihren E-Mails eine persönliche Note verleihen und sie freundlicher wirken lassen. Sie sollten jedoch immer sparsam und nur in angemessenen Kontexten verwendet werden.
Im beruflichen Umfeld sollten Emojis nur verwendet werden, wenn Sie den Empfänger gut kennen und sicher sind, dass sie positiv aufgenommen werden. Im Zweifelsfall ist es sicherer, ganz darauf zu verzichten.
Wenn Sie Planen, Emojis zu verwenden, achten Sie darauf, sie ausgewogen einzusetzen. Achten Sie außerdem darauf, kulturelle Fauxpas bei der Auswahl eines Emojis zu vermeiden. Beispielsweise können einige Gesten, die wir als normal betrachten, in anderen Kulturen als äußerst respektlos empfunden werden.
Hier ist eine E-Mail, in der die Verwendung eines Emojis am Ende der E-Mail angemessen sein kann: "Hallo John, ich wollte mich nur wegen des Berichts melden. Ich wünsche dir einen schönen Tag! 🙂"
Die übermäßige Verwendung von Emojis ist unprofessionell: "Bis morgen früh! 🙂🙂✨✨"
10. Markieren Sie Anhänge
Wenn Sie Anhänge in Ihre E-Mail einfügen, erwähnen Sie diese im Text und achten Sie darauf, dass sie richtig benannt sind. So kann der Empfänger ihre Relevanz besser erkennen. Fügen Sie gegebenenfalls einen einfachen Hinweis hinzu, z. B. "Den Bericht finden Sie im Anhang. "
Sie können bei Bedarf auch eine detailliertere Beschreibung hinzufügen. Zum Beispiel: "Anbei finden Sie den Umsatzbericht für das zweite Quartal. Er enthält die aktuellen Umsatzzahlen und eine Leistungsanalyse. Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. "
11. Warten Sie 24 Stunden, bevor Sie nachfassen
Geduld ist eine Tugend in der E-Mail-Kommunikation. Geben Sie dem Empfänger daher mindestens 24 Stunden Zeit, um zu antworten, bevor Sie eine Folge-E-Mail senden. Natürlich hängt der richtige Zeitpunkt für eine Folge-E-Mail von der Dringlichkeit der Angelegenheit und Ihrer Beziehung zum Empfänger ab.
Seien Sie außerdem bei der Nachverfolgung höflich und rücksichtsvoll. Sie können darauf eingehen, dass die Person möglicherweise beschäftigt ist. Wenn es sich um eine dringende Angelegenheit handelt, können Sie die Dringlichkeit höflich erwähnen.
Ein Beispiel: "Hallo Sarah, ich möchte mich auf meine letzte E-Mail bezüglich unseres Meetings beziehen. Könntest du mir bitte deine Verfügbarkeit bestätigen? Wir müssen den Zeitplan bis morgen fertigstellen. Vielen Dank!"
💡 Profi-Tipp: Haben Sie Schwierigkeiten, sich daran zu erinnern, wann Sie nachfassen müssen und bei wem? Richten Sie <5>Erinnerungen in ClickUp5> ein, damit Sie nie wieder eine wichtige Nachricht vergessen.
12. Reagieren Sie rechtzeitig
Die meisten von uns haben einen unglaublich vollen Terminkalender, was es schwierig macht, E-Mails schnell zu beantworten. Bemühen Sie sich jedoch, E-Mails von Ihren Kollegen innerhalb von 24 Stunden zu beantworten.
Wenn die E-Mail von einer unbekannten Person oder einem externen Kontakt stammt und nicht zeitkritisch ist, können Sie sich ein paar Tage Zeit für die Antwort nehmen. Wenn sie als dringend gekennzeichnet ist, versuchen Sie, so schnell wie möglich zu antworten.
Reagieren Sie zeitnah , um Professionalität und Respekt gegenüber dem Absender zu zeigen. Wenn Sie mehr Zeit benötigen, um eine ausführliche Antwort zu verfassen, können Sie den Absender mit einer kurzen E-Mail darüber informieren, dass Sie seine Nachricht erhalten haben und sich darum kümmern werden.
Mit E-Mail-Management-Lösungen können Sie Ihre E-Mails planen, um zeitnah zu antworten. Sie können auch E-Mail-Vorlagen erstellen, um den Antwortprozess zu beschleunigen.
Bonus: Erfahren Sie in unserem umfassenden Leitfaden, wie Sie E-Mail-Vorlagen in Gmail erstellen !
13. Verwenden Sie CC und BCC angemessen
Verwenden Sie CC (Kopie) und BCC (Blindkopie) mit Bedacht und in den richtigen Situationen.
Sie sollten CC verwenden, um Personen einzubeziehen, die über den Inhalt der E-Mail informiert sein müssen, aber nicht die primären Empfänger sind. So bleiben alle auf dem Laufenden, ohne dass sie etwas tun müssen.
Verwenden Sie BCC hingegen, wenn Sie E-Mails an eine große Gruppe von Personen senden, die informiert werden sollen, aber nicht unbedingt die E-Mail-Adressen der anderen sehen müssen, z. B. bei einer organisatorischen Ankündigung oder wenn der Datenschutz eine Rolle spielt.
14. Verwenden Sie "Allen antworten" mit Bedacht
Wer sieht schon gerne einen Posteingang voller E-Mails, die ihn nichts angehen? Niemand!
Für viele von uns bedeutet der Versuch, den Posteingang leer zu halten, unnötig kopierte E-Mails zu löschen.
Deshalb sollten Sie das Feature "Allen antworten" mit Bedacht einsetzen und Unordnung vermeiden. Bevor Sie auf "Allen antworten" klicken, überlegen Sie, ob alle Empfänger Ihre Antwort sehen müssen. Wenn Ihre Antwort nur für ein oder zwei Personen relevant ist, antworten Sie direkt an diese.
15. Abwesenheitsnotiz einrichten

Eine der besten Strategien für das E-Mail-Management ist die Einrichtung von Abwesenheitsnotizen. Wenn Sie nicht im Büro sind und keine E-Mails beantworten können, richten Sie eine automatische E-Mail-Antwort ein, um Absender über Ihre Abwesenheit zu informieren und ihnen gegebenenfalls alternative Kontaktmöglichkeiten mitzuteilen.
Erwägen Sie, folgende Angaben zu machen:
- Daten oder Dauer Ihrer Abwesenheit
- Eine alternative Kontaktperson für dringende Arbeiten
Vergessen Sie nicht, die Person, die Sie in Ihrer Abwesenheitsmitteilung aufführen, darüber zu informieren.
16. Halten Sie Ihren Ton neutral oder positiv
Den richtigen Ton in einer E-Mail zu treffen, kann eine Herausforderung sein. Dies kann jedoch einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie Ihre Nachricht aufgenommen wird. Verwenden Sie einen Ton, der dem Zweck der E-Mail und Ihrer Beziehung zum Empfänger angemessen ist.
Hier sind einige Dinge, die Sie beachten sollten:
- Vermeiden Sie negative Wörter wie Fehler, Misserfolg, Probleme usw.
- Verwenden Sie wenige oder gar keine Adjektive, einschließlich "wirklich", "sehr", "zutiefst" usw.
- Vermeiden Sie es, etwas zu abrupt oder zu salopp zu formulieren
Im Zweifelsfall orientieren Sie sich an Ihrem Empfänger. Wenn er einen lockeren Ton anschlägt und Small Talk macht, tun Sie das auch. Wenn er direkt ist, halten Sie Ihre Nachrichten ebenfalls kurz.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, KI zum Verfassen Ihrer E-Mails zu verwenden, sollten Sie eine Lösung wählen, bei der Sie vor dem Verfassen der E-Mail den Ton festlegen können.

17. Empfänger doppelt überprüfen
Bevor Sie Ihre E-Mail versenden, überprüfen Sie immer noch einmal, ob Sie die richtige Empfängeradresse eingegeben haben. Das Versenden von E-Mails an die falsche Person kann zu Missverständnissen oder Vertraulichkeitsverletzungen führen, insbesondere wenn die E-Mail sensible Informationen enthält.
Wenn Sie auf eine E-Mail antworten, stellen Sie außerdem sicher, dass diese an den Posteingang des gewünschten Empfängers und nicht an eine ganze Gruppe gesendet wird.
18. Setzen Sie Humor sparsam ein
Genau wie der Tonfall kann auch Humor in E-Mails schwierig zu verwenden sein. Da nonverbale Signale fehlen, gibt es keine Garantie dafür, dass der Empfänger Ihren Witz versteht.
Außerdem ist Humor sehr subjektiv. Was Ihnen lustig erscheint, kann von jemand anderem missverstanden oder sogar als beleidigend empfunden werden.
Deshalb sollten Sie sie in der beruflichen Kommunikation besser nicht verwenden, es sei denn, Sie kennen den Empfänger gut und sind sicher, dass er Ihren Humor zu schätzen weiß.
19. Halten Sie sich an Standard-Schriftarten und -Formate
Die Verwendung auffälliger Schriftarten, Farben und zusätzlicher Formatierungen mag wie eine gute Möglichkeit erscheinen, Ihre E-Mail von anderen abzuheben, kann jedoch katastrophale Ergebnisse haben.
Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine E-Mail, die in Comic Sans geschrieben und blau markiert ist. Würden Sie dem Absender Professionalität zutrauen? Wohl kaum.
Deshalb ist es immer besser, sich an eine Standardschriftart und ein Standardformat zu halten. Verwenden Sie keine Fettdruck, Kursivschrift oder verschiedene Farben, um Ihre E-Mail hervorzuheben. Halten Sie sie übersichtlich und einheitlich, um die Lesbarkeit zu verbessern.
20. Kennen Sie Ihre Zielgruppe
Schreiben Sie schließlich für Ihre Zielgruppe. Wenn Sie eine E-Mail an Ihre Kollegen senden, passen Sie Ihre Sprache entsprechend deren Vertrautheitsgrad, Rolle und Kontext an.
Wenn Sie beispielsweise eine E-Mail an ein technisches Publikum senden, können Sie sagen:
"Die Metriken für das zweite Quartal zeigen eine 15-prozentige Steigerung der Server-Verfügbarkeit aufgrund der kürzlich durchgeführten Infrastruktur-Upgrades."
Wenn Sie jedoch dasselbe einem nicht-technischen Publikum vermitteln möchten, ist folgende Formulierung besser geeignet:
"Unsere kürzlich durchgeführte Infrastruktur-Upgrade hat die Zuverlässigkeit der Server verbessert, was zu weniger Ausfallzeiten geführt hat. "
Wenn Sie Ihre Zielgruppe verstehen, können Sie Ihre Botschaft so formulieren, dass sie für sie relevant und verständlich ist.
Verbesserung der Teamkommunikation mit ClickUp und E-Mail
Arbeiten Sie an mehreren Projekten für verschiedene Clients? Von der Bearbeitung unterschiedlicher Projektaktualisierungen über die Beantwortung von E-Mails verschiedener Team-Mitglieder bis hin zur Klärung von Abfragen – Ihr Posteingang kann schnell zu einem chaotischen Durcheinander werden, und Ihre E-Mail-Etikette kann darunter leiden.
Hier können Tools zur Verwaltung des Posteingangs und zum E-Mail-Projektmanagement helfen. Sie verwandeln Ihren Posteingang in einen kollaborativen Workspace, in dem Sie mehrere Projekte einfach verwalten können.
ClickUp ist ein Tool für Kommunikation und E-Mail-Produktivität, mit dem Sie die Kunst der Posteingangsverwaltung perfektionieren können. Mit den E-Mail-Projektmanagement-Funktionen von ClickUp können Sie unbegrenzt viele Projekte erstellen, die Produktivität Ihres Teams verfolgen und E-Mail-Etikette einhalten.

Features wie über 50 Rezepte zur Automatisierung von Aufgaben, anpassbare Ansichten, Integrationen von Drittanbietern, Tastaturverknüpfungen, Vorlagen und vieles mehr machen ClickUp ideal für die Verwaltung von E-Mail-Aufgaben.
Max Segal, Manager für Computer- und Informationssysteme, sagt über ClickUp:
Die automatisierte Erstellung von Aufgaben aus E-Mail-Adressen von Ordnern und die Integration mit dem unternehmensinternen Slack haben die Effizienz unserer Workflows enorm verbessert!
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So können Sie ClickUp auch für die gleichen Ergebnisse an Ihrem Arbeitsplatz nutzen:
Integration mit Gmail und Outlook

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Die Integration von ClickUp in Outlook bietet Ihnen ähnliche Funktionen, darunter die automatische Erstellung von Aufgaben aus E-Mails.
E-Mails aus ClickUp versenden
Mit ClickUp können Sie E-Mails versenden und direkt über die Plattform auf Nachrichten antworten. Sie können Anhänge hinzufügen, E-Mails mit Aufgaben verknüpfen, Ihr Team mit Tags versehen, um sicherzustellen, dass alle auf dem Laufenden sind, und sogar auf Benachrichtigungen antworten.
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Mit der Chrome-Erweiterung können Sie aus E-Mails Aufgaben erstellen und sogar E-Mails an Aufgaben anhängen.
Kommentare hinzufügen
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Vorlagen
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