BRD vs. PRD: Was neue Produktmanager wissen müssen
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BRD vs. PRD: Was neue Produktmanager wissen müssen

Als neuer Produktmanager stößt man als erstes auf eine Buchstabensuppe von Dokumenten: BRD, PRD, SRD, und die Liste geht weiter.

Es kann sich so anfühlen, als müssten Sie sich durch endlose Akronyme wühlen, nur um loszulegen.

Zwei der wichtigsten Dokumente, die Sie von Anfang an beherrschen müssen, sind das Business Requirements Document (BRD) und das Product Requirements Document (PRD).

Diese Dokumente mögen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, aber sie dienen sehr unterschiedlichen Zwecken, und wenn man sie verwechselt, kann es später zu ernsthaften Problemen kommen.

Wie sind sie also zu unterscheiden, und, was noch wichtiger ist, wann sollten Sie sie verwenden? Schauen wir uns das mal an. 📋

Was ist ein Business Requirements Document (BRD)?

Ein Business-Anforderungsdokument (BRD) ist ein formaler Bericht, der die hochrangigen Ziele, Zielsetzungen und Bedürfnisse eines Geschäfts umreißt. Es erklärt das Was und Warum eines Projekts oder einer Produktfunktion.

Ein BRD dient als Leitfaden, um sicherzustellen, dass Business-Analysten, Produktmanager und Projektmanager sich über die Ziele des Geschäfts im Klaren sind.

Betrachten Sie es als eine Absichtserklärung. Die Darstellung der Metriken für die Business-Ziele verdeutlicht die Auswirkungen Ihres Projekts und hilft Ihnen, Prioritäten zu setzen, was am wichtigsten ist. Außerdem wird Ihr Team dadurch auf eine Linie gebracht und kann in die gleiche Richtung arbeiten.

Verstehen wir die Schlüsselkomponenten des Dokuments. 👇

  • Zusammenfassung: Eine Zusammenfassung des gesamten Dokuments, in der die Anforderungen an das Projekt beschrieben werden
  • Projekt-/Feature-Ziele: Eine Beschreibung der Ziele des Projekts (oder der Ziele des Features), der Ziele und der Ergebnisse
  • Projektumfang und Business-Anforderungen: Eine Definition des Umfangs der Arbeit, um innerhalb der definierten Grenzen zu bleiben
  • Stakeholder: Eine Identifizierung der wichtigsten Stakeholder des Projekts mit festgelegten Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Zeitleiste: Eine detaillierte Zeitleiste des Projekts, einschließlich der verschiedenen Phasen innerhalb des Projekts
  • Budget einschließlich Kosten-Nutzen-Analyse: Ein spezifisches Budget mit den entsprechenden Kosten des Projekts und dem erwarteten Nutzen. Eine Kosten-Nutzen-Analyse hilft dabei, die Rentabilität (ROI) des Projekts zu ermitteln
  • Einschränkungen: Mögliche Limitierungen des Projekts und Ressourcen, um diese zu überwinden

Hier finden Sie eine praktische BRD-Vorlage, die Ihnen hilft, Ihre Projektanforderungen im Handumdrehen zu formulieren.

ClickUp Business Requirements Document Vorlage

ClickUp's Business Requirements Document Template wurde entwickelt, um Sie bei der Organisation, Nachverfolgung und Überwachung des Umfangs und Fortschritts eines Projekts zu unterstützen.
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ClickUp's Business Requirements Document Template wurde entwickelt, um Sie bei der Organisation, Nachverfolgung und Überwachung des Umfangs und Fortschritts eines Projekts zu unterstützen.

Die ClickUp Business Requirements Document-Vorlage bietet einen soliden Rahmen für die Beschreibung der Geschäftslösung Ihres Projekts. Es definiert klar die Ziele und Ergebnisse des Projekts und stellt sicher, dass alle Mitglieder des Teams an einem Strang ziehen.

Mit dieser Vorlage können Sie problemlos detaillierte Spezifikationen erstellen, um die Anforderungen Ihres Projekts transparent und leicht nachvollziehbar zu machen.

Das Testen Ihrer Lösung ist ein weiterer wichtiger Schritt, bei dem diese Vorlage glänzt. Sie können Testfälle direkt dokumentieren, so dass Sie in der Testphase leicht darauf zurückgreifen können. Auf diese Weise können Sie jede Anforderung vor der Implementierung anhand realer Szenarien validieren.

Was ist ein Produktanforderungsdokument (PRD)?

Ein Produktanforderungsdokument (PRD) ist ein Produktplan, der den Zweck, die Features, die Funktionen und das Verhalten des Produkts definiert. Es ist ein Leitfaden für Business-, Technik- und Entwicklungsteams, die an dem Produkt arbeiten, und hilft Ihnen, Risiken frühzeitig zu erkennen.

Als Produktmanager sind Sie für die Erstellung des PRD verantwortlich. Was genau gehört also dazu?

Schauen wir uns das mal an. ⚒️

  • Produktbeschreibung: Bietet einen Überblick über das Produkt und dessen Einordnung in eine breitere Markt- oder Unternehmensvision
  • Zweck: Erläutert, warum das Produkt entwickelt wird und welche spezifischen Probleme des Geschäfts es lösen soll
  • Zielgruppe: Identifiziert die Endbenutzer, um ihre Probleme und Erwartungen zu verstehen, oft auch die demografischen Daten und Verhaltensweisen der potenziellen Benutzer
  • Schlüsseleigenschaften: Hebt die wichtigsten Features und Funktionen des Produkts hervor, wobei jedes Feature zur besseren Übersichtlichkeit aufgeschlüsselt wird
  • Gestaltung der Benutzeroberfläche: Konzentriert sich auf das Erscheinungsbild des Produkts und zeigt auf, wie die Benutzer damit umgehen werden
  • Technische Spezifikationen: Enthält die technischen Details für das technische Team, einschließlich Softwarearchitektur, Datenspeicher, Leistungsanforderungen und Frameworks

Das PRD ist ein lebendiges Dokument, das Sie mit dem Fortschritt im Lebenszyklus des Produkts ständig aktualisieren.

Ein gut ausgearbeitetes PRD übersetzt hochrangige Ziele des Geschäfts in detaillierte und umsetzbare Schritte und konzentriert sich auf die Bedürfnisse der Benutzer und die technischen Spezifikationen.

Das Dokument zeigt auch auf, ob das Produkt die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden erfüllt. Durch die Fokussierung auf die Perspektive des Benutzers und die Festlegung technischer Details hilft ein PRD den Teams bei der Entwicklung von Produkten, die funktional und wirkungsvoll sind. Dies führt zu besseren Ergebnissen sowohl für das Business als auch für die Endbenutzer.

Zeit für den Entwurf Ihres PRD? Mit dieser Vorlage können Sie es schnell und effizient erledigen.

ClickUp Vorlage für Produktanforderungsdokumente

Skizzieren Sie das Wer, Was, Warum, Wann und Wie eines Produkts mit der ClickUp Vorlage für das Produktanforderungsdokument
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Skizzieren Sie das Wer, Was, Warum, Wann und Wie eines Produkts mit der ClickUp Vorlage für das Produktanforderungsdokument

Die ClickUp Dokumentvorlage für Produktanforderungen bietet ein strukturiertes Format für die Definition aller Aspekte Ihres Produkts, von seinem Zweck über die wichtigsten Features bis hin zu den technischen Anforderungen.

Sie dient als zentraler Punkt für die Zusammenarbeit zwischen Produkt-, Design- und Engineering-Teams. Diese Vorlage gewährleistet die Abstimmung und effektive Kommunikation während des gesamten Zyklus der Produktentwicklung.

Sie ist die ideale Referenz, um alle Beteiligten zu synchronisieren und die Entscheidungsfindung zu vereinfachen.

🌟 Auch gelesen: Dokumente zu Produktanforderungen: Ein Expertenleitfaden > Wir stellten fest, dass uns ein effektives Verfahren zur Nachverfolgung von Aufgaben fehlte und wir keine klare Ansicht darüber hatten, was das Team zu erledigen hatte, also suchten wir nach einer neuen Plattform. Dann fanden wir ClickUp: Die Plattform war die perfekte Kombination - nicht zu technisch und verwirrend, aber auch nicht zu einfach. Sie gab uns die Flexibilität, Teams und Projekte auf ihre eigene Art und Weise zu erstellen, zu verschieben und zu organisieren.

Raúl Becerra, Produktmanager, Atrato

PRD vs. BRD: Schlüssel-Unterschiede

PRD und BRD - was ist der wirkliche Unterschied? Diese beiden Dokumente sind der Schlüssel und behandeln unterschiedliche Teile des Projekts.

Im Folgenden erfahren Sie, welche Rolle die beiden Dokumente spielen. 📊

1. Zweck

Ein PRD konzentriert sich darauf, wie die Funktionen und Features eines Produkts die Anforderungen des Geschäfts erfüllen können. Sie konzentriert sich darauf, wie man Ergebnisse liefert.

💡Beispiel: Das Produkt ist eine mobile Banking App mit Features wie Kontostandsanzeige, Überweisungen und Multi-Faktor-Authentifizierung für iOS und Android.

🔎 Fokus: Die Features und Funktionen der mobilen App müssen so konzipiert und erstellt werden, dass sie dem Ziel des Geschäfts entsprechen.

Ein BRD definiert hochrangige Business-Bedürfnisse oder Probleme, die ein Projekt oder Produkt angehen wird. Es konzentriert sich darauf, was das Geschäft erreichen will.

💡 Beispiel: Das Geschäft benötigt eine bequemere Möglichkeit für Kunden, ihre Finanzen zu verwalten, um die Kundenbindung um 15 % zu erhöhen und die Anzahl der Besuche in den Bereichen im nächsten Jahr um 30 % zu verringern.

🔎 Schwerpunkt: Das Ziel des Business ist es, die Kundenfreundlichkeit und die Kundenbindung zu verbessern.

2. Zielgruppe

Ein PRD richtet sich an:

  • Entwicklungsteams - Ingenieure, Konstrukteure, Techniker
  • Teams für die Qualitätssicherung
  • Produktmanager

Ein BRD spricht mit:

  • Stakeholder im Geschäft
  • Senior Management
  • Marketing Teams
  • Externe Kunden

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3. Umfang

Ein PRD hat einen engen Umfang und konzentriert sich auf produktspezifische Features und Fähigkeiten. Es geht um die Details - die genaue Funktion des Produkts, die technischen Anforderungen, Edge Cases und Benutzergeschichten.

💡Beispiel: Ein PRD für eine mobile App könnte Details wie die Anmeldung per Fingerabdruck, das Design des Dashboards und Mechanismen für die Fehlerbehandlung enthalten.

Ein BRD hingegen deckt das Gesamtbild ab und konzentriert sich auf übergreifende Ziele und Strategien des Geschäfts. Sie geht nicht ins Detail, wie die Dinge aufgebaut werden sollen.

💡Beispiel: Ein BRD könnte Ziele wie "Kundenbindung erhöhen" oder "schnellen Zugang zu Bankdienstleistungen bieten" umreißen Außerdem werden die Marktbedürfnisse und der erwartete ROI angesprochen.

4. Primäre Ziele

Ein PRD liefert klare, umsetzbare Richtlinien für das Entwicklungsteam zur Erstellung eines Produkts. Es überbrückt die Lücke zwischen den Business-Anforderungen und der technischen Umsetzung und stellt sicher, dass das Produkt das erreicht, was das Geschäft vorsieht.

Das Ziel des BRD ist es, alle Beteiligten auf die Bedürfnisse des Geschäfts auszurichten und eine gemeinsame Vision für das Projekt zu schaffen. Er trägt dazu bei, zu klären, warum das Projekt durchgeführt wird, und stellt sicher, dass jeder den Zweck des Projekts versteht.

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Wann BRD und PRD verwenden

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie gerade einen BRD oder einen PRD brauchen?

Hier ist ein genauerer Blick darauf, wann Sie beide verwenden sollten. 📂

BRD-Verwendungsfälle

Ein BRD wird in der Regel zu Beginn eines Projekts erstellt. Er gewährleistet die Abstimmung zwischen den Beteiligten, minimiert Unklarheiten und hilft bei der Ermittlung potenzieller Risiken. Es ist auch entscheidend für die Zustimmung der Geschäftsleitung und die Genehmigung des Budgets.

Wann Sie einen BRD erstellen sollten, erfahren Sie hier:

  • Planen von Projekten und Einstellen der strategischen Richtung: Verwenden Sie einen BRD, um die Projektanforderungen und -ziele zu umreißen, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf derselben Seite stehen, und um kostspielige Verzögerungen zu vermeiden, die mit Änderungen des Umfangs einhergehen
  • Erstellen und Ersetzen von Anwendungen: Sammeln Sie in diesem Dokument alle Geschäftsanforderungen, die zum Erstellen einer neuen Anwendung oder zum Ersetzen einer alten Anwendung erforderlich sind
  • Antworten auf Ausschreibungen (RFP): Erstellung eines BRD für RFPs für neue Projekte, in dem die Anforderungen und Erwartungen des Geschäfts detailliert beschrieben werden
  • Definieren von Geschäftsanforderungen: Wenn ein Unternehmen expandiert, hilft ein BRD dabei, die notwendigen Geschäftsanforderungen zu definieren und zu dokumentieren
  • Business-Problemlösung: Ein BRD hilft, Geschäftsprobleme und die gewünschten Ergebnisse detailliert zu beschreiben
  • Priorisierung der Marktbedürfnisse: Sie wollen in einen neuen Markt eintreten? Ein BRD identifiziert Schlüsselchancen und stimmt sie auf die Ziele des Geschäfts ab

Wussten Sie schon? Andere Arten von Dokumenten für das Geschäft, wie z. B. ein funktionales Anforderungsdokument (FRD) und ein Marktanforderungsdokument (MRD), werden von Entwicklungs- bzw. Marketingabteilungen verwendet. Ein Software-Anforderungsdokument (SRD) definiert die Funktionen und Leistungsstandards für die Software. Häufig werden darin auch die Features und Details beschrieben, die das Produkt haben muss, um die Anforderungen interner und externer Interessengruppen zu erfüllen.

PRD-Anwendungsfälle

Ein PRD kommt während des gesamten Lebenszyklus der Produktentwicklung zum Einsatz. Es beginnt mit der Definition des Produkts und seiner Anforderungen und stellt sicher, dass das Produkt wie vorgesehen entwickelt wird.

Hier sind einige Anwendungsfälle für ein PRD:

  • Übersetzung von Geschäftsanforderungen in Produktfeatures: Das Dokument beschreibt die Funktionen eines Produkts und listet seine Features auf
  • Klare Anforderungen: Das PRD definiert technische Details, damit die Entwickler genau wissen, was gebaut werden muss
  • Benutzergeschichten definieren: Der Entwurf eines PRD mit Benutzergeschichten ist wichtig, um die Anforderungen zu klären und sich auf die Bedürfnisse der Benutzer zu konzentrieren. Beispiel: 'Als Benutzer möchte ich Daten nach Datumsbereichen filtern'
  • Gewährleisten, dass das Produkt die Geschäftsziele erfüllt: Die Funktionen des Produkts werden mit den übergeordneten Zielen des Geschäfts in Einklang gebracht, z. B. die Entwicklung eines Live-Chatbots oder das Hinzufügen von FAQs, um Abfragen des Kundensupports zu reduzieren
  • Koordinierung funktionsübergreifender Teams: Ein PRD verbindet die Teams für Design, Qualitätssicherung und Technik, um ihren Aufwand zu koordinieren
  • Verwaltung von Randfällen und Fehlerbehandlung: Das Dokument legt fest, wie mit Randfällen und Fehlern umgegangen werden soll, um eine reibungslose Benutzererfahrung und ein effektives Fehlermanagement zu gewährleisten

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Best Practices für die Erstellung von BRD und PRD

Um Ihr BRD und PRD richtig zu erstellen, müssen Sie sich an einige solide Best Practices halten. ClickUp's Produktmanagement-Software kann Ihnen helfen, diese Praktiken mühelos zu implementieren und alles in der Spur zu halten. Sehen Sie wie. 🎯

Tipps zum Schreiben eines BRD

Die Erstellung eines BRD mag wie eine riesige Aufgabe erscheinen, aber sie wird viel überschaubarer, wenn man sie in klare Ziele und arbeit nach Prioritäten ordnen auf der Grundlage Ihrer Zeitleiste.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, sind Sie auf dem besten Weg, einen soliden BRD zu schreiben.

Tipp 1. Lernen Sie von früheren erfolgreichen Projekten

Werfen Sie zunächst einen Blick zurück auf die erfolgreichen Projekte Ihres Unternehmens. Aus diesen Beispielen können Sie wertvolle Lehren für die Ausarbeitung Ihres neuen BRD ziehen.

Achten Sie auf:

  • Was hat gut funktioniert und was nicht
  • Herausforderungen, die während des Projekts auftraten
  • Abhängigkeiten, die sich auf Ihr Projekt auswirkten
  • Erhebungsmethoden, die beim Sammeln genauer Anforderungen halfen

Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre neue BRD zu formen und sicherzustellen, dass sie auf dem richtigen Weg ist. Das Nachdenken über frühere Erfahrungen kann Ihnen helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden und Ihre Vorgehensweise zu verbessern. Zusätzlich, verwendung von Dokumentenmanagement-Software zum Sammeln, Organisieren und Überprüfen Ihrer Recherchen können Sie den Prozess rationalisieren und die Gesamtqualität Ihres Dokuments verbessern.

Tipp 2. Erfassen Sie Ihre Anforderungen

Es ist ein Schlüssel, die Bedürfnisse Ihrer Stakeholder zu erfassen und zu verstehen - von allgemeinen Zielen bis hin zu technischen Details.

Hier sind einige gängige Erhebungsmethoden, die Sie verwenden können:

  • Brainstorming
  • Analyse von Dokumenten
  • Fokusgruppen
  • Schnittstellen-Analyse
  • Befragungen
  • Beobachtungen
  • Prototyping
  • Umfragen und Fragebögen

Vergewissern Sie sich, dass Sie alles klar und prägnant erfassen - diese Anforderungen sind die Grundlage für den Rest Ihres Projekts. Ein weiterer Tipp, um dies effizient zu erledigen, besteht darin, ein für alle Beteiligten freigegebenes Dokument zu erstellen. ClickUp Dokumente ist Ihr Tool zum Erfassen und Organisieren der Anforderungen Ihres Teams.

Es ermöglicht eine nahtlose Zusammenarbeit, indem es den Beteiligten erlaubt, Dokumente in Echtzeit in einem einheitlichen Workspace zu bearbeiten.

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Tipp 3. Verwenden Sie eine klare, kostenlose Sprache

BRDs können oft lang und detailliert sein, was es Ihrem Team schwer machen kann, ihnen zu folgen.

Um die Sache zu vereinfachen, verwenden Sie im gesamten Dokument eine klare und eindeutige Sprache. Halten Sie Ihre Erklärungen verständlich und prägnant, damit jeder die Schlüsselpunkte versteht.

Fügen Sie außerdem am Ende des Dokuments ein Glossar für alle unvermeidlichen Fachbegriffe ein. So sparen Sie Zeit und vermeiden spätere Missverständnisse.

Tipp 4. Fügen Sie visuelle Elemente und Peer-Reviews hinzu

Diagramme, Schaubilder und andere visuelle Hilfsmittel lockern textlastige Dokumente auf und helfen dabei, Ihre Punkte besser zu vermitteln. Sie sind für den Einzelnen leichter zu verstehen und machen Ihren Inhalt ansprechender.

Mit den Formatierungsfunktionen von Docs können Sie Inhalte ganz einfach in verschiedene Abschnitte einteilen und so alles - vom Meeting-Protokoll bis hin zu wichtigen Recherchen - in den verschiedenen Phasen des Projekts nachverfolgen.

Gestalten Sie Ihr Dokument interaktiver mit Rich Text Formatierung und Slash-Befehlen in ClickUp Docs

Gestalten Sie Ihr Dokument interaktiver mit Rich-Text-Formatierung und Slash-Befehlen in ClickUp Docs

Zusätzlich können Sie Tabellen, Checklisten, Spalten, Banner, Aufgabenlisten und andere Multimedia-Elemente wie Bilder, Videos, Icons und Emojis einfügen.

Nachdem Sie das BRD fertig geschrieben haben, lassen Sie es von Ihren Kollegen überprüfen und bestätigen. **Das Feedback Ihrer Kollegen kann Ihnen helfen, Lücken oder Ungereimtheiten zu erkennen, die Sie vielleicht übersehen haben

Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung, denn er ermöglicht es Ihnen, Probleme anzugehen, bevor sie später zu Problemen werden. Anpassungen während der Überprüfungsphase sind weitaus effizienter als der Versuch, Probleme mitten im Projekt zu beheben, wenn sie den Fortschritt stören und zu Verzögerungen führen können.

Nutzen Sie die Freigabeoptionen von ClickUp Docs, um Ihr BRD-Dokument zur Überprüfung durch Kollegen freizugeben

Nutzen Sie die Freigabeoptionen von ClickUp Docs, um Ihr BRD-Dokument zur Begutachtung freizugeben

*Auch gelesen: 11 beste Software-Tools für das Produktmanagement > Unsere Ingenieure und Produktmanager waren mit der manuellen Aktualisierung des Status zwischen Jira und anderen Tools überfordert. Mit ClickUp haben wir viele Stunden Zeit zurückgewonnen, die wir mit doppelten Aufgaben verschwendet haben. Und was noch besser ist: Wir haben die Produktfreigabe beschleunigt, indem wir die Übergabe der Arbeit zwischen QA, technischem Schreiben und Marketing verbessert haben.

Nick Foster, Direktor, Produkt, Lulu Press PRD-Vorlagen sind eine gute Möglichkeit für den Einstieg. Das Verfassen eines detaillierten Dokuments mit einer Vielzahl von Spezifikationen und Recherchen kann jedoch überwältigend wirken.

Wir haben den Prozess für Sie vereinfacht. Hier sind einige Tipps zu wie man ein PRD schreibt .

Tipp 1. Forschen, forschen und forschen

Wenn Sie ein außergewöhnliches Produkt entwickeln wollen, müssen Sie das Problem, das es löst, genau verstehen. Und das beginnt mit Forschung.

Und so geht's:

  • Kennen Sie Ihre Kunden: Erforschen Sie ihre Bedürfnisse und die Probleme, mit denen sie konfrontiert sind. _Warum ist es für sie wichtig? Was sind die Auswirkungen oder Kosten, wenn das Problem nicht gelöst wird?
  • Analysieren Sie Ihre Konkurrenten: Untersuchen Sie, wie Ihre Konkurrenten das gleiche Problem lösen. Was sind ihre Stärken und Schwächen? Und noch wichtiger: Wie können Sie eine bessere Lösung anbieten?
  • Beraten Sie Ihre Marketing-, Vertriebs- und technischen Teams: Ihre internen Teams könnten neue Erkenntnisse über das Problem haben, die Ihnen helfen können, ein Feature besser zu entwickeln
  • Beurteilen Sie die Fähigkeiten Ihres Teams: Finden Sie heraus, ob Ihr Produktteam das Problem bewältigen kann und mit welchen Tools und Technologien es bereits vertraut ist
  • Studieren Sie verfügbare Technologien: Untersuchen Sie Lösungen, die Ihnen helfen können, das Problem zu lösen. was sind ihre Vor- und Nachteile?

Tipp 2. Definieren Sie den Zweck und die Grundsätze

Dieser Schritt wird Ihnen leicht fallen, wenn Sie alles recherchiert haben, was Sie wissen müssen.

Beginnen Sie damit, ein klares Wert-Angebot zu formulieren, das erklärt, wie Ihr Produkt einen bestimmten Bedarf erfüllt. Fassen Sie sich dabei kurz - wie ein Elevator Pitch, den Sie in weniger als einer Minute vortragen können.

Definieren Sie anschließend die Leitprinzipien für Ihr Produkt. Diese Grundsätze helfen Ihrem Team, sich während des gesamten Produktentwicklungsprozesses zurechtzufinden.

💡 Beispiel: Wenn Sie ein medizinisches Gerät entwickeln, lauten die Grundsätze wie folgt:

  • Sicherheit
  • Verlässlichkeit
  • Benutzerfreundlichkeit

Mit diesen Grundsätzen können Sie Ihr Wert-Angebot straffen und Ihr Team durch den Entwicklungsprozess führen.

Tipp 3. Identifizieren Sie Benutzerprofile, Ziele und Aufgaben

Sie müssen sich darüber im Klaren sein, für wen Sie das Produkt entwickeln.

Um sich ein klares Bild von den Benutzern Ihres Produkts zu machen, beginnen Sie damit:

  • Erstellung von Benutzerprofilen: Definieren Sie Ihre Einzelziele durch die Erstellung detaillierterbenutzer-Personas. Sie können mit der Angabe von Geschlecht, Alter, Branche, Funktion und anderen demografischen Daten des einzelnen Benutzers beginnen. Es wäre hilfreich, wenn Sie Gewohnheiten, Einstellungen, Bedürfnisse und Wünsche, die das Produkt beeinflussen könnten, mit einbeziehen
  • Identifizierung der Ziele des Benutzers: Verstehen Sie das Hauptziel Ihres Benutzers bei der Verwendung des Produkts. Was will er erreichen? Was sind die Hindernisse, die ihnen im Weg stehen?
  • Aufgaben der Benutzer sammeln: Arbeiten Sie mit Ihrem Team zusammen, um Aufgaben zu skizzieren, die den Benutzern helfen, ihre Ziele zu erreichen. Ermutigen Sie bei dieser Übung zu kreativem Denken

Tipp 4. Spezifizieren Sie Produktfeatures

Sobald Ihr Team mit dem Ausfüllen des Großteils Ihres PRD begonnen hat, müssen Sie die detaillierten Features Ihres Produkts beschreiben. Notieren Sie die Einschränkungen, die bei der Gestaltung des Produkts gemacht werden können, und überprüfen Sie alle Annahmen, die bei der Definition der Anforderungen gemacht wurden.

Beachten Sie, dass die Funktionen jedes Produkts zu den funktionalen Anforderungen gehören, die aufzeigen, was das Produkt zu erledigen haben muss.

Limits wie Leistung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit gehören zu den nichtfunktionalen Anforderungen.

Entwerfen Sie mit ClickUp Brain ein PRD, das auf Ihr Produkt zugeschnitten ist

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Um diesen Prozess zu vereinfachen, ClickUp Gehirn , ein KI-gestützter Assistent innerhalb der ClickUp-Plattform, rationalisiert Ihren Dokumentationsprozess.

Sie können alle wichtigen Details eingeben, wie z. B. Produktziele, Features, Zielgruppen und Einschränkungen. Auf der Grundlage dieser Informationen erstellt die KI ein PRD für Sie.

ClickUp Brain liefert auch Echtzeit-Zusammenfassungen und Erkenntnisse aus bestehenden Aufgaben und Dokumenten innerhalb des ClickUp-Workspace. So kann Ihr Team auf relevante Informationen zurückgreifen, ohne manuell mehrere Dokumente durchsuchen zu müssen.

👀 Bonus: Erwägen Sie die Verwendung von no-code tools für Produktmanager . Sie bieten eine effiziente Möglichkeit zur Verwaltung produkt-Roadmaps , Umgang mit Kundenfeedback und Priorisierung der Benutzererfahrung.

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Business- und Produktanforderungsdokumente sind entscheidend, um Ihre Projekte zum Erfolg zu führen. Sie helfen Ihrem Team, sich auf alle Ziele des Geschäfts und die Produktspezifikationen einzustellen.

ClickUp, ein All-in-One-Tool für das Projektmanagement, kann durch die Zentralisierung Ihrer Arbeitsabläufe und Ihrer Kommunikation einen entscheidenden Beitrag leisten.

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