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Über 15 KPIs und Metriken für das Produktmanagement, die zur Nachverfolgung geeignet sind

Nummern erzählen Geschichten. Und in Produktmanagementstrategien leiten diese Geschichten Entscheidungen in Milliardenhöhe.

Das Problem ist jedoch: Die meisten Produkt-Teams versinken in Daten, ohne zu wissen, welche Metriken wirklich wichtig sind.

Die Herausforderung? Das Signal im Rauschen finden. Viele Teams haben Schwierigkeiten, die für ihre Produkte wirklich wichtigen KPIs zu identifizieren.

Denn im Alltag eines Produktmanagers geht es bei der Nachverfolgung der richtigen Produkt-OKRs nicht nur darum, Nummern zu sammeln, sondern auch darum, zu messen, was wirklich etwas bewirkt.

In diesem Blogbeitrag finden Sie mehr als 15 wichtige KPIs, mit denen Sie Wachstumschancen erkennen, Probleme frühzeitig erkennen und intelligentere Produktentscheidungen treffen können.

Was sind KPIs für das Produktmanagement?

Produktmanagement-Frameworks und KPIs helfen Ihnen dabei, wichtige Faktoren zu messen, von der Benutzerinteraktion bis hin zu den Auswirkungen auf den Umsatz.

Betrachten Sie KPIs als Gesundheitsindikatoren für Ihr Produkt. So wie ein Arzt die Vitalwerte überprüft, verfolgen Sie diese Metriken, um Probleme frühzeitig zu erkennen und kluge Entscheidungen über die Zukunft Ihres Produkts zu treffen. Diese Messungen leiten Ihre Produktziele und sorgen dafür, dass sich Ihre Teams auf echte Ergebnisse konzentrieren.

Produkt-KPIs lassen sich in der Regel in vier Schlüsselkategorien einteilen:

  • Umsatzmetriken: Führen Sie die Nachverfolgung der finanziellen Entwicklung Ihres Produkts anhand von Metriken wie Umsatzwachstum und Gewinnmargen.
  • Kundeninformationen: Behalten Sie auf einer Registerkarte die Zufriedenheit und Loyalität Ihrer Benutzer im Blick, indem Sie Metriken wie den Net Promoter Score (NPS) und die Kundenbindungsrate nutzen.
  • Prozesseffizienz: Überwachen Sie die Leistung Ihrer Entwicklungsmaschine, indem Sie Zykluszeiten und Fehlerbehebungsgeschwindigkeiten mit einem Produktmanagement-Dashboard messen.
  • Produktleistung: Beobachten Sie, wie Benutzer mit Features interagieren, und beurteilen Sie die Gesamtqualität anhand von Akzeptanzraten und Fehlerverfolgung.

Viele Teams stehen vor ähnlichen Herausforderungen im Produktmanagement, wie z. B. der Messung zu vieler Metriken oder der Konzentration auf oberflächliche Zahlen, die zwar gut aussehen, aber nicht zum Wachstum des Geschäfts beitragen.

🧠 Wissenswertes: Key Performance Indicators (KPIs) wurden im 20. Jahrhundert von Frederick Taylor konzipiert, der anhand von Daten die Nachverfolgung ermittelte, wie gut Unternehmen ihre Ziele erreichten. Er tat dies, um Fabriken und andere Unternehmen besser arbeiten und mehr produzieren zu lassen.

Schlüssel-KPIs für das Produktmanagement zur Nachverfolgung

Die erfolgreichsten Produktmanager stützen ihre Strategien auf harte Daten, die sie mit Produktmanagement-tools erheben, und nicht auf Vermutungen.

Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht über die wichtigsten KPIs für das Produktmanagement, mit denen Sie die Leistung Ihres Produkts messen und verbessern können.

KPIs zur Geschäftsleistung

Die finanzielle Gesundheit Ihres Produkts muss ständig überwacht werden. Diese KPIs zur Geschäftsleistung vermitteln Ihnen ein abgeschlossenes Bild.

Diese Metriken sind für den Produktmanagementprozess von entscheidender Bedeutung. Sie liefern Einblicke in die finanzielle Gesundheit eines Produkts, indem sie Einnahmequellen und Gewinnmargen analysieren, sodass Geschäftsunternehmen die Leistung nachverfolgen und fundierte Entscheidungen treffen können.

Hier finden Sie eine Aufschlüsselung der Schlüssel-Umsatz-Metriken, die in diese Kategorie fallen:

1. Bruttoumsatz

Dies ist der Gesamtumsatz, den Ihr Produkt vor Abzug aller Ausgaben erzielt. Er zeigt die Ertragskraft Ihres Produkts und ist oft der Ausgangspunkt für die Analyse der finanziellen Leistung.

📌 Beispiel: Wenn Sie 1.000 Einheiten zu je 50 $ verkaufen, beträgt Ihr Bruttoumsatz 50.000 $.

2. Nettoumsatz

Dies ist der Betrag, der nach Abzug der Betriebskosten wie Rückerstattungen, Rabatte oder Rückgaben vom Bruttoumsatz übrig bleibt. Der Nettoumsatz vermittelt ein klareres Bild davon, was Sie nach Anpassungen tatsächlich verdienen.

📌 Beispiel: Wenn Ihr Bruttoumsatz 50.000 $ und Ihre Betriebskosten 10.000 $ betragen, beträgt Ihr Nettoumsatz 40.000 $.

3. Bruttomarge

Der Prozentsatz des Umsatzes, der nach Abzug der direkten Produktionskosten Ihres Produkts übrig bleibt.

Formel zur Berechnung der Bruttomarge:

Bruttomarge in % = (Bruttoumsatz – Produktionskosten/Bruttoumsatz) x 100

Sie geben Aufschluss darüber, wie effizient Sie die Produktionskosten im Verhältnis zum Umsatz verwalten.

💡Profi-Tipp: Um Ihre Bruttomarge zu verbessern, verhandeln Sie bessere Lieferantenverträge, optimieren Sie die Produktion und vermeiden Sie Verschwendung. Passen Sie die Preise nach Möglichkeit eher an den wahrgenommenen Wert als nur an die Kosten an – Premium-Marken tun dies immer!

4. Nettomarge

Der Prozentsatz des Umsatzes entspricht dem tatsächlichen Gewinn nach Berücksichtigung aller Ausgaben, einschließlich Steuern und Gemeinkosten.

Formel zur Berechnung der Nettomarge:

Nettomarge in % = (Nettoumsatz/Bruttoumsatz) × 100

Dies ist der ultimative Maßstab für die Rentabilität, der zeigt, wie viel von Ihrem Umsatz in Gewinn umgewandelt wird.

KPI für Umsatz und Wachstum

Umsatz- und Wachstumskennzahlen sind Schlüssel-Leistungsindikatoren, mit denen Sie die finanzielle Entwicklung Ihres Produkts nachverfolgen können.

Diese Metriken helfen Ihnen, Ihre Einnahmequellen, den Wert jedes Benutzers und die pro Benutzer erzielten Einnahmen zu verstehen. Lassen Sie uns jede dieser Schlüssel-Metriken anhand von Beispielen näher betrachten:

5. Monatlich wiederkehrende Einnahmen (MRR)

Der monatliche wiederkehrende Umsatz (MRR) misst die vorhersehbaren Einnahmen, die Sie jeden Monat von Ihren Abonnement-Benutzern erwarten können.

Dies ist eine wichtige Metrik für Geschäfte mit einem Abonnement, da sie dabei hilft, zukünftige Einnahmen und finanzielle Stabilität zu prognostizieren.

📌 Beispiel: Wenn Sie 100 Kunden haben, die jeweils einen Plan für 50 $ haben, beträgt Ihr MRR 100 × 50 = 5.000 $. Das bedeutet, dass Sie jeden Monat mit 5.000 $ von diesen Kunden rechnen können.

6. Customer Lifetime Wert (CLV)

Der Customer Lifetime Value (CLV) gibt den Gesamtumsatz an, den ein Kunde während seiner gesamten Beziehung mit Ihrem Geschäft voraussichtlich erzielen wird. Er hilft Unternehmen dabei, zu bestimmen, wie viel sie in die Gewinnung und Bindung von Kunden investieren sollten.

Die Formel für den CLV lautet: CLV = durchschnittlicher Monatsumsatz × durchschnittliche Kundenlebensdauer (in Monaten)*

📌 Beispiel: Wenn ein Kunde 100 $ pro Monat zahlt und 2 Jahre (24 Monate) bei Ihnen bleibt, beträgt der CLV: 100 × 24 = 2.400

Der CLV für diesen Kunden beträgt also 2.400 $.

So erfahren Sie, wie viel Sie im Laufe der gesamten Beziehung mit diesem Kunden voraussichtlich verdienen können.

👀 Wussten Sie schon? Treue Benutzer definieren nicht nur einen längeren Verbleib, sondern werden oft durch Mundpropaganda zu Ihren besten Vermarktern! Unternehmen, die sich durch Personalisierung auszeichnen, erzielen 40 % mehr Umsatz als der Durchschnitt.

7. Durchschnittlicher Umsatz pro Benutzer (ARPU)

Der durchschnittliche Umsatz pro Benutzer (ARPU) misst den durchschnittlichen Umsatz, der pro Benutzer oder Kunde während eines bestimmten Zeitraums (in der Regel einem Monat) erzielt wird.

Die Formel lautet: ARPU = Gesamtumsatz/Gesamtzahl der Benutzer

Wenn Sie als Beispiel 1.000 Benutzer haben, die monatlich 50.000 US-Dollar Umsatz generieren, beträgt der ARPU: 50.000/1.000 = 50 US-Dollar.

Im Durchschnitt trägt jeder Benutzer 50 US-Dollar zu Ihrem monatlichen Umsatz bei.

KPI für Akquisitionen

Akquisitions-KPIs sind wichtige Metriken, mit denen Sie messen können, wie effektiv Sie Ihre Benutzerbasis vergrößern, von der Gewinnung neuer Benutzer bis hin zur Umwandlung bestehender Benutzer in zahlende Benutzer.

8. Kundenakquisitionskosten (CAC)

Die Kundenakquisitionskosten (CAC) sind die Ausgaben, die Sie für Marketing und Vertrieb tätigen, um jeden neuen Kunden zu gewinnen.

Dies ist eine wichtige Metrik, um zu verstehen, wie kosteneffizient Ihr Aufwand zur Kundenakquise ist.

Die Formel zur Berechnung der CAC lautet: CAC = Gesamtkosten für Marketing und Vertrieb / Nummer der neu gewonnenen Kunden*

Wenn Sie also in einem Monat 10.000 Dollar für Marketingkampagnen ausgegeben und 100 neue Benutzer definiert haben, beträgt Ihre CAC: 10.000/100 = 100 *

CAC = 100 $

Das bedeutet, dass die Akquise jedes neuen Benutzers 100 Dollar kostet. Durch die Überwachung Ihrer CAC stellen Sie sicher, dass Ihre Marketingausgaben nachhaltig sind und eine gute Kapitalrendite (ROI) erzielen.

💡Profi-Tipp: Um Ihre Kundenakquisitionskosten (CAC) zu senken, konzentrieren Sie sich auf die Optimierung organischer Kanäle wie SEO und Inhalt-Marketing, nutzen Sie Kundenempfehlungen und verbessern Sie die Kundenbindung. Ein zufriedener Kunde, der länger bleibt und Ihre Marke weiterempfiehlt, verringert den Druck auf den bezahlten Akquisitions-Aufwand und maximiert gleichzeitig den ROI.

9. Konversionsrate

Die Konversionsrate misst den Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion ausführen, z. B. sich anmelden, ein Produkt kaufen oder einen Dienst abonnieren.

Dies ist ein wichtiger Indikator für die Effektivität Ihres Marketing- und Vertriebs-Funnels.

Formel: Konversionsrate (%) = (Anzahl der Konversionen/Gesamtzahl der Besucher) × 100

*Wenn Ihre Produktseite 1.000 Besucher und 50 Abonnenten verzeichnet, beträgt Ihre Konversionsrate: (50/1.000) × 100. Die Konversionsrate beträgt also 5 %.

5 % Ihrer Besucher wurden zu zahlenden Kunden.

Um Ihre Konversionsrate zu verbessern, müssen Sie häufig Ihre Produktseite optimieren, bessere Anreize bieten oder die Benutzererfahrung optimieren.

In einem Podcast von McKinsey On Building Products, Trisha Price, Chief Product Officer von Pendo.io, über die Bedeutung der Produktinstrumentierung, das Sammeln des richtigen Kundenfeedbacks und die Nutzung dieser Daten für wichtige Produktentscheidungen, merkt sie sich Notiz:

Erinnern Sie sich noch an Google Glass und die Begeisterung und Aufregung, die an seiner Markteinführung anhängten? Es gab viele Nachrichten und einen großen Hype darum, aber letztendlich scheiterte es, weil nur sehr wenige Menschen es kauften oder nutzten. Das zeigt, dass Applaus und Begeisterung nicht die richtigen Maßstäbe für ein erfolgreiches Produkt sind. Sie müssen den Wert messen, den Ihr Produkt für Kunden und Benutzer liefert.

Erinnern Sie sich noch an Google Glass und die Begeisterung und Aufregung, die an seiner Markteinführung anhängten? Es gab viele Nachrichten und einen großen Hype darum, aber letztendlich scheiterte es, weil nur sehr wenige Menschen es kauften oder nutzten. Das zeigt, dass Applaus und Begeisterung nicht die richtigen Maßstäbe für ein erfolgreiches Produkt sind. Sie müssen den Wert messen, den Ihr Produkt für Kunden und Benutzer liefert.

KPIs zur Kundenzufriedenheit

Zufriedene Kunden sind die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft – sie bleiben treu, geben mehr aus und empfehlen Sie weiter. Um sicherzustellen, dass Ihre Kunden zufrieden sind, müssen Sie ihre Erfahrungen messen. So können Sie das zu erledigen:

10. Kundenzufriedenheitsindex (CSAT)

Fragen Sie: „Wie zufrieden sind Sie mit unserem Produkt auf einer Skala von 1 bis 5?“ Eine höhere Punktzahl bedeutet, dass sie es lieben!

11. Net Promoter Score (NPS)

Dieser KPI misst die Kundentreue anhand der Frage: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie uns einem Freund weiterempfehlen?“. Die Werte liegen im Bereich von -100 bis +100, wobei höhere Werte besser sind.

12. Customer Aufwand Score (CES)

Hier finden Sie heraus, wie einfach Ihr Produkt zu bedienen ist, indem Sie fragen: „Wie viel Aufwand war erforderlich, um dies zu erledigen?“. Je niedriger die Punktzahl, desto reibungsloser die Erfahrung.

Diese KPIs liefern Ihnen umsetzbare Einblicke in das Kundenverhalten.

Engagement-KPIs

Engagement-KPIs helfen Ihnen zu verstehen, wie Menschen Ihr Produkt nutzen. Es ist, als würden Sie überprüfen, ob sie nur kurz vorbeischauen oder sich engagieren. So können Sie dies nachverfolgen:

13. Aktive Nutzung

Überwachen Sie Ihre täglich aktiven Benutzer (DAUs) und monatlich aktiven Benutzer (MAUs). Diese Nummern zeigen, wie oft Benutzer mit Ihrem Produkt interagieren.

Wenn Sie beispielsweise 1.000 MAUs, aber nur 100 DAUs haben, ist dies ein Zeichen dafür, dass die Nutzer nicht täglich zurückkommen. Das ist Ihr Stichwort, um Wege zu finden, das tägliche Engagement zu steigern – vielleicht durch Benachrichtigungen, neuen Inhalt oder neue Features.

14. Benutzerverhalten

Verschaffen Sie sich einen tieferen Einblick darin, wie Menschen Ihr Produkt nutzen. Metriken wie die Dauer der Sitzung (wie lange sie bleiben) und die Nutzung von Features (welche Teile des Produkts sie am häufigsten nutzen) sind eine Fundgrube an Erkenntnissen.

Wenn zum Beispiel ein bestimmtes Feature sehr häufig genutzt wird, sollten Sie sich verstärkt um deren Verbesserung oