Why Habit Stacking Works But Doesn’t Stick

Warum Habit Stacking als Arbeit funktioniert, aber nicht von Dauer ist

Habit Stacking klingt vielversprechend.

Die Formel ist einfach: „Nachdem ich [aktuelle Gewohnheit] habe ich [neue Gewohnheit]. “ Sie verknüpfen eine kleine neue Handlung mit etwas, das Sie bereits automatisch jeden Tag tun.

Möchten Sie beispielsweise mit Zahnseide beginnen? Tun Sie es einfach direkt nach dem Zähneputzen.

Und manchmal wirkt es wie Zauberei.

Stellen Sie sich vor, Sie legen Ihre täglichen Vitamine direkt neben Ihre Kaffeemaschine. Plötzlich wird die Einnahme mühelos und Teil Ihres fest verankerten Morgenrituals. Das funktioniert, weil es den Autopiloten Ihres Gehirns nutzt und einen starken, bereits vorhandenen Auslöser verwendet, um eine einfache Reaktion auszulösen, ohne dass Sie viel nachdenken oder Willenskraft aufbringen müssen. Es fühlt sich an, als hätten Sie Ihre Routine gehackt.

Aber dann gibt es noch die andere Geschichte.

Vielleicht haben Sie versucht, nach dem Zähneputzen eine 5-minütige Journaling-Sitzung einzubauen. Das hat eine Woche lang funktioniert, vielleicht sogar zwei, aber dann ... ist es einfach im Sande verlaufen, obwohl Sie weiterhin jeden Abend Ihre Zähne geputzt haben.

Warum? Wenn der Auslöser da ist, warum bleibt die Gewohnheit dann nicht immer bestehen?

Die Wissenschaft sagt uns, dass es Zeit braucht, um echte Automatismen zu entwickeln, oft viel länger als wir erwarten, und was vielleicht noch wichtiger ist: Die neue Gewohnheit muss sich an sich wertvoll oder lohnend anfühlen und darf nicht nur an etwas anderes angehängt sein.

Die Einstellung des Auslösers ist nicht alles.

Woher kommt Habit Stacking?

Der Begriff „Habit Stacking” ist eigentlich noch recht neu.

Obwohl Menschen mit Wahrscheinlichkeit schon seit jeher Gewohnheiten miteinander verknüpft haben, sind der spezifische Name und das Konzept erst in jüngerer Zeit populär geworden.

Illustration zum Habit Stacking

Der Verfasser S. J. Scott scheint den Begriff erstmals in seinem Buch Habit Stacking: 97 Small Life Changes That Take Five Minutes or Less geprägt zu haben.

Seine Idee konzentrierte sich darauf, viele kleine Verbesserungen zu erzielen, indem man sehr kleine, schnelle Handlungen (die fünf Minuten oder weniger dauern) als Anhang an die bereits bestehenden Routinen anknüpft.

Das Konzept wurde dank James Clear in seinem Bestseller Atomic Habits bekannt und erreichte ein viel breiteres Publikum. Darin stellte er Habit Stacking als praktische Strategie innerhalb seines umfassenderen Systems zum Aufbau besserer Gewohnheiten vor.

Diagramm zum Habit Stacking
via James Clear

Er betonte, dass die Formel „Nach [aktuelle Gewohnheit] werde ich [neue Gewohnheit]” eine klare Möglichkeit sei, eine bestehende Routine als offensichtlichen Auslöser für das neue Verhalten zu nutzen, das Sie etablieren möchten.

Dank ihm ist Habit Stacking heute für viele Menschen, die Veränderungen dauerhaft umsetzen möchten, eine beliebte Technik.

Was Gewohnheitsstapeln tief in Ihrem Unterbewusstsein als Auslöser wirkt

Warum klingt Habit Stacking so überzeugend?

Denn es greift etwas Reales auf, wie unser Gehirn arbeitet.

Der Autopilot des Gehirns

Wenn wir etwas immer wieder auf die gleiche Weise zu erledigen haben, lernt unser Gehirn, diese Handlung auf Autopilot zu schalten. Das spart mentale Energie. Habit Stacking versucht, dieses Autopilot-System zu nutzen, um ein neues Verhalten einzuschleusen.

Denken Sie daran, wie Sie das Autofahren gelernt haben.

Zunächst müssen Sie über jede Kleinigkeit genau nachdenken: in den Spiegel schauen, blinken, das Lenkrad genau richtig drehen. Ihr Gehirn arbeitet im „Denkmodus“ und versucht, die Verbindung zwischen Ihrer Handlung und dem Ergebnis (wie dem erfolgreichen Abbiegen) zu verstehen.

Aber was ist, wenn Sie schon hunderte Male dieselbe Strecke zur Arbeit gefahren sind? Möglicherweise kommen Sie an, ohne sich an Teile der Fahrt zu erinnern. Das liegt daran, dass Ihr Gehirn in den „Autopilot-Modus” geschaltet hat. Es hat gelernt, dass das Sehen eines bestimmten Straßenschilds (Reiz) bedeutet, dass es Zeit ist, eine bestimmte Abbiegung zu machen (Reaktion), ohne über das Ziel nachdenken zu müssen.

🧠 Die Forschung bestätigt dies: Wissenschaftler haben durch Beobachtung von Tieren wie Ratten, die Aufgaben lernen, Erkenntnisse über den „Autopiloten” des Gehirns gewonnen.

Zunächst lernt eine Ratte, dass sie durch Drücken eines Hebels ein leckeres Futterpellet erhält. Zu Beginn drückt die Ratte, weil sie das Pellet haben möchte. Wenn die Wissenschaftler das Pellet schlecht schmecken lassen, hört die Ratte schnell auf zu drücken; sie denkt über das Ergebnis nach. Dieses zielorientierte Lernen nutzt einen Teil des Gewohnheitszentrums im Gehirn.

Wenn die Ratte jedoch häufig übt, diesen Hebel zu drücken, ändert sich etwas. Nach massiver Wiederholung wird die Handlung automatisch. Selbst wenn die Wissenschaftler nun dafür sorgen, dass das Pellet schlecht schmeckt, drückt die übertrainierte Ratte trotzdem weiter auf den Hebel!

Bei der Handlung geht es nicht mehr um das Ziel; es ist nur noch eine automatische Reaktion, die durch den Auslöser (das Sehen des Hebels) ausgelöst wird. Dieses roboterhafte Autopilot-Verhalten nutzt einen anderen, automatischeren Teil des Gewohnheitszentrums im Gehirn.

Diese automatische Verknüpfung wird als S-R-Verbindung bezeichnet. Sie wird von einem anderen Teil des Gewohnheitszentrums Ihres Gehirns gesteuert, dem dorsolateralen Striatum. Dieser Autopilot ist äußerst effizient; er läuft ohne großen Aufwand und gibt Ihnen den Kopf frei, um sich auf andere Dinge zu konzentrieren.

Allerdings ist es auch etwas unlogisch: Habit Stacking folgt einfach dem Auslöser, auch wenn sich die Situation leicht ändert.

Habit Stacking fühlt sich richtig an, weil es versucht, diesen Autopiloten zu kapern. Es geht davon aus, dass Ihre alte, automatische Gewohnheit (wie das Einschenken von Kaffee) als Reiz dienen kann, um als Auslöser für die Reaktion Ihrer neuen Gewohnheit (wie die Einnahme eines Vitamins) zu fungieren.

Sie versuchen, einem bestehenden S-R-Programm einen Schritt hinzuzufügen, in der Hoffnung, dass die neue Handlung mitgenommen wird, ohne dass Sie den Aufwand betreiben müssen, um in den 'Thinking-Modus' zu wechseln.

Weniger Nachdenken, weniger Stress

Ein weiterer wichtiger Grund, warum das Stapeln von Gewohnheiten so gut klingt, ist, dass Gewohnheiten sich leicht anfühlen. Wenn Sie etwas automatisch tun, müssen Sie nicht wirklich darauf achten.

Wenn Sie also gewohnheitsmäßige Handlungen ausführen, ist Ihr Geist oft ganz woanders und nicht auf die jeweilige Aufgabe konzentriert.

Dieses Abschweifen der Gedanken ist nicht unbedingt schlecht; es bedeutet, dass die Gewohnheit reibungslos im Hintergrund abläuft und Ihre Gehirnkapazität für andere Dinge freisetzt.

Und weil Sie nicht so viel nachdenken müssen, empfinden Sie gewohnheitsmäßige Handlungen in der Regel auch als weniger stressig. Sie fühlen sich weniger überfordert und haben mehr Kontrolle, wenn Sie Gewohnheiten ausführen, als wenn Sie Dinge tun, die einen bewussten Aufwand erfordern.

🧠 Die Forschung bestätigt dies: Forscher wollten einen Blick in die Köpfe der Menschen im Alltag werfen, um zu sehen, ob wir wirklich darüber nachdenken, was wir tun, insbesondere wenn es sich um eine Gewohnheit handelt.

Sie gaben den Studenten spezielle Uhren, die etwa einmal pro Stunde piepsten. Wenn die Uhr piepste, mussten die Studenten innehalten und genau aufschreiben, was sie gerade zu erledigen hatten, worüber sie nachdachten und wie sie sich in diesem Moment fühlten.

Nachdem sie diese Tagebücher gesammelt hatten, befragten die Forscher die Schüler zu den aufgezeichneten Handlungen, wie oft sie diese ausführten und ob sie dies normalerweise am selben Ort taten. Auf dieser Grundlage sortierten sie die Handlungen in:

  • „Gewohnheiten” (fast täglich, am selben Ort)
  • „Nicht-Gewohnheiten” (die seltener oder an anderen Orten erledigt werden)

Dann verglichen sie die Tagebucheinträge und stellten fest, dass die Gedanken der Menschen oft ganz woanders waren, wenn sie ihren Gewohnheiten nachgingen: Sie dachten beim Autofahren über Hausaufgaben nach oder träumten beim Zähneputzen vor sich hin. Wenn sie jedoch Nicht-Gewohnheiten ausübten, stimmten ihre Gedanken oft mit ihren Handlungen überein, was darauf hindeutet, dass sie aufmerksam sein mussten.

Habit Stacking verspricht, neuen Verhaltensweisen diese einfache, stressfreie Qualität zu verleihen, indem es sie mit solchen verknüpft, die sich bereits mühelos anfühlen.

Ihr integriertes System für Erinnerung

Schließlich ist Habit Stacking clever, weil es Ihnen eine automatische Erinnerung bietet. Sie brauchen keinen Wecker und keine Haftnotizen. Die Erinnerung ist direkt in Ihren Flow eingebettet: Ihre alte Gewohnheit veranlasst Sie dazu, die neue auszuführen.

Unser Gehirn ist sehr gut darin, Hinweise in unserer Umgebung mit bestimmten Handlungen zu verknüpfen, insbesondere bei Dingen, die wir oft zu erledigen haben. Wenn Sie Ihre Zahnbürste sehen (Hinweis), greifen Sie ohne nachzudenken nach der Zahnpasta (Handlung). Oder wenn Sie eine Ratte sind und ein Zuckerpellet sehen (Hinweis), drücken Sie einen Hebel, um es zu bekommen (Handlung).

Diese Verbindung zwischen Auslöser und Handlung ist ein zentraler Bestandteil der Funktionsweise von Gewohnheiten.

Die von Ihnen gewählte Ankergewohnheit wird zu einem ganz bestimmten, verlässlichen Signal. Da Sie sie bereits regelmäßig in einer vertrauten Einstellung ausführen, ist sie ein starkes Signal für Ihr Gehirn, die nächste Handlung auszuführen, die Sie ihr als Anhang verbunden haben.

Es erspart Ihnen den Aufwand beim Erinnern und lässt die neue Gewohnheit wie einen natürlichen nächsten Schritt erscheinen.

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via Giphy

Aber Habit Stacking ist mehr als nur Auslöser

Okay, Habit Stacking fühlt sich also richtig an, weil es den Autopiloten und die eingebaute Erinnerung Ihres Gehirns als Auslöser aktiviert. Das Verknüpfen einer neuen Handlung mit einer alten scheint eine clevere Verknüpfung zu sein.

Aber nur zu wissen, warum es sich richtig anfühlt, reicht nicht aus, um Erfolg zu garantieren.

Wenn Sie das Stacking ausprobiert haben und festgestellt haben, dass die neue Gewohnheit nicht haften geblieben ist, sind Sie nicht allein. Die einfache Formel lässt oft einige wichtige Teile des Puzzles außer Acht, die laut Wissenschaft unerlässlich sind, um eine Absicht in eine automatische Gewohnheit zu verwandeln.

Faktor 1: Gewohnheiten werden aufgebaut, nicht gehackt

Der wichtigste fehlende Kontext ist Zeit.

Oft hören wir Mythen wie „Es dauert 21 Tage, um eine Gewohnheit zu entwickeln“, aber in Wirklichkeit dauert es meist viel länger und ist viel komplizierter.

🧠 Die Forschung bestätigt dies: In einer Studie wurden Menschen, die sich neue gesunde Gewohnheiten aneigneten, wie z. B. täglich Obst zu essen oder joggen zu gehen, sorgfältig nachverfolgt. Dabei wurde gemessen, wie automatisch sich das Verhalten jeden Tag anfühlte.

Sie fanden heraus, dass das Gefühl der Automatisierung mit der Wiederholung tatsächlich zunahm. Dies geschah jedoch nicht linear. Zunächst stieg es schnell an, dann verlangsamte sich der Fortschritt immer mehr, bis er schließlich abflachte.

Noch wichtiger ist, dass die Zeit, die benötigt wurde, um dieses Plateau zu erreichen, auf dem sich die Gewohnheit so automatisch anfühlte, wie es nur möglich war, stark variierte. Die durchschnittliche Zeit betrug 66 Tage, aber bei manchen Menschen dauerte es nur 18 Tage, während es bei anderen über acht Monate (254 Tage) dauerte!

Untersuchungen zur Dauer der Gewohnheitsbildung legen nahe, dass Habit Stacking Ihnen zwar dabei helfen kann, eine Handlung konsequent zu beginnen, es jedoch ein langer Prozess ist, diese Handlung zu einer echten, automatischen Gewohnheit zu machen. Es erfordert Geduld und Durchhaltevermögen, das weit über einige Wochen hinausgeht.

