Was ist der Unterschied zwischen OKRs und Balanced Scorecards?
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Was ist der Unterschied zwischen OKRs und Balanced Scorecards?

Wenn man durch eine unbekannte Gegend geht, gibt einem eine Karte Sicherheit.

Das Gleiche gilt für Ihr Business. Wenn sich die organisatorischen Ziele einschüchternd anfühlen, sorgt ein Rahmen für die Einstellung der Ziele dafür, dass Sie sich in die richtige Richtung bewegen.

Rahmenwerke zur Nachverfolgung von Zielen wie OKRs und Balanced Scorecards haben die Art und Weise verändert, wie moderne Geschäfte an die Zieleinstellung herangehen.

In diesem Artikel befassen wir uns ausführlich mit diesen Systemen, ihren Unterschieden und der Frage, wie Sie sie für die Entwicklung einer leistungsfähigen Geschäftsstrategie nutzen können.

Was ist OKR?

OKR (Objectives and Key Results) ist ein Rahmen für die Einstellung von Geschäften, um zu definieren, was sie erreichen wollen (Objectives) und die messbaren Ergebnisse (Key Results) nachzuverfolgen, die den Fortschritt in Richtung dieser Ziele anzeigen.

Eine kurze Geschichte von OKR

In den 1950er Jahren sah Peter Drucker (der Begründer des modernen Managements) die Notwendigkeit, das Management als separate Einheit in einem Business Setup zu betrachten.

Mit der Vision, den Managern zu helfen, sich mehr Zeit für die langfristige Strategie des Unternehmens zu nehmen, führte er in seinem Buch das Konzept des Management by Objectives (MBO) ein Die Praxis des Managements .

Der Schlüsselgedanke hinter MBO war die Definition der Ziele von Mitarbeitern und Managern, um die Leistung der Organisation zu steigern.

Aber die Idee war nicht fehlerfrei, wie Drucker selbst später bemerkte. Wenn ein Unternehmen beispielsweise ein bestimmtes Ziel einstellt, z. B. ein Produktionsziel, zwingt es die Mitarbeiter, diese Einzelziele auf Biegen und Brechen zu erreichen, und das Ergebnis ist, dass die Qualität leidet.

Spulen Sie vor bis in die 1970er Jahre, Andy Grove (der damalige CEO von Intel) ließ sich von dem Konzept des MBO inspirieren.

Er übernahm die Idee der "Ziele", verfeinerte sie und verband sie mit "Schlüssel-Ergebnissen" (einer Methode zur Messung der Zielerreichung). Die Einführung von Schlüsselergebnissen verhinderte, dass die Mitarbeiter auf Verknüpfungen zurückgriffen, um die Ziele zu erreichen, da sie über alle Metriken verfügten, um sicherzustellen, dass das Team in die richtige Richtung arbeitete.

So entstanden die modernen OKRs.

Eines der Mitglieder von Groves Team bei Intel, John Doerr, brachte die OKR-Philosophie zu Google wo sie zu einem großen Erfolg wurde. Schließlich begannen Unternehmen auf der ganzen Welt, dieses Konzept in ihre strategischen Managementsysteme zu implementieren; Meta, Netflix, Spotify und Deloitte sind einige prominente Organisationen, die es heute nutzen.

Was ist eine Balanced Scorecard?

Als Rahmenwerk für das Leistungsmanagement hilft die Balanced Scorecard (BSC) Geschäften, ihre Leistung (Schlüssel-Leistungsindikatoren oder KPIs) aus mehreren Perspektiven zu überwachen und zu messen, einschließlich der Finanz-, Kunden-, internen Prozess- und Lern-/Wachstumsperspektive. Die Balanced Scorecard verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Analyse der Gesundheit und Leistung eines Unternehmens.

Eine kurze Geschichte der Balanced Scorecard

Die Geschichte der Balanced Scorecard lässt sich bis in die frühen 1990er Jahre zurückverfolgen, als Dr. Robert Kaplan und Dr. David Norton sie erstmals in einem HBR-Artikel vorstellten die Balanced Scorecard - Maßnahmen, die die Leistung steigern . In dem Papier wird dafür plädiert, die Leistung eines Geschäfts in einem breiten Spektrum zu messen, das sowohl menschliche als auch finanzielle Aspekte umfasst.

Ein paar Jahre später veröffentlichten Kaplan und Norton ihr Buch The Balanced Scorecard: Translating Strategy into Action, in dem sie ihre Ideen weiter ausführten.

Ursprünglich hatten sie das Konzept für gewinnorientierte Unternehmen entwickelt, doch inzwischen ist es auch in gemeinnützigen und staatlichen Organisationen weit verbreitet.

Die Sprache verstehen: Schlüsselbegriffe und Konzepte

Bevor wir uns näher mit den Unterschieden zwischen OKR und Balanced Scorecard und ihrer Form für moderne Geschäfte befassen, sollten wir zunächst die Grundlagen dafür schaffen.

Hier sind einige Schlüsselbegriffe und Konzepte, die Ihnen helfen, OKRs und BSC besser zu verstehen:

  • Strategisches Management: Der kontinuierliche Prozess der Entwicklung von Strategien, um die Ziele einer Organisation zu erreichen. Er umfasst die Festlegung von Zielen, die Analyse von Wettbewerbern, die Bewertung interner Kräfte und die Zuweisung von Ressourcen zur nahtlosen Umsetzung der Strategie
  • Zielsetzung: Ermittlung der gewünschten Ergebnisse einer Organisation innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens und Aufstellung eines Aktionsplans. Dazu gehört die Einstellung von S.M.A.R.T.-Zielen (Specific, Measurable, Achievable, Relevant, Time-bound) mit einer kurz- und langfristigen Vision im Hinterkopf
  • Key Performance Indicator (KPI): Es handelt sich um eine quantifizierbare Metrik zur Nachverfolgung und Bewertung des Fortschritts in Richtung eines bestimmten Geschäftsziels. KPI unterscheidet sich von OKR dadurch, dass er sich nur auf eine Metrik zur Leistungsmessung bezieht, während OKR ein ganzer Rahmen für die Nachverfolgung von Zielen ist
  • SWOT-Analyse: Hierbei handelt es sich um einen strategischen Planungsrahmen, der die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken eines Projekts oder eines Business-Plans aufzeigt

OKR vs. Balanced Scorecard: Was ist der Unterschied?

OKR und Balanced Scorecard sind komplementäre Tools, die verschiedene Aspekte der Unternehmensführung abdecken.

Hier sind die Schlüssel-Unterschiede:

Trotz der Unterschiede haben OKR und BSC auch einige Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel:

  • Beide sind strategische Management-Rahmenwerke für die Definition und Nachverfolgung von Zielen
  • Beide stellen die Verbindung zwischen Vision und Aktion her
  • Beide verfolgen einen datenbasierten Ansatz zur Nachverfolgung von Zielen

Gemeinsam helfen sie, eine ausgewogene und belastbare Business-Strategie zu entwickeln, die kurzfristige Ziele mit langfristigen Visionen verbindet.

BSC- und OKR-Methoden

Eine Balanced Scorecard umreißt die Strategie und die Ziele eines Unternehmens. Manager können diese Ziele mit Hilfe von OKRs herunterbrechen und in kurzen Zyklen überprüfen. Die Kombination dieser beiden Methoden bietet einen umfassenden Ansatz für die Nachverfolgung von Zielen.

OKR hingegen besteht aus zwei Schlüsseln: den Zielen und den wichtigsten Ergebnissen.

  • Zielvorgaben: Dies sind qualitative Beschreibungen der kurzfristigen Ziele, die Sie erreichen wollen. Sie sollten Ihr Team herausfordern, sein Bestes zu geben und große Sprünge zu machen
  • Schlüsselergebnisse: Hierbei handelt es sich um eine Reihe von Metriken zur Nachverfolgung des Fortschritts bei der Erreichung der Ziele. Jedes Ziel hat bis zu fünf Schlüsselergebnisse im Anhang

BSC: Eine Übersicht

Als Management-Tool misst die BSC die Leistung einer Organisation aus vier Perspektiven:

  • Finanzielle Perspektive: Konzentriert sich auf finanzielle Metriken wie Umsatzwachstum, Rentabilität und Kapitalrendite
  • Kundenperspektive: Misst Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und Marktanteil, um zu verstehen, wie gut das Unternehmen die Kundenbedürfnisse erfüllt
  • Perspektive der internen Geschäftsprozesse: Bewertet die betriebliche Effizienz und Effektivität, wobei Bereiche wie Qualität, Innovation und Prozessverbesserung berücksichtigt werden
  • Lern- und Wachstumsperspektive: Bewertet die Fähigkeit des Unternehmens, innovativ zu sein, zu lernen und zu wachsen, einschließlich Mitarbeiterschulung, -entwicklung und Organisationskultur

Lassen Sie uns nun die Elemente der BSC untersuchen und wie dieser Rahmen zur strategischen Planung einer Organisation beiträgt:

Elemente der BSC

Dies sind die vier wesentlichen Elemente einer Balanced Scorecard:

  • Ziele: Übergeordnete S.M.A.R.T.-Ziele, abgeleitet aus der SWOT-Analyse
  • Maßnahmen: Metriken (KPI) zur Messung der Geschäftsziele
  • Indikatoren: Messgrößen für den Fortschritt bei der Erreichung der vier BSC-Perspektiven
  • Initiativen: Spezifische Maßnahmen, Projekte oder Programme, die zur Erreichung der strategischen Ziele beitragen sollen

Methode der Einstellung von Zielen in der BSC

Mit einer Balanced Scorecard legen Organisationen Ziele für die vier Perspektiven fest, identifizieren relevante KPIs und erstellen eine BSC-Strategiekarte, um eine Ursache-Wirkung-Beziehung zwischen den Zielen herzustellen. Sie verfolgen den Fortschritt mit software für die strategische Planung ihre Ziele jährlich überprüfen und bei Bedarf anpassen.

Die ziel-Einstellung die Methode der Balanced Scorecard konzentriert sich auf einen ausgewogenen Ansatz, bei dem die Ziele aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden und eine klare Sichtlinie zwischen dem Aufwand des Einzelnen und dem Erfolg der Organisation geschaffen wird. Mit diesem strukturierten Ansatz können Organisationen ihre Strategie in umsetzbare, messbare Ziele umsetzen, die die Leistung und den Erfolg fördern.

Beispiele für BSC-Praktiken

So sieht die Balanced Scorecard eines Unternehmens aus:

  • Finanzielle Perspektive: Steigerung des Umsatzes um 10% im nächsten Geschäftsjahr
    • KPI: Wachstumsrate des Umsatzes
  • Kundenperspektive: Verbesserung der Bewertungen der Kundenzufriedenheit um 15% durch bessere Support-Leistungen
    • KPI: Durchschnittlicher Wert der Kundenzufriedenheit
  • Perspektive interne Prozesse: Verkürzung der Reihenfolge bei der Auftragsabwicklung um 30%
    • KPI: Durchschnittliche Bearbeitungszeit der Reihenfolge von der Auftragserteilung bis zur Auftragsabwicklung
  • Perspektive Lernen und Wachstum: Erhöhung der Mitarbeiterschulungsstunden um 25% zur Verbesserung der Kompetenzentwicklung
    • KPI: Durchschnittliche Schulungsstunden pro Mitarbeiter und Jahr

BSC-Überprüfungszyklen

Überprüfungen der Balanced Scorecard (BSC) werden regelmäßig durchgeführt, um die Leistung zu überwachen, Fortschritte zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Die Häufigkeit der BSC-Überprüfungszyklen kann je nach den Bedürfnissen der Organisation variieren, aber zu den üblichen Praktiken gehören:

  • Monatliche Überprüfungen: Viele Organisationen führen monatliche BSC-Überprüfungen durch, um die Leistung zu überwachen und rechtzeitige Kurskorrekturen zu gewährleisten. Bei diesen Überprüfungen wird die tatsächliche Leistung mit den Einzelzielen für jede Perspektive verglichen
  • Quartalsweise Überprüfungen: Vierteljährliche BSC-Überprüfungen sind sehr beliebt, da sie mit den üblichen Zyklen der finanziellen Berichterstellung übereinstimmen. Diese Überprüfungen bieten eine umfassendere Bewertung der Leistung über einen längeren Zeitraum und ermöglichen eine tiefere Analyse und strategische Diskussionen
  • Halbjährliche oder jährliche Überprüfungen: Einige Organisationen entscheiden sich für halbjährliche oder jährliche BSC-Überprüfungen, insbesondere für strategische Ziele, die einen längeren Zeithorizont erfordern. Diese Überprüfungen beinhalten in der Regel eine gründlichere Untersuchung der Relevanz der BSC, der Gültigkeit der Annahmen und der Notwendigkeit wesentlicher strategischer Anpassungen
  • Ad-hoc- oder ereignisgesteuerte Überprüfungen: Zusätzlich zu den geplanten Zyklen können Organisationen ad-hoc- oder ereignisgesteuerte BSC-Überprüfungen als Reaktion auf signifikante Veränderungen des Geschäftsumfelds, der Marktbedingungen oder der organisatorischen Prioritäten durchführen

BSCs Beziehung zu Vergütung und Boni

Eine Balanced Scorecard ist an die Leistung geknüpft, da sie die finanziellen und strategischen Einzelziele einer Organisation in Einklang bringt. Durch die Überwachung und Messung des Fortschritts in Bezug auf diese Einzelziele können Geschäfte die Vergütung, Anreize und Boni für Mitglieder des Teams festlegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verknüpfung von Vergütungen und Boni mit der BSC zwar ein starkes Motivationstool sein kann, aber mit Bedacht und in Verbindung mit anderen Leistungsmanagementverfahren erledigt werden sollte. Klare Kommunikation, Transparenz und Fairness im Vergütungssystem sind entscheidend, um das Engagement und die Akzeptanz der Mitarbeiter sicherzustellen.

Rolle der Webanalyse in der BSC

Web-Analysen spielen eine wertvolle Rolle im Rahmen der Balanced Scorecard, insbesondere in Bezug auf die Kunden- und interne Prozessperspektive.

Im Folgenden werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie Webanalysen zur BSC beitragen:

Kundenperspektive

  • Einblicke in das Kundenverhalten, wie z. B. Absprungraten, Verweildauer auf der Website und Ansichten, können als Indikatoren für die Kundenzufriedenheit mit der Website oder dem Online-Erlebnis verwendet werden
  • Anhand von Metriken wie der Rate neuer Besucher, der Rate wiederkehrender Besucher und dem Customer Lifetime Value lässt sich die Effektivität von Strategien zur Kundengewinnung und -bindung messen
  • Durch die Analyse von Traffic-Quellen und Verweisdaten können Unternehmen Einblicke in ihren Marktanteil und ihre Position im Wettbewerb innerhalb ihrer Branche oder ihres Marktsegments gewinnen

Interne Prozessperspektive

  • Bereitstellung wertvoller Metriken in Bezug auf die Website-Performance, wie z. B. Seitenladezeiten, Server-Antwortzeiten und Betriebszeiten, die zur Messung der Effizienz und Effektivität interner Prozesse im Zusammenhang mit der Verwaltung und dem Betrieb der Website verwendet werden können
  • Analysedaten über die Nutzung von Inhalten, wie z. B. Ansichten, Verweildauer auf der Seite und Absprungraten, können Unternehmen dabei helfen, Bereiche für die Optimierung und Verbesserung von Inhalten zu identifizieren und so zu besseren internen Prozessen für die Erstellung und Verwaltung von Inhalten beitragen
  • Für E-Commerce-Geschäfte kann die Webanalyse Einblicke in die Effektivität von Online-Verkaufs- und Konversionsprozessen liefern, einschließlich Metriken wie Konversionsraten, Abbruchraten und Umsatz pro Besucher, die Aufschluss über Prozessverbesserungen und Optimierungsaufwände geben können

OKR: Eine Übersicht

Sehen wir uns an, wie OKRs in der strategischen Planung eines Unternehmens funktionieren.

Elemente von OKR

Dies sind die fünf Elemente von OKR:

  • Fokus: OKRs helfen Teams, sich auf bestimmte Ziele zu konzentrieren und verringern das Risiko, sich ablenken zu lassen
  • Rechenschaftspflicht: OKR schaffen klare Eigentümerschaft und Verantwortung für jedes Ziel und jedes Schlüsselergebnis, wobei jedes Mitglied des Teams für seinen Beitrag rechenschaftspflichtig ist
  • Engagement: Die Einbeziehung der Mitglieder des Teams in den Prozess der Einstellung der OKRs fördert das Engagement der Mitarbeiter und sorgt dafür, dass sie den Zielen verpflichtet bleiben
  • Transparenz: OKRs sind für jeden innerhalb der Organisation sichtbar, was zu Transparenz in Bezug auf Ziele, Fortschritt und Leistung führt
  • Sichtbarkeit: OKRs werden häufig überprüft und aktualisiert, was die Sichtbarkeit von Fortschritten und Leistungen im Vergleich zu Zielen und Schlüsselergebnissen ermöglicht. Diese Sichtbarkeit ermöglicht es den Teams, bei Bedarf Kurskorrekturen vorzunehmen

Methode der Einstellung von Zielen in OKR

Unternehmen legen spezifische und ehrgeizige Ziele fest, fügen jedem dieser Ziele Schlüssel-Ergebnisse bei und verfolgen ihren Fortschritt mithilfe von OKR-Software überprüfen Sie die Ergebnisse nach jedem Quartal und passen Sie die Ziele an die veränderten Prioritäten an.

Die OKR-Zielsetzungsmethodik legt den Schwerpunkt auf Transparenz, ehrgeizige Zielsetzungen, kontinuierliche Verbesserung und die Abstimmung zwischen individuellem Aufwand und organisatorischen Prioritäten. Wenn sie effektiv umgesetzt wird, kann sie den Fokus, die Verantwortlichkeit und eine ergebnisorientierte Kultur innerhalb einer Organisation fördern.

Beispiel für die OKR-Praxis

Nehmen wir an, ein SaaS-Unternehmen (Software as a Service) möchte sich auf die Kundenbindung konzentrieren, indem es die Zufriedenheit seiner Kunden verbessert. So würden ihre OKRs aussehen:

Ziel: Erhöhung der Kundenzufriedenheit und -bindung

  • Schlüsselergebnis 1: Erreichen eines Net Promoter Score (NPS) von 70 oder höher bei bestehenden Clients innerhalb des nächsten Quartals
  • Schlüsselergebnis 2: Senkung der Abwanderungsrate von Clients um 15% im Vergleich zum Vorquartal
  • Schlüsselergebnis 3: Erhöhung des durchschnittlichen Lifetime Values (LTV) von B2B Clients um 20% durch Upselling und Cross-Selling Strategien
  • Schlüsselergebnis 4: Gewinnung von Testimonials oder Fallstudien von mindestens fünf zufriedenen B2B Clients zur Verwendung in Marketingmaterialien

OKR-Überprüfungszyklen

Mit OKRs können Sie flexibel sein und eine Zeitleiste einstellen, die am besten zu Ihrem Team und Ihren Geschäftsanforderungen passt.

Die Zyklen der OKR-Überprüfung folgen in der Regel einem Rhythmus, der sich an den Planungs- und Leistungsmanagementprozessen des Unternehmens orientiert. Übliche Zyklen zur OKR-Überprüfung sind:

  • Wöchentliche Check-Ins: Bei diesen Check-Ins handelt es sich um kurze Meetings oder Status-Updates, in denen die Mitglieder des Teams ihre Fortschritte, Hindernisse und eventuell erforderliche Anpassungen ihrer Schlüsselergebnisse freigeben
  • Monatliche Überprüfungen: Während dieser Überprüfungen analysieren Teams oder Abteilungen ihre Leistung im Vergleich zu den festgelegten Schlüsselergebnissen, identifizieren Trends oder Muster und besprechen alle wichtigen Herausforderungen oder Chancen
  • Quartalsweise Überprüfungen: Diese Überprüfungen beinhalten einen tieferen Einblick in die Erreichung der Ziele und Schlüsselergebnisse sowie eine Bewertung der Gesamteffektivität des OKR-Prozesses
  • Jährliche Überprüfungen: Während dieser Überprüfungen bewertet die Organisation die Gesamteffektivität des OKR-Rahmens, evaluiert die Ausrichtung zwischen den OKRs und den strategischen Zielen der Organisation und identifiziert Verbesserungsmöglichkeiten für den kommenden Zyklus

Beziehung zwischen OKRs und Vergütung und Boni

OKRs inspirieren Teams dazu, sich mutige, ehrgeizige Ziele zu setzen. OKRs können zwar eine Rolle bei der Festlegung finanzieller Anreize oder Vergütungen spielen, sollten aber nicht der einzige Faktor sein, und Organisationen sollten sich der potenziellen Nachteile einer Überbetonung von vergütungsorientierten OKRs bewusst sein.

Der Schlüssel liegt darin, ein Gleichgewicht zu finden - OKRs als einen Faktor bei Vergütungsentscheidungen zu verwenden und gleichzeitig eine Kultur der ehrgeizigen Zieleinstellung und des Lernens aus Fehlern zu fördern, anstatt sie übermäßig zu bestrafen.

Viele Organisationen binden einen Teil der Mitarbeitervergütung, Boni oder Anreize an das Erreichen von individuellen, Team- oder Organisations-OKRs. Diese Praxis ist weit verbreitet und kann den Aufwand der Mitarbeiter effektiv an den strategischen Prioritäten ausrichten und zu Höchstleistungen motivieren.

Rolle der Webanalyse bei OKR

Webanalysen spielen eine wichtige Rolle bei der Einstellung und Nachverfolgung von Zielen und Schlüsselergebnissen (OKRs) für Unternehmen, die über eine bedeutende Online-Präsenz verfügen oder sich bei ihren Geschäften stark auf digitale Kanäle stützen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Webanalysen zum OKR-Prozess beitragen können:

  • Informieren Sie die Einstellung von Zielen und Schlüsselergebnissen in Bezug auf die digitale Leistung, z. B. Website-Traffic, Engagement der Benutzer, Konversionsraten oder Online-Umsätze
  • Bereitstellung nützlicher Daten und Metriken zur Nachverfolgung des Fortschritts in Richtung der definierten Schlüssel-Ergebnisse. Dazu gehört die Überwachung von Website-Verkehrsquellen, Benutzerverhalten, Leistung von Inhalten und Konvertierungstrichtern, neben anderen Metriken
  • Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten oder potenziellen Hindernissen bei der Erreichung der Schlüssel-Ergebnisse
  • Die aus der Webanalyse gewonnenen Erkenntnisse können dazu beitragen, die Initiativen und Strategien zur Erreichung der OKRs zu formen
  • Bereitstellung quantitativer Daten, die eine datengestützte Entscheidungsfindung während der OKR-Überprüfungszyklen unterstützen können
  • Webanalysedaten können über Teams und Abteilungen hinweg freigegeben werden und ermöglichen so die Ausrichtung und Zusammenarbeit zur Erreichung gemeinsamer OKRs

Die Rolle und die Verantwortlichkeiten von Managern, die OKR und BSC verwenden

Als Projektmanager, der OKR und BSC zur Nachverfolgung von Geschäftszielen einsetzt, haben Sie unter anderem folgende Rollen und Verantwortlichkeiten:

  • Identifizierung der richtigen OKR undKPI-Metriken Regelmäßige Überwachung der Fortschritte mitKPI-Scorecards Feedback und Anleitung, um Teams auf Kurs zu halten
  • Anpassung der Ziele auf der Grundlage sich ändernder Prioritäten

Unabhängig von Größe und Branche haben Unternehmen KPIs und BSCs als effektive Methoden zur Nachverfolgung von Zielen eingeführt.

Fallstudien zur erfolgreichen Einführung von BSC und OKRs

Hier finden Sie einige Beispiele von Unternehmen, die OKRs und BSCs erfolgreich in ihr Managementsystem integriert haben:

LinkedIn LinkedIn verwendet OKRs um die Mitarbeiter mit der kollektiven Mission des Unternehmens zu verbinden. OKRs sind

etwas, das Sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums erreichen wollen und das eher einem Stretch-Ziel als einem festgelegten Plan entspricht.

Jeff Weiner, Ex-CEO, LinkedIn

Mit Blick auf den Motivationsaspekt der OKRs stellt das Team hohe Ziele ein, die nicht leicht zu erreichen sind. Bei den OKRs geht es um vierteljährliche Einzelziele, so dass es keinen Spielraum für allzu große Flexibilität gibt, z. B. für eine wöchentliche Änderung der Ziele.

Zusätzlich zu den organisatorischen Zielen werden die Mitarbeiter ermutigt, sich in jedem Quartal drei bis fünf persönliche OKRs zu setzen, um ein Umfeld für kontinuierliches Wachstum und Lernen zu schaffen.

Das Unternehmen organisiert regelmäßige Meetings, um über die Fortschritte bei den OKRs auf dem Laufenden zu bleiben. Die Führungskräfte treffen sich einmal pro Woche für eine dreistündige Sitzung und alle sechs Wochen für einen ganzen Tag. Diese Meetings sorgen dafür, dass die Mitglieder des Teams auf der gleichen Seite stehen und dass die Maßnahmen aller Beteiligten mit den Zielen übereinstimmen.

Philips Elektronik

Philips Electronics hat ein umfassendes Balanced-Scorecard-System entwickelt, um die gegenwärtige Leistung zu messen und Faktoren zu ermitteln, die zukünftige Ergebnisse beeinflussen.

Die Philips-Scorekarte ist um vier kritische Erfolgsfaktoren (CSFs) und entsprechende KPIs herum strukturiert:

  • Kompetenz: Einstellung von Zielen in den Bereichen Wissen, Technologie und Führung
    • KPIs: Unternehmensentwicklung und IT-Support
  • Prozesse: Analysieren der Prozesse, die die Nadel bewegen
    • KPIs: Operative Exzellenz
  • Kunden: Bewertung des Wertangebots
    • KPIs: Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterzufriedenheit
  • Finanzen: Bewertung von Wert, Wachstum und Produktivität
    • KPIs: Profitables Umsatzwachstum

Neben den CSFs gibt es in der Philips Balanced Scorecard vier Ebenen: die Karte zur Überprüfung der Strategie, die Karte zur Überprüfung des Geschäftsbetriebs, die Karte für die Geschäftseinheit und die Karte für den einzelnen Mitarbeiter (in abnehmender Reihenfolge). Das Team versucht, die Karten der unteren Reihenfolge mit den Karten der oberen Reihenfolge in Einklang zu bringen, damit die Mitarbeiter ihren Beitrag zu den übergeordneten Unternehmenszielen verstehen können.

Dieser Ansatz hilft der Geschäftsleitung, den Mitarbeitern auf allen Ebenen die Kernstrategie des Geschäfts zu vermitteln. Eine Balanced Scorecard hilft der Führung auch dabei, den Aufwand der Mitarbeiter auf gemeinsame Ziele auszurichten.

Vorteile und Nachteile von BSC und OKRs

Die Verwendung von BSC und OKRs hat mehrere Vorteile. Im Folgenden finden Sie die Vorteile der BSC für Ihre Ziele im Geschäft:

1. Bietet eine globale Ansicht der Leistung

BSC verfolgt verschiedene organisatorische Leistungsindikatoren und gibt Ihnen einen Einblick in den Gesamtfortschritt des Unternehmens aus verschiedenen Perspektiven.

Sie geht über finanzielle Kennzahlen hinaus und gibt Ihnen auch einen detaillierten Überblick über die strategischen Aspekte.

2. Bietet eine Struktur für die Unternehmensstrategie

In funktionsübergreifenden Teams haben die verschiedenen Abteilungen unterschiedliche Möglichkeiten, die Leistung zu messen.

Mit einer Balanced Scorecard können Teams individuelle Metriken zur Leistungsmessung festlegen und dabei eine einheitliche Struktur beibehalten. Sie stellt sicher, dass jeder im Unternehmen ein klares Verständnis für die Maßnahmen hat.

3. Verbindet Einzelpersonen mit organisatorischen Zielen

Mit der BSC können die Mitglieder eines Teams erkennen, wie ihre Leistung zu den Zielen der Organisation beiträgt.

Sie gibt den Mitarbeitern ein Gefühl der Zielsetzung und motiviert sie, hart zu arbeiten und durch ihren individuellen Aufwand eine größere Wirkung zu erzielen.

4. Strafft die Kommunikation

BSC schafft ein strukturiertes Verfahren zur abteilungsübergreifenden Leistungsmessung, so dass jedes Mitglied des Teams weiß, welche Metriken nachverfolgt werden und auf welche Ziele es hinarbeitet.

Mit einem solchen transparenten System können funktionsübergreifende Teams nahtlos kommunizieren und Strategien diskutieren.

Kommen wir nun zu den Vorteilen von OKRs:

1. Ehrgeizige Zielsetzung

OKRs zwingen Teams dazu, nicht auf Nummer sicher zu gehen und nach dem Äußersten zu streben. Auch wenn das Geschäft vielleicht nicht 100 % der OKRs erreicht, wäre selbst ein Fortschritt von 50 % eine große Leistung, wenn man bedenkt, dass die Ziele von vornherein sehr übergreifend waren.

2. Regelmäßige Überprüfung

Businesses können OKRs für kurze Zeiträume festlegen - monatlich oder vierteljährlich. Der begrenzte Zeitrahmen sorgt dafür, dass sich die Mitarbeiter auf die Ziele konzentrieren, die Fortschritte regelmäßig überprüfen können und die Gesamtleistung aller Abteilungen verbessert wird.

3. Ziel-Bewusstsein

OKRs helfen den Mitgliedern des Teams zu verstehen, wie ihre Handlungen zu einem größeren Ganzen beitragen. Jeder im Team, unabhängig von der Hierarchie, kennt die Ziele. Dies ist besonders hilfreich für große Organisationen oder dezentrale Teams, bei denen es eine große Aufgabe ist, alle Mitglieder des Teams auf derselben Seite zu halten.

4. Beweglichkeit

Dank kurzer Zyklen können Teams mit OKRs ihre Ziele jeden Monat oder jedes Quartal überprüfen und ändern. Businesses erhalten die Flexibilität, neue Prioritäten in ihre Ziele einzubauen und nicht mehr nützliche Ziele zu depriorisieren.

Potenzielle Nachteile von BSC und OKR: Welche sind das, und wie lassen sie sich abmildern?

Die beiden Rahmenwerke sind nicht fehlerfrei. Bevor man sie einsetzt, sollte man sich über einige ihrer Grenzen im Klaren sein:

1. Komplexität

Die Ziele und Indikatoren von OKR oder BSC müssen auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten werden, was vor allem für kleine Geschäfte mit begrenzten Ressourcen schwierig einzurichten ist. Auch die Nachverfolgung der Metriken kann ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess sein.

Entscheiden Sie sich daher für eine leistungsstarke Lösung zur Nachverfolgung von Zielen und evaluation tool zur Einrichtung von OKR und BSC, zur Nachverfolgung von Metriken und zur nahtlosen Anpassung an Ihre Ziele.

2. Zeitrahmen

OKRs helfen bei der Einstellung kurzfristiger Ziele, während BSC sich eher auf die langfristige Vision und Strategie der Organisation bezieht. Die Verwendung eines dieser beiden Systeme in Silos schränkt die Nachverfolgung Ihrer Ziele ein.

Um dies abzumildern, verwenden Sie BSC und OKR zusammen, um umfassende Einzelziele für unmittelbare und langfristige Ziele festzulegen.

3. Zu viele Ziele

Die Einstellung einer langen Liste von OKR- oder BSC-Zielen kann verlockend sein. Aber zu viele Ziele auf dem Teller fühlen sich erdrückend an und beeinträchtigen die Produktivität.

Um diese Rahmen optimal zu nutzen, sollten Sie sich bei OKR auf drei bis fünf Ziele und bei BSC auf maximal 10 Ziele beschränken.

4. Lernkurve

Wenn Ihr Team gerade erst mit der Einstellung von OKR oder BSC zur Nachverfolgung von Zielen beginnt, wird es eine Weile brauchen, um das neue System zu verstehen und sich daran zu gewöhnen.

Die Führung muss die Mitarbeiter praktisch schulen, ihnen die Vorteile des Rahmens vermitteln und sie durch den Prozess führen. Regelmäßige Kontrollen helfen, die Probleme der Mitarbeiter zu lösen und ihre Motivation aufrechtzuerhalten.

Entscheidung für das eine oder andere System: OKR oder BSC?

Ob die Balanced Scorecard (BSC) oder die Ziele und Schlüsselergebnisse (OKRs) eingesetzt werden sollen, hängt von den spezifischen Bedürfnissen, der Kultur und den strategischen Prioritäten einer Organisation ab. Beide Rahmenwerke haben ihre Stärken und können die Leistung und Ausrichtung effektiv fördern, aber ihr Ansatz und ihre Schwerpunkte unterscheiden sich.

Hier sind einige Faktoren, die bei der Entscheidung zwischen OKRs und BSC zu berücksichtigen sind:

1. Organisatorische Größe und Komplexität

Die BSC eignet sich möglicherweise besser für größere, komplexere Organisationen mit mehreren Abteilungen oder Geschäftsbereichen. OKRs hingegen können in kleineren, agileren Organisationen einfacher zu implementieren und zu verwalten sein.

2. Strategischer Planungshorizont

Wenn Ihre Organisation einen längerfristigen strategischen Planungszyklus hat (z.B. 3-5 Jahre), ist der Schwerpunkt der BSC auf der Umsetzung der langfristigen Strategie in umsetzbare Ziele und Maßnahmen möglicherweise besser geeignet. OKRs mit ihrer kürzeren Kadenz (in der Regel vierteljährlich oder jährlich) sind besser für Organisationen geeignet, die häufiger Kurskorrekturen und Anpassungsfähigkeit benötigen.

3. Kultur und Mentalität

OKRs fördern eine Kultur der ehrgeizigen Zieleinstellung, der kontinuierlichen Verbesserung und der Bereitschaft, Risiken einzugehen und aus Fehlern zu lernen. Wenn Ihr Unternehmen Wert auf Innovation, Agilität und eine wachstumsorientierte Denkweise legt, passen OKRs vielleicht besser zu Ihnen. Die BSC hingegen fördert einen ausgewogeneren und umfassenderen Ansatz, der möglicherweise besser zu Organisationen passt, die Stabilität und langfristige Planung bevorzugen.

4. Anforderungen an die Leistungsmessung

Die BSC kann die bevorzugte Wahl sein, wenn Ihre Organisation ein umfassendes System zur Leistungsmessung benötigt, das mehrere Perspektiven berücksichtigt (Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen und Wachstum). OKRs konzentrieren sich eher auf die Einstellung und Erreichung spezifischer Ziele und Schlüsselergebnisse, als dass sie einen ganzheitlichen Leistungsmessungsrahmen bieten.

5. Bestehende Systeme und Prozesse

Berücksichtigen Sie die bestehenden Systeme, Prozesse und die Kultur innerhalb Ihrer Organisation. Die Einführung der BSC kann einfacher sein, wenn Sie bereits über ein gut eingeführtes System für die strategische Planung und das Leistungsmanagement verfügen. Wenn Sie einen neuen Rahmen für die Einstellung und Ausführung von Zielen einführen wollen, sind OKRs vielleicht eine praktikablere Option.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich diese Rahmenwerke nicht gegenseitig ausschließen, und einige Organisationen entscheiden sich dafür, Elemente beider Ansätze zu implementieren oder sie für verschiedene Zwecke innerhalb ihrer strategischen Planungs- und Ausführungsprozesse zu verwenden.

Gemeinsame Verwendung von Balanced Scorecards und OKRs

Als Rahmenwerke für die Nachverfolgung von Zielen und für das strategische Management sind OKRs und BSCs auf ihre Weise leistungsstark. Aber wenn Sie sie zusammen einsetzen, können Sie das Beste aus beiden Welten nutzen.

Hier erfahren Sie, wie Ihr Geschäft von dieser Kombination profitieren kann:

  • Richten Sie kurzfristige Einzelziele an der langfristigen Vision aus
  • Sicherstellen, dass alle Abteilungen und die jeweiligen Mitglieder des Teams in dieselbe Richtung arbeiten
  • Erhalten Sie datenbasierte Berichte von OKRs und qualitative Berichte von BSC, um ein abschließendes Bild der Leistung Ihres Unternehmens zu erhalten
  • Vereinen Sie die Agilität der OKRs mit der Stabilität der BSC
  • Verbessern Sie die interne Kommunikation mit OKR-Berichten und die externe Stakeholder-Kommunikation mit BSC-Berichten

Wie können Sie nun diese Funktionen auf möglichst effiziente Weise in Ihr organisatorisches Setup integrieren?

Die Antwort lautet: durch ein Tool zur Einstellung von Zielen wie ClickUp .

Mit dieser Software behalten Sie den Überblick über Ihre Ziele und treiben Ihr Wachstum voran - von der Einstellung kurz- und langfristiger Ziele über die Nachverfolgung von Fortschritten bis hin zur Erstellung und Freigabe von Berichten.

Hier erfahren Sie, wie Sie BSC und OKRs gemeinsam umsetzen können:

1. Definieren Sie Ihre Ziele ClickUp-Ziele ermöglicht es Ihnen, Ihre Ziele mit Klarheit und Präzision zu definieren und zu verfolgen. Legen Sie messbare Einzelziele fest und nutzen Sie die automatische Nachverfolgung von Fortschritten, um Ihre Ziele mit klar definierten Zeitleisten im Auge zu behalten.

Legen Sie die S.M.A.R.T.-Ziele (Ziele) fest, die Sie kurz- und langfristig erreichen möchten. Brechen Sie diese in kleine Einzelziele auf (Schlüsselergebnisse für OKR und Maßnahmen für BSC).

Wenn es mehrere Ziele zu erreichen gibt, können Sie diese in Ordnern organisieren, indem Sie monatliche, vierteljährliche oder jährliche Ziele zusammenfassen. Durch diese strukturierte Einstellung haben alle Mitglieder des Teams die gleichen Ziele vor Augen.

ClickUp-Ziele

Legen Sie Ihre kurz- und langfristigen Ziele in ClickUp Goals fest, unterteilen Sie sie in Einzelziele und organisieren Sie sie in Ordnern für einen einfachen Zugriff

In Eile? Verwenden Sie ClickUp's vorlagen für die Einstellung von Zielen um schnell Ziele einzustellen, einen Aktionsplan zu erstellen und über Fortschritte auf dem Laufenden zu bleiben.

Setzen Sie spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene Ziele mit der Smart Goals Vorlage von ClickUp

Zum Beispiel, ClickUp's Smart Goals Vorlage kann allen helfen, bei der Einstellung und Nachverfolgung messbarer Ziele auf derselben Seite zu bleiben.

Sie können sie nutzen, um zu verstehen, wie Sie S.M.A.R.T.-Ziele für Ihr Team und Ihre Organisation so erstellen und organisieren können, dass alle an einem Strang ziehen.

Verwenden Sie die benutzerdefinierten Felder in dieser Vorlage, um wichtige Details zu Ihren Zielen zu speichern und den Fortschritt zu visualisieren. Die benutzerdefinierten Status der Aufgaben - Fertiggestellt, Erledigt, Aus dem Weg, In der Warteschleife, Auf dem Weg - helfen Ihnen außerdem, die erledigten und die noch abzuschließenden Aufgaben leicht nachzuverfolgen.

2. Ihre Ziele freigeben

Bieten Sie Ihren Mitgliedern im Team eine klare Sichtbarkeit der kurz- und langfristigen Vision des Unternehmens.

Geben Sie ihnen Ihre Ziele frei, damit jeder weiß, welche Ziele erreicht werden müssen.

Sie können die Berechtigungen ändern oder Ziele privat machen, wenn Sie bestimmte Dinge lieber vertraulich behandeln möchten.

ClickUp-Ziele

Teilen Sie Ihre Ziele mit Ihrem Team über ClickUp Goals

3. Fristen einstellen

Weisen Sie den einzelnen Zielen bestimmte Fristen zu, um Ihr Team im Zeitplan zu halten.

Die Fristen können kurz (monatlich oder vierteljährlich) oder lang (halbjährlich oder jährlich) sein, je nach Bedarf.

Fristen mit ClickUp Goals einstellen

Legen Sie mit ClickUp Goals Fristen fest, um Ihre Ziele zu verfolgen

4. Machen Sie ein Brainstorming über die zu verfolgenden Metriken

Wenn Sie sich über Ihre Ziele im Klaren sind, ist es an der Zeit zu entscheiden, wie Sie den Fortschritt in Richtung dieser Ziele messen wollen.

Hier ist ein Beispiel für die Messung von OKRs:

Ziel: Einführung eines neuen Produkt-Features

  • Schlüsselergebnis 1: Entwicklung und Test des Features bis zum Ende des 2
  • Schlüsselergebnis 2: Erreichen einer Bewertung der Benutzerzufriedenheit von 95% durch die Beta-Tester
  • Schlüsselergebnis 3: Steigerung der täglich aktiven Benutzer um 20% innerhalb eines Monats nach der Einführung

In diesem Fall müssen Sie geeignete Metriken für die Nachverfolgung der Produktentwicklung, das Engagement der Benutzer und die Erhöhung der Nummer der Benutzer einstellen.

Bei der Balanced Scorecard ist der Prozess ein wenig anders. Lassen Sie uns das anhand eines Beispiels erläutern:

Perspektive: Finanziell

Zielsetzung: Steigerung der Einnahmen aus dem Softwareverkauf

  • Key Performance Indicator (KPI): Umsatzwachstumsrate
  • Einzelziel: Erreichen einer Umsatzsteigerung von 15 % im Vergleich zum Vorjahr

In diesem Fall müssen Sie die entsprechenden KPIs nachverfolgen, um den Fortschritt Ihres Unternehmens oder Ihres Teams zu erkennen. Hier ist der KPI die Umsatzwachstumsrate; andere Beispiele für produktmanagement-KPIs und Metriken wären z. B. die Bruttogewinnspanne, die Kapitalrendite, der Net Promoter Score usw.

Sie können verwenden ClickUp Whiteboards um gemeinsam mit Ihrem Team zu überlegen, welche Metriken überwacht werden sollen. Indem Sie Elemente auf dem Whiteboard verschieben, können Sie die Ziele und Schlüsselergebnisse nach ihrer Wichtigkeit und Ausrichtung auf die Gesamtstrategie priorisieren und organisieren.

Die visuelle Natur des Whiteboards ermöglicht eine bessere Ideenfindung, Organisation und Konsensbildung, was letztlich zu einer gezielteren und effektiveren Strategie zur Leistungsmessung führt.

ClickUp Whiteboard

Ideen entwickeln, erstellen und mit Mitgliedern des Teams zusammenarbeiten mit ClickUp Whiteboards

5. Fortschritte nachverfolgen

Verfolgen Sie den Fortschritt einzelner Ziele (wichtige Ergebnisse/Maßnahmen), um zu sehen, wie weit Sie gekommen sind und wie Ihre Ziele Sie Ihren Zielen näher bringen.

Sie können wöchentliche Scorecards verwenden, um Ziele mit kürzeren Fristen nachzuverfolgen.

Fortschritte mit ClickUp Goals nachverfolgen

Sehen Sie mit ClickUp Goals, ob Sie auf dem richtigen Weg sind oder hinter dem Zeitplan zurückbleiben

Sie können anpassbare OKR-Vorlagen und Balanced-Scorecard-Vorlagen verwenden, um den Prozess weiter zu vereinfachen.

ClickUp bietet die folgenden Vorlagen an:

  • ClickUp's OKR Framework Vorlage ermöglicht es Ihnen, S.M.A.R.T.-Ziele einzustellen, Fortschritte in Echtzeit zu verfolgen und Hindernisse frühzeitig zu erkennen

Helfen Sie Ihrem Team, sich auf vorrangige Ziele zu konzentrieren und den Fortschritt systematisch zu messen - mit der OKR Framework-Vorlage von ClickUp

  • ClickUp's Balanced Scorecard Vorlage hilft Ihnen dabei, Ziele für die vier BSC-Perspektiven festzulegen, KPIs nachzuverfolgen und zu visualisieren und kollaborative Workflows einzurichten

Erstellen Sie Ziele für verschiedene Perspektiven, weisen Sie Mitgliedern des Teams Aufgaben zu, setzen Sie Prioritäten für Initiativen und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen an den Zielen vor - mit der Vorlage für die Balanced Scorecard von ClickUp

Nutzen Sie das dynamische Duo aus OKR und BSC für mehr Erfolg

OKR und BSC helfen Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen, aber auf unterschiedliche Weise.

OKR sind ehrgeizig und verfolgen den Fortschritt auf kurze Sicht, während BSC pragmatischer und ganzheitlicher ist und langfristige Ziele ins Visier nimmt.

Und wenn Sie die beiden Rahmenwerke kombinieren, eröffnen sich Ihnen unendlich viele Möglichkeiten. Jedes Ziel, ob groß oder klein, wird erreichbar.

Die Einstellung dieser Systeme und das Führen einer Registerkarte für Ihre Ziele ist jedoch eine Herausforderung.

Die gute Nachricht ist, dass Sie mit ClickUp sowohl OKR als auch BSC in Ihr System zur Nachverfolgung von Zielen integrieren können und so Ihre Ziele laserscharf im Auge behalten. Starten Sie mit ClickUp und kommen Sie Ihren Zielen ein Stück näher!

Allgemeine FAQs

1. Was ist der Unterschied zwischen OKR und einer Balanced Scorecard?

OKR hilft dabei, die ehrgeizigen kurzfristigen Ziele einer Organisation zu ermitteln und nachzuverfolgen. Das Balanced-Scorecard-System hingegen bietet eine ganzheitliche Methode zur Bewertung des Gesamtzustands des Unternehmens, die sowohl finanzielle als auch nicht-finanzielle Ziele umfasst.

2. Was ist der Unterschied zwischen KPI und OKR?

KPIs sind messbare Metriken, die zur Nachverfolgung von Fortschritten bei der Erreichung von Zielen verwendet werden, während OKR ein strategischer Managementrahmen ist, der bei der Nachverfolgung von Zielen hilft.

3. Warum sollten Sie OKR anstelle von KPI verwenden?

Sie können KPI verwenden, um den Fortschritt Ihres Teams in Richtung eines Ziels zu messen. Eine eigenständige Metrik kann jedoch nicht die richtige Richtung für Ihr Team vorgeben. Für diese Richtung brauchen Sie einen Rahmen wie OKR.