Die gute Nachricht aus dieser Studie? Ein einzelner Ausfalltag hier und da schien den Gesamtprozess nicht zu stören. Konsistenz ist der Schlüssel, aber perfekte Konsistenz ist nicht erforderlich.

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Faktor 2: Der Wert von Gewohnheiten

Eine Erinnerung allein reicht nicht aus, um eine neue Gewohnheit langfristig zu etablieren.

Denken Sie einmal darüber nach: Warum wiederholen wir irgendeine Handlung? In der Regel, weil sie etwas Gutes bewirkt oder weil sie uns wichtig erscheint.

Die einfache Formel des Habit Stacking vergisst oft diesen entscheidenden Teil: den Wert der neuen Gewohnheit. Wenn sich die neue Handlung nicht lohnenswert anfühlt, wird der Auslöser Ihrer alten Gewohnheit irgendwann nicht mehr funktionieren.

Verstärkung: Der Motor des Verhaltens

Unser Gehirn ist darauf programmiert, Handlungen zu wiederholen, die zu guten Ergebnissen führen. Dies wird als positive Verstärkung bezeichnet.

Wenn Sie etwas zu erledigen haben und unmittelbar danach eine Belohnung erhalten, selbst wenn es sich nur um etwas Kleines wie ein gutes Gefühl oder das Abhaken eines Elements auf einer Liste handelt, lernt Ihr Gehirn, diese Handlung mit der Belohnung in Verbindung zu bringen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie es beim nächsten Mal wieder tun.

Wenn Ihre gestapelte Gewohnheit ohne jeden Anhang von Belohnung oder positivem Gefühl ist, weder von Natur aus noch von Ihnen selbst hinzugefügt, hat Ihr Gehirn wenig Grund, sie weiter auszuüben, selbst wenn die Erinnerung daran vorhanden ist.

Dopamin: Der Wert-Messer Ihres Gehirns

In Ihrem Gehirn gibt es eine Chemikalie namens Dopamin, die dabei eine große Rolle spielt.

Der Dopaminspiegel signalisiert, wie wertvoll Ihr Gehirn eine Handlung im Moment im Hinblick auf eine zukünftige Belohnung einschätzt. Wenn der Dopaminspiegel für eine bestimmte Handlung hoch ist, fühlen Sie sich motivierter, diese auszuführen, und Ihr Gehirn betreibt intensivere Arbeit daran, zu lernen, wie Sie die damit verbundene Belohnung erhalten können.

Wenn Ihre neue gestapelte Gewohnheit diesen Wert-Auslöser nicht auslöst, werden Sie wenig Motivation verspüren, sie auszuführen, insbesondere wenn sie sich noch mühsam anfühlt.

Wert wird gelernt: Wissen, was sich lohnt

Interessanterweise weiß Ihr Gehirn nicht automatisch, wie wertvoll etwas in jeder Situation ist.

Bei Grundbedürfnissen wie Hunger muss man oft lernen, wie gut sich ein bestimmtes Lebensmittel anfühlt, wenn man hungrig ist, um ihm in diesem Zustand wirklich Wert zuzuweisen. Dies wird als Incentive Learning bezeichnet.

🧠 Die Forschung bestätigt dies: Forscher brachten Ratten, die keinen Hunger hatten, bei, einen Hebel zu betätigen, um ein spezielles neues Futterpellet zu erhalten, das sie noch nie zuvor gegessen hatten. Die Ratten lernten diese Handlung.

Anschließend machen die Forscher die Ratten hungrig und setzen sie wieder mit dem Hebel zusammen, geben ihnen jedoch keine Pellets, wenn sie den Hebel betätigen (dies ist ein Extinktionstest, um zu sehen, was sie erwarten).

Nun würde man meinen, dass die nun hungrigen Ratten wie verrückt auf den Hebel drücken würden, oder? Aber überraschenderweise drücken sie nicht viel mehr als zuvor, als sie noch nicht hungrig waren. Es scheint, als reiche Hunger allein nicht aus, um sie dazu zu bringen, dieses bestimmte Pellet mehr zu „wollen”.

Hier kommt die Wendung: Die Forscher nahmen eine weitere Gruppe von Ratten. Bevor sie mit dem Hebeltraining zu erledigen begannen, ließen sie diese Ratten die speziellen Futterpellets fressen, während sie bereits hungrig waren.

Dann lernten diese Ratten, den Hebel zu drücken, obwohl sie keinen Hunger hatten, genau wie die erste Gruppe. Als diese Ratten hungrig gemacht und mit dem Hebel getestet wurden (wieder ohne Pellets), drückten sie ihn viel häufiger als die Ratten, die zuvor keine Pellets gegessen hatten, obwohl sie hungrig waren. Dies zeigte, dass die Ratten lernen mussten, wie gut diese Pellets waren, wenn sie Hunger hatten.

Dieser Prozess, bei dem man den Wert von etwas basierend auf seinen aktuellen Gefühlen oder Bedürfnissen lernt, wird als Incentive-Lernen bezeichnet.

Ähnlich verhält es sich mit einer neuen Gewohnheit: Möglicherweise müssen Sie deren Vorteile direkt erleben oder eine Verbindung zu einem Gefühl herstellen, das Ihnen Wert verleiht, während Sie sich in dem Zustand befinden, in dem die Gewohnheit wichtig ist (z. B. das Gefühl der Ruhe nach dem Meditieren, wenn Sie gestresst sind), damit Ihr Gehirn ihren Wert wirklich registriert.

Mit anderen Worten: Es reicht nicht immer aus, nur zu wissen, dass etwas „gut für Sie ist”.

Sich in Verbindung mit sich selbst setzen: Es persönlich wichtig machen

Eine wirkungsvolle Methode, um einen Mehrwert zu schaffen, besteht darin, die neue Gewohnheit mit dem, was Sie sind oder dem, was Sie sein möchten, zu verknüpfen: Ihrer Identität. Gewohnheiten, die in Verbindung mit unseren Grundwerten oder unserem Selbstverständnis stehen, fühlen sich wichtiger an und bleiben eher bestehen.

🧠 Die Forschung bestätigt dies: Wissenschaftler wollten herausfinden, ob Gewohnheiten, die sich wie „ein Teil von dir selbst“ anfühlen, stärker oder anders sind.

In einer Studie wurden die Teilnehmer gebeten, eine lange Liste von Verhaltensweisen zu überprüfen, wie z. B. „für wohltätige Zwecke spenden” oder „am Wochenende lernen”. Für jedes Verhalten gaben die Teilnehmer ihre Bewertung ab, inwieweit es für sie eine Gewohnheit war und, was noch wichtiger ist, inwieweit es ihr „wahres Ich“ widerspiegelte. Sie fanden heraus, dass Menschen, die ihre Gewohnheiten stark mit ihrem wahren Ich in Verbindung brachten, auch mit ihrem höheren Selbstwertgefühl und mit einer stärkeren Fokussierung auf das Erreichen ihrer persönlichen Ziele verknüpft waren.

In einem anderen Teil ihrer Forschung ließen sie Menschen die gleichen Verhaltensweisen bewerten, aber sie ließen eine Gruppe darüber nachdenken, warum sie sich möglicherweise an jedem Verhalten beteiligen, indem sie es mit einem persönlichen Wert (wie „anderen helfen“ oder „Leistung“) verknüpfen.

Eine andere Gruppe hat das Verhalten lediglich mit einer Tageszeit verknüpft. Das Ergebnis zeigte, dass die Menschen, die das Verhalten aktiv mit ihren Werten verbanden, am Ende eine stärkere Verbindung zwischen ihren Gewohnheiten und ihrem Selbstverständnis hatten.

Dies deutet darauf hin, dass das bewusste Nachdenken darüber, wie eine Gewohnheit mit Ihren Werten oder Ihrer Identität übereinstimmt, dazu beiträgt, dass sich diese Gewohnheit sinnvoller und mehr wie „Sie selbst” anfühlt.

Einfach ausgedrückt: Ihr Gehirn hat tatsächlich überlappende Bereiche für das Nachdenken über sich selbst und das Bestimmen von Wert.

Wenn eine Gewohnheit sich wie „etwas, das jemand wie ich zu erledigen hat” anfühlt, gewinnt sie einen besonderen Wert, der über einfache Belohnungen hinausgeht und Sie motiviert, auch in schwierigen Zeiten daran festzuhalten.

Was die Daten wirklich über Motivation aussagen: ClickUp Insights

In einer kürzlich von ClickUp durchgeführten Umfrage gaben 78 % der Befragten zu, dass sie Schwierigkeiten haben, bei langfristigen Zielen motiviert zu bleiben. Das liegt nicht daran, dass sie sich nicht dafür interessieren. Unser Gehirn ist darauf programmiert, schnelle Erfolge zu erzielen. Wenn kein Fortschritt sichtbar ist, fühlt sich der Aufwand verschwendet an.

Im Gegensatz dazu gaben 45 % an, dass es ihnen hilft, motiviert zu bleiben, wenn sie große Ziele in kleinere Schritte unterteilen, aber die meisten Menschen halten sich selten an diese Struktur. Wir wissen, was helfen würde, aber wir bauen nicht immer das System auf, um es zu verwirklichen.

Ein weiteres Warnsignal? Nur 34 % der Menschen nehmen sich Zeit zum Nachdenken, wenn Ziele nicht erreicht werden. Das bedeutet, dass zwei Drittel von uns wertvolle Erkenntnisse verlieren, die das nächste Ziel leichter erreichen könnten.

Statistik_Habit Stacking
über ClickUp Insights.

Einfach ausgedrückt: Wir setzen uns Ziele oder wollen Gewohnheiten entwickeln, aber wir ziehen diese Vorhaben nicht immer durch. Wir wissen, was wichtig ist, aber nicht unbedingt, wann wir es tun sollten. Und wir sehnen uns nach Fortschritten, vergessen aber oft, diese zu verfolgen.

Das Ergebnis? Eine Motivationslücke, die sich mit der Zeit still und leise vergrößert.

Es ist das Schlüssel, diese Lücke zu verstehen, da Motivation eine gewisse bewusste Gestaltung erfordert.

Faktor 3: Der Teufelskreis der Automatisierung

Genau das, was Gewohnheiten nützlich macht, nämlich ihre „Automatik”, schafft auch potenzielle Probleme. Das Stapeln von Gewohnheiten stützt sich auf diesen Autopiloten, aber der Autopilot ist nicht immer intelligent.

Gewohnheiten sind starr

Die Gewohnheiten, die Sie sich aneignen, sind in der Regel stark mit den spezifischen Auslösern und Kontexten verbunden, in denen Sie sie gelernt haben.

Wissenschaftler wollten herausfinden, ob Aufgaben, die wir oft ausführen (und die sich automatisch anfühlen), durch das Ziel (nach Hause kommen) gesteuert oder nur durch Auslöser (wie Straßenschilder) ausgelöst werden.

  • In einer Studie (Yin & Knowlton, 2006) trainierten die Forscher eine Ratte darauf, einen Hebel zu betätigen, um eine leckere Belohnung zu erhalten. Dann veränderten sie den Geschmack der Belohnung, sodass sie unangenehm schmeckte (Entwertung). Wenn die Ratte weiterhin an ihrem Ziel festhielt, hätte sie aufhören müssen, den Hebel zu betätigen. Oftmals betätigte die übertrainierte Ratte den Hebel jedoch weiterhin! Dies zeigte, dass die Handlung zu einer festen Gewohnheit geworden war, zu einer automatischen Reaktion, die durch den Reiz ausgelöst wurde und das nun unangenehme Ergebnis ignorierte.
  • Andere Studien ergaben, dass diese Gewohnheiten stark mit den spezifischen Orten oder Situationen verknüpft waren, an denen sie erlernt wurden. Spätere Gehirnstudien bestätigten, dass verschiedene Gehirnkreisläufe zielorientierte Handlungen im Gegensatz zu diesen automatischen, durch Reize ausgelösten Gewohnheiten steuern und dass der Gewohnheitskreislauf weniger flexibel und stark an die jeweilige Situation gebunden ist.

Mit anderen Worten: Das Gewohnheitssystem Ihres Gehirns ist nicht sehr flexibel. Es führt einfach das Programm aus, wenn der Auslöser erscheint. Das bedeutet, wenn sich Ihre Situation ändert, vielleicht Ihr Morgenablauf durcheinandergerät oder sich der Ort ändert, an dem Sie Ihre Ankergewohnheit ausführen, kann der Auslöser verschwinden oder sich ändern, und Ihr gesamter Stapel kann leicht auseinanderfallen.

Stacking funktioniert am besten, wenn Ihre Ankergewohnheit auf sehr stabile und vorhersehbare Weise auftritt, was für Menschen mit unregelmäßigen Zeitplänen nicht immer realistisch ist.

Gewohnheiten laufen oft unbewusst ab

Da man nicht viel nachdenken muss, um eine Gewohnheit auszuführen, schweifen die Gedanken oft ab.

Ein typisches Beispiel: In den bereits erwähnten Tagebuchstudien stellten Forscher fest, dass Menschen häufig an völlig andere Dinge dachten, während sie ihre Gewohnheiten ausübten.

Das spart zwar mentale Energie, bedeutet aber auch, dass Sie die Gewohnheit möglicherweise ausführen, ohne sie wirklich zu bemerken oder sich damit auseinanderzusetzen. Dies kann dazu führen, dass Sie sich von Ihren eigentlichen Zielen oder Ihrem Selbstverständnis entfremdet fühlen.

Manchmal kann diese Gedankenlosigkeit sogar Probleme verursachen, wenn die Situation eine bewusste Anpassung erfordert und Ihr Autopilot weiterhin das alte, unangemessene Programm ausführt.

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via Giphy

Eine intelligentere (und fertiggestellte) Methode zum Habit Stacking

Die Kenntnis der üblichen Fallstricke beim Habit Stacking soll Sie nicht entmutigen, sondern Ihnen helfen, diese zu vermeiden. Stattdessen hilft uns das Verständnis der Wissenschaft dabei, eine viel intelligentere Strategie zu entwickeln.

Habit Stacking ist nützlich, aber nicht als eigenständiger Plan. Betrachten Sie es als das Legen des Fundaments, nicht als das Bauen des gesamten Hauses. Der eigentliche Schlüssel liegt darin, Stacking zu nutzen, um den Ball ins Rollen zu bringen, und dann den Prozess aktiv zu steuern, indem Sie sich auf die Dinge konzentrieren, die laut Wissenschaft wirklich wichtig sind, damit Gewohnheiten haften bleiben: Beharrlichkeit, Wert und Bewusstsein.

Schritt 1: Legen Sie den Grundstein

Zunächst müssen Sie das Stacking noch richtig einrichten, um sich den bestmöglichen Start zu ermöglichen.

In diesem Teil wird das grundlegende Prinzip des Habit Stacking angewendet, aber wir erledigen dies in dem Bewusstsein, dass dies nur der erste Schritt ist.

Wählen Sie einen soliden Anker: Finden Sie eine Gewohnheit, die Sie bereits jeden Tag ohne Ausnahme und fast ohne nachzudenken ausüben. Achten Sie darauf, dass dies zu einer sehr konstanten Zeit und an einem konstanten Ort geschieht. Zähneputzen, die erste Tasse Kaffee kochen, den Laptop für den Tag schließen – dies sind oft gute Anker, weil sie zuverlässig sind. Ein schwacher oder inkonsistenter Anker funktioniert nicht als Auslöser.

Wählen Sie eine kleine neue Gewohnheit: Fangen Sie klein an. Wirklich klein. Wenn Sie Sport treiben möchten, stapeln Sie nicht „eine Stunde ins Fitnessstudio gehen”. Stapeln Sie „Laufschuhe anziehen”. Wenn Sie schreiben möchten, stapeln Sie „einen Satz schreiben”. Wenn Sie es unglaublich einfach halten, verringert sich die anfängliche Reibung und es fällt Ihnen in der Anfangsphase viel leichter, es tatsächlich zu zu erledigen.

Verwenden Sie die klare Formel: Formulieren Sie Ihren Plan klar und deutlich mithilfe der „Nachher/Vorher“-Struktur. „Nachdem ich mein Frühstücksgeschirr in die Spüle gestellt habe, nehme ich meine Vitamine heraus.” Wenn Sie es aussprechen oder aufschreiben, wird die Verbindung in Ihrem Kopf deutlich. Dieser erste Schritt schafft den Anker, der Ihnen hilft, sich an die neue Handlung zu erinnern, wenn die Ankergewohnheit auftritt.

Schritt 2: Aufbau der Struktur

Das Einrichten des Stacks ist nur der Anfang. Die eigentliche Arbeit besteht darin, diese fragile Verbindung in eine starke, automatische Gewohnheit zu verwandeln. Wie wir aus den oben genannten Studien gelernt haben, erfordert dies mehr als nur den Auslöser; Sie müssen den Prozess aktiv steuern.

❗️Planen Sie für Ausdauer

Erinnern Sie sich an die Studien, über die wir gesprochen haben, die gezeigt haben, dass es zwei Monate, sechs Monate oder sogar länger dauern kann, bis sich eine Gewohnheit vollständig herausgebildet hat? Das bedeutet, dass Sie geduldig sein und dranbleiben müssen, auch wenn es sich noch nicht automatisch anfühlt. Das Stapeln gibt Ihnen den ersten Anstoß, aber konsequente Wiederholung über einen längeren Zeitraum ist es, was die Gewohnheit tatsächlich in Ihrem Gehirn verankert.

Mit anderen Worten: Erwarten Sie keine Wunder über Nacht. Konzentrieren Sie sich einfach darauf, die Handlung nach Ihrer Ankergewohnheit Tag für Tag zu erledigen. Und wenn Sie einen Tag auslassen? Machen Sie sich keine Sorgen. Gelegentliche Ausrutscher ruinieren Ihren Fortschritt nicht; machen Sie einfach am nächsten Tag weiter.

❗️Entwickeln Sie das „Warum”

Eine Handlung einfach nur zu wiederholen, reicht nicht immer aus, wenn sie sich sinnlos anfühlt. Ihr Gehirn braucht einen Grund, um sie weiter auszuführen, insbesondere in der langen Phase, in der sie noch Aufwand erfordert. Das bedeutet, dass Sie dafür sorgen müssen, dass sich die neue Gewohnheit wertvoll anfühlt. Das können Sie erreichen, indem Sie:

Schließen Sie es an Ihre Ziele oder Ihre Identität an: Fragen Sie sich: Wie hilft mir diese kleine Handlung dabei, die Person zu werden, die ich sein möchte? Wie passt sie zu meinen Werten (wie gesund, produktiv oder freundlich zu sein)?

Belohnungen wahrnehmen oder hinzufügen: Fühlt sich die Gewohnheit selbst gut an? Wenn nicht, können Sie direkt danach eine kleine, sofortige Belohnung hinzufügen? Selbst wenn Sie nur einen „Erfolg” anerkennen oder ein kleines bisschen Zufriedenheit empfinden, hilft dies Ihrem Gehirn zu lernen, dass die Handlung lohnenswert ist. Dies spricht das Dopaminsystem des Gehirns an, das die Motivation durch die Nachverfolgung von Wert ankurbelt. Ohne eine Art Belohnung sieht Ihr Gehirn keinen Sinn darin, den Aufwand fortzusetzen.

❗️Bleiben Sie achtsam

Da Gewohnheiten festgefahren sein können, ist es wichtig, gelegentlich zu überprüfen, ob sie noch Arbeit leisten. Fragen Sie sich: Leistet dieser Gewohnheitsstapel noch Arbeit? Ist die Ankergewohnheit noch zuverlässig? Hilft mir die neue Gewohnheit tatsächlich, oder mache ich nur mechanisch mit?

Ein wenig Bewusstsein sorgt dafür, dass Ihre Gewohnheiten Ihnen dienen, anstatt dass Sie ihnen blindlings dienen.

💡Profi-Tipp: Wie können Sie sich Ihre Gewohnheiten am besten bewusst machen? Indem Sie sich einen Tracker erstellen. Am besten beginnen Sie mit diesen 18 kostenlosen Vorlagen für Habit Stacking, die Sie schnell einrichten können.

Schritt 3: Ernten Sie die Früchte und machen Sie weiter

Wenn Sie Habit Stacking auf intelligente Weise als Ausgangspunkt nutzen, Geduld haben und die Gewohnheit als wertvoll empfinden, kann es wirklich helfen. Es ist keine Zauberei, aber es bietet einige echte Vorteile:

  • Es bietet einen hervorragenden Ausgangspunkt: Durch die Verknüpfung einer neuen Gewohnheit mit einer alten wird der bereits vorhandene Auslöser genutzt. Dies reduziert definitiv den anfänglichen Aufwand, den Sie benötigen, um mit der neuen Handlung zu beginnen.
  • Es nutzt den Schwung: Sie erledigen bereits die erste Gewohnheit, daher fühlt es sich natürlicher an, direkt danach die zweite hinzuzufügen, als sich aus heiterem Himmel daran zu erinnern.
  • Es kann Konsistenz schaffen (wenn es gut verknüpft ist): Wenn Sie die neue Gewohnheit stark mit etwas verbinden, das Ihnen Wert ist oder mit dem, was Sie sein möchten, kann das Stapeln dabei helfen, die Wiederholungen aufzubauen, die erforderlich sind, damit sich diese Verbindung mit der Zeit real anfühlt.
  • Es funktioniert bei einfachen Ergänzungen: Stacking eignet sich hervorragend, um kleine, wiederholbare Handlungen in verschiedene Bereiche Ihres Tages einzubauen, sei es in Bezug auf Gesundheit, Arbeit oder Privatleben.
  • Es kann Stress reduzieren (auf lange Sicht): Sobald der gesamte Stapel (alte Gewohnheit + neue Gewohnheit) nach viel Übung automatisch abläuft, kann die Ausführung der Abfolge mühelos und weniger stressig sein, als jeden Schritt einzeln zu durchdenken.

Intelligenteres Habit Stacking in der Praxis

Wenn Sie sehen, wie Habit Stacking in verschiedene Teile des Tages integriert werden kann, wird Ihnen das Konzept besser verständlich.

Denken Sie an die einfache Formel: „Nach/vor [aktuelle Gewohnheit] werde ich [neue Gewohnheit] ausführen. “ Aber denken Sie auch daran, warum Sie das tun und dass es Zeit braucht.

Hier ist ein Beispiel dafür, wie Sie dies anwenden könnten.

Für Ihren Morgen

  • Stack: „Nachdem ich meine erste Tasse Kaffee eingeschenkt habe, setze ich mich hin und meditiere zwei Minuten lang.“
  • Einblick: Hier wird ein starker, täglicher Anker (Kaffee) für Ihre Morgenroutine genutzt. Mit nur zwei Minuten ist der Einstieg leicht, was den Schlüssel darstellt. Der potenzielle Wert könnte darin liegen, dass Sie sich ruhiger fühlen, was die Gewohnheit mit der Zeit verstärkt.

Beginnen Sie Ihren Arbeitstag

  • Stack: „Nachdem ich meinen Laptop geöffnet habe, schaue ich sofort in ClickUp nach meinen drei wichtigsten Aufgaben für den Tag.“
  • Einblick: Das Öffnen des Laptops ist ein klarer, konsistenter Auslöser. Diese kleine Handlung sorgt sofort für Struktur und Fokus, schafft Klarheit und verringert die Gefahr, sich gleich morgens in E-Mails zu verlieren.

Sport treiben

  • Stack: „Nachdem ich meine Schuhe der Arbeit ausgezogen habe, wenn ich nach Hause komme, ziehe ich sofort meine Laufschuhe an.“
  • Erkenntnis: Dadurch wird die neue gewünschte Handlung (Vorbereitung auf das Training) direkt mit einer bestehenden Routine (nach Hause kommen) verknüpft. So wird die erste Hürde – sich fertig machen – genommen. Der Wert ergibt sich später aus dem Training selbst, aber diese Kette erleichtert den Einstieg. Sie könnte jedoch scheitern, wenn sich Ihre Routine „nach Hause kommen” ändert.

Abends zur Ruhe kommen

  • Stack: „Nachdem ich das Geschirr vom Abendessen gespült habe, schreibe ich eine gute Sache, die heute passiert ist, in mein Tagebuch.“
  • Erkenntnis: Das Erledigen einer Aufgabe ist ein klarer Endpunkt. Dies schafft einen Moment der Reflexion, der sich lohnend anfühlen kann (Wert) und mit Zielen wie dem Üben von Dankbarkeit in Verbindung steht. Wenn man es bei nur „einer guten Sache” belässt, ist es auch dann erreichbar, wenn man müde ist.

Für Teamroutinen

  • Stack: „Nach unserem täglichen Stand-up-Meeting nehme ich mir zwei Minuten Zeit, um das Projektfortschrittboard in ClickUp zu aktualisieren.“
  • Einblick: Hier wird ein Teamevent als Auslöser für eine individuelle Aufgabe genutzt, die dem Team zugute kommt. Der Wert liegt in einer verbesserten Kommunikation und mehr Klarheit. Voraussetzung ist, dass das Meeting regelmäßig stattfindet.

Noch einmal: Vergessen Sie nicht, dass es Zeit braucht, um echte Automatismen zu entwickeln. Stellen Sie sicher, dass die neue Gewohnheit, die Sie sich aneignen, Ihnen wertvoll oder lohnenswert erscheint, indem Sie sie beispielsweise mit Ihren Zielen oder Ihrer Identität verknüpfen. Andernfalls verliert der Auslöser irgendwann seine Wirkung.

Und obwohl Beständigkeit wichtig ist, geben Sie nicht auf, wenn Sie einen Tag auslassen; machen Sie einfach weiter. Stacking gibt Ihnen einen hilfreichen Anstoß, aber Geduld und die Bedeutung der Gewohnheit sind es, die sie wirklich zu einem dauerhaften Teil Ihrer Routine machen.

Habit Stacking ist ein beliebtes tool, aber es ist nicht die einzige Methode, mit der Menschen versuchen, Gewohnheiten zu entwickeln.

Manchmal wird es mit anderen Ideen verwechselt. Wenn Sie den Unterschied kennen, können Sie den richtigen Ansatz für Ihre Ziele wählen.

Habit Stacking vs. Temptation Bundling vs. Zwei-Minuten-Regel
Habit StackingTemptation BundlingZwei-Minuten-Regel
DefinitionEine neue Gewohnheit nach einer bestehenden Gewohnheit verknüpftKombinieren Sie eine angenehme Handlung mit einer notwendigen HandlungDer Beginn einer neuen Gewohnheit dauert weniger als 2 Minuten.
SchwerpunktEine bestehende Gewohnheit als Auslöser nutzenEine angenehme Handlung als unmittelbare Belohnung nutzenGewohnheiten leicht zu beginnen machen
Best Use CaseKleine, einfache Handlungen in eine Routine einbauenWeniger angenehme Aufgaben motivierender gestaltenÜberwindung von Aufschubverhalten und Aufbau von Beständigkeit

Stacking vs. Temptation Bundling

Beim Temptation Bundling geht es darum, etwas, das Sie zu erledigen wollen, mit etwas zu verknüpfen, das Sie zu erledigen sollten, aber vielleicht nicht so gerne zu erledigen haben.

Stellen Sie sich vor, Sie erlauben sich nur dann, Ihre bevorzugte Netflix-Serie zu schauen (das Verlangen), wenn Sie auf dem Laufband trainieren (die Pflicht). Die unterhaltsame Aktivität dient als unmittelbare Belohnung und macht die weniger angenehme Aufgabe attraktiver.

Der entscheidende Unterschied liegt im Fokus:

  • Habit Stacking konzentriert sich auf den Auslöser oder Anstoß. Es nutzt eine bestehende Gewohnheit als Erinnerung, um Sie direkt danach dazu zu erinnern, die neue Gewohnheit auszuführen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass Sie sich daran erinnern und die Handlung beginnen.
  • Temptation Bundling konzentriert sich auf die Belohnung. Es nutzt eine angenehme Aktivität, die während oder unmittelbar nach der gewünschten Gewohnheit durchgeführt wird, um die Gewohnheit selbst attraktiver und motivierender zu machen.

Während also beide Verhaltensweisen miteinander verknüpft sind, nutzt das Stacking einen Auslöser, um etwas zu initiieren, während das Bundling eine Belohnung nutzt, um zu motivieren. Sie können beide sogar kombinieren: „Nachdem ich [meinen Arbeitsbericht fertiggestellt habe – Ankergewohnheit], werde ich [15 Minuten Hausarbeit zu erledigen – neue Gewohnheit], und während ich die Hausarbeit zu erledigen habe, werde ich [meinen bevorzugten Podcast hören – Versuchungspaket]. “

Stacking und die Zwei-Minuten-Regel

Die Zwei-Minuten-Regel ist unglaublich einfach: Wenn Sie eine neue Gewohnheit beginnen, sollte diese weniger als zwei Minuten dauern. Anstatt sich vorzunehmen, „jeden Abend 30 Minuten zu lesen”, beginnen Sie mit „eine Seite zu lesen”. Anstatt „30 Liegestütze zu erledigen”, beginnen Sie mit „einer Liegestütze zu erledigen”.

Diese Regel befasst sich mit dem schwierigsten Teil einer Gewohnheit: dem Anfangen. Indem Sie die erste Handlung lächerlich einfach gestalten, überwinden Sie Trägheit und das Gefühl der Überforderung. Es senkt die „Aktivierungsenergie“, die zum Anfangen benötigt wird.

Habit Stacking und die Zwei-Minuten-Regel ergänzen sich perfekt. Stacking gibt Ihnen die Erinnerung (das „Wann und Wo”), und die Zwei-Minuten-Regel macht die Handlung selbst so einfach, dass Sie nicht nein sagen können. Beispiel:

  • Stack: „Nachdem ich mein Frühstücksgeschirr in die Spüle gestellt habe ...“
  • + Zwei-Minuten-Regel: „… Ich werde meine Laufschuhe anziehen.“ (Anstelle von „30 Minuten lang joggen gehen“)

Indem Sie eine winzige, zweiminütige Version Ihrer gewünschten Gewohnheit an Ihren Anker anhängen, bauen Sie zunächst Konsistenz auf. Sobald das Erscheinen automatisch erfolgt, können Sie die Dauer oder den Schwierigkeitsgrad schrittweise erhöhen.

Aufbau Ihres Systems: ClickUp für intelligentes Habit Stacking

Die Wissenschaft hinter dem Habit Stacking zu kennen, ist eine Sache; es Tag für Tag tatsächlich als Arbeit umzusetzen, eine andere.

Wir haben gesehen, dass es nicht ausreicht, nur einen Stack einzustellen. Sie müssen auch die erforderliche Ausdauer aufbringen, sicherstellen, dass sich die Gewohnheit wertvoll anfühlt, und die Dinge im Auge behalten (Achtsamkeit), damit Ihre Routinen nicht zu starren Fallen werden.

Hier kann ein System einen großen Unterschied machen, und hier kann ClickUp Ihre Kommandozentrale für den intelligenten Aufbau von Gewohnheiten sein, die Ihnen hilft, diese Herausforderungen direkt anzugehen.

Den Marathon bewältigen

Das Schwierigste beim Aufbau einer Gewohnheit ist oft, lange genug dabei zu bleiben, bis sie automatisch wird, was Monate dauern kann. Stacking gibt Ihnen den Startschuss, aber Sie brauchen eine Möglichkeit zur Nachverfolgung Ihrer Kontinuität über diesen langen Zeitraum hinweg und dranzubleiben.

Täglich präsent sein: Verwenden Sie ClickUp Wiederholende Aufgaben. Sie können Ihre gestapelte Gewohnheit (z. B. „Nach dem Kaffee: 2 Minuten meditieren“) so einrichten, dass sie jeden Tag automatisch auf Ihrer Liste erscheint. So müssen Sie sich nicht mehr an die Aufgabe selbst erinnern und können sich ganz darauf konzentrieren, sie auszuführen, wenn die Ankergewohnheit auftritt.

Aufschlüsseln: Verwenden Sie innerhalb Ihrer wiederholenden Aufgabe die ClickUp-Aufgabe-Checklisten. Vielleicht umfasst Ihr Stapel mehrere kleine Schritte. Mit Checklisten können Sie diese weiter aufschlüsseln und erhalten den kleinen Dopamin-Kick, wenn Sie etwas abhaken, was Ihnen hilft, die Handlung zu verstärken.

Aufgabe-Checklisten_Habit Stacking
Checklisten in ClickUp Aufgaben helfen Ihnen dabei, Aufgaben in detaillierte Einzelschritte zu unterteilen.

Verfolgen Sie Ihre Serien: Verwenden Sie ClickUp-Dashboards, um Ihren Fortschritt zu visualisieren. Sie können einfache Diagramme erstellen, die zeigen, wie viele Tage in Folge Sie Ihre wiederkehrende Aufgabe abgeschlossen haben. Zu sehen, wie sich eine Serie aufbaut, kann sehr motivierend sein und hilft Ihnen, Ihren langfristigen Aufwand zu schätzen.

ClickUp Dashboards_Habit Stacking
Erstellen Sie ganz einfach Dashboards ohne Code, um Ihre Fortschritte zu verfolgen.

Wert und Sinn kultivieren

Es reicht nicht aus, einfach nur dabei zu sein; die Gewohnheit muss sich für Sie wichtig anfühlen, damit Sie langfristig dabei bleiben. Ihr Gehirn muss den Wert des Aufwands erkennen, insbesondere bevor die Gewohnheit vollständig automatisiert ist.

✅ Verbinden Sie Gewohnheiten mit dem Gesamtbild: Mit ClickUp Aufgaben können Sie Ziele für die größeren Ergebnisse festlegen, die Sie erreichen möchten (z. B. „Meine Gesundheit verbessern“ oder „Spanisch lernen“). Anschließend können Sie Ihre täglich wiederkehrenden Gewohnheitsaufgaben direkt mit diesen Zielen verknüpfen. So entsteht eine klare, visuelle Verbindung, die Ihnen ständig eine Erinnerung daran liefert, warum Sie diese kleine Handlung jeden Tag ausführen. Zu sehen, wie sie zu etwas Größerem beiträgt, ist eine starke Motivation.

Reflektieren Sie Ihre Identität: Nehmen Sie sich Zeit, vielleicht einmal pro Woche, um in ClickUp Docs ein paar Sätze darüber zu schreiben, wie Ihre neue Gewohnheit mit der Person, die Sie sein möchten, oder Ihren Werten verbunden ist. Notieren Sie sich Ihre Gedanken und finden Sie heraus: Werden Sie gesünder? Achtsamer? Organisierter? Wenn Sie diese Verbindung explizit reflektieren, stärkt dies die Verknüpfung der Gewohnheit mit Ihrer Identität, was laut Forschungsergebnissen dazu führt, dass sie viel besser haften bleibt.

Erhalten Sie tiefere Einblicke mit KI: Wenn Sie ClickUp Dokumente zur Reflexion verwenden, können Sie ClickUp Brain um weitere Einblicke zu Ihren Reflexionen bitten. Beispiele für Eingabeaufforderungen wie „Wie hat das tägliche 2-minütige Meditieren zu meinem Ziel beigetragen, mich ruhiger zu fühlen?“ oder „Fasse meine Reflexionen über diese Gewohnheit im letzten Monat zusammen“ können Ihnen helfen, schnell Muster zu erkennen, die Sie möglicherweise übersehen haben, den Wert, den Sie daraus ziehen, zu verstärken und Ihre Motivation hoch zu halten.

ClickUp Brain_Habit Stacking

Überprüfen und anpassen

Gewohnheiten erleichtern das Leben, indem sie wie ein Autopilot funktionieren, aber dieser Autopilot muss gelegentlich überprüft werden, um sicherzustellen, dass er Sie immer noch dorthin bringt, wo Sie hin möchten.

ClickUp kann Ihnen dabei helfen, Momente der Achtsamkeit einzubauen, damit Ihre Stacks effektiv bleiben.

✅ Analysieren Sie Ihren Fortschritt: Wenn Sie Ihre Gewohnheiten mit Dashboards nachverfolgen oder Reflexionen in Docs schreiben, bitten Sie Brain, „meine Beständigkeit bei [Gewohnheitsaufgabe] in diesem Monat zusammenzufassen” oder „Welche Herausforderungen habe ich in meinen Gewohnheitsreflexionen erwähnt?”. So können Sie schnell Muster oder Probleme erkennen, die Ihnen vielleicht entgangen sind.

Automatische Markierungen: Mit ClickUp Automatisierungen können Sie beispielsweise eine Regel festlegen, dass bei mehr als drei Verspätungen Ihrer täglichen Gewohnheitsaufgabe innerhalb einer Woche automatisch ein Kommentar wie „Überprüfen Sie, ob dieser Stapel noch funktioniert” hinzugefügt oder Ihnen sogar eine Aufgabe zugewiesen wird, um dies zu überprüfen. Dies dient als Frühwarnsystem, wenn ein Stapel zu versagen beginnt.

Schneller starten mit Vorlagen

Die Einrichtung dieser Systeme erfordert ein wenig Aufwand, aber Vorlagen können Ihnen einen großen Vorsprung verschaffen, insbesondere bei der Nachverfolgung Ihrer Gewohnheiten konsequent.

Standardisieren Sie Ihre Stack-Schritte mit ClickUp-Checkliste-Vorlagen.

Wenn Ihre gestapelte Gewohnheit mehrere kleine Handlungen umfasst (wie „Nach dem Kaffee: Vitamine einnehmen, Wasser trinken, einen Satz ins Tagebuch schreiben“), können Sie diese Abfolge mit den ClickUp-Checkliste-Vorlagen speichern.

Anschließend können Sie diese vollständige Checkliste sofort zu Ihrer wiederholenden täglichen Aufgabe hinzufügen, um sicherzustellen, dass Sie keinen Schritt auslassen und die Routine konsequent einhalten.

Verfolgen Sie Ihre Gewohnheiten besser mit der persönlichen Gewohnheits-Tracker-Vorlage von ClickUp.

Errichten Sie Ihr Hauptquartier für die Gewohnheitsbildung mit der Vorlage „Personal Habit Tracker“ von ClickUp.

Anstatt ein Nachverfolgung-System von Grund auf neu aufzubauen, können Sie etwas wie die ClickUp Personal Habit Tracker Vorlage verwenden .

Diese Vorlage enthält voreingestellte Funktionen, mit denen Sie Ihre Gewohnheiten in einer Liste darstellen, täglich abhaken (oft mithilfe von Benutzerdefinierten Feldern) und Ihren Fortschritt visuell verfolgen können (über verschiedene ClickUp-Ansichten ).

Diese Vorlage bietet Ihnen sofort eine solide, organisierte Struktur, die Ihnen den langen Marathon des Gewohnheitsaufbaus erleichtert.

Über den Hack hinaus zu dauerhaften Veränderungen

Habit Stacking ist ein guter Einstieg. Es nutzt die Vorliebe Ihres Gehirns für Routinen, um Ihnen einen Anstoß zu geben.

Aber nur zwei Handlungen miteinander zu verknüpfen, reicht nicht aus, wenn Sie eine Gewohnheit wirklich festigen wollen.

Echte Gewohnheiten brauchen Zeit, um sich zu etablieren. Und die neue Handlung muss sich für Sie wichtig oder gut anfühlen. Ihr Gehirn braucht einen Grund, um sie beizubehalten.

Beginnen Sie also mit dem Stacking. Seien Sie geduldig, machen Sie sich die neue Gewohnheit zu eigen und überprüfen Sie gelegentlich, ob sie Ihnen noch hilft.

Es ist Zeit, den ersten smarten Schritt in Richtung dauerhafter Gewohnheiten zu machen! Viel Spaß beim Stacking!

Häufig gestellte Fragen

Habit Stacking bedeutet, eine neue Gewohnheit direkt nach einer alten Gewohnheit zu erledigen, die Sie bereits haben. Die alte Gewohnheit fungiert als Erinnerung oder Auslöser für die neue Gewohnheit und hilft Ihnen, daran zu denken, sie zu erledigen.

Wählen Sie zunächst eine Gewohnheit, die Sie jeden Tag ohne nachzudenken zu erledigen haben (z. B. Zähneputzen). Wählen Sie als Nächstes eine ganz kleine neue Handlung, die Sie zu erledigen möchten (z. B. einen Zahn mit Zahnseide zu reinigen). Erstellen Sie dann einen einfachen Plan: „Nachdem ich [alte Gewohnheit] erledigt habe, werde ich [neue Gewohnheit] zu erledigen. “

– Nachdem ich mir meinen Morgenkaffee eingeschenkt habe, denke ich an eine Sache, für die ich dankbar bin – Nachdem ich meine Arbeitsschuhe ausgezogen habe, ziehe ich meine Trainingskleidung an – Bevor ich ins Bett gehe, lege ich mein Handy auf das Ladegerät auf der anderen Seite des Zimmers

ClickUp kann Sie mit wiederholenden Aufgaben daran erinnern, Ihre Gewohnheit jeden Tag auszuüben. Mit Dashboards können Sie sehen, wie oft Sie sie tatsächlich ausüben. Das Verknüpfen von Aufgaben mit Zielen hilft Ihnen dabei, sich daran zu erinnern, warum die Gewohnheit wichtig ist. Mit Docs oder Brain (KI) können Sie über Ihren Fortschritt nachdenken und sich selbst motivieren.

Stacking hilft Ihnen dabei, die neue Gewohnheit sofort zu beginnen. Es dauert jedoch einige Zeit, bis sie sich automatisch anfühlt. Im Durchschnitt kann dies einige Monate dauern, aber es hängt wirklich von der Person und der Gewohnheit ab. Es kann schneller gehen, aber auch viel länger dauern. Der Schlüssel zum Erfolg ist Geduld und kontinuierliches Üben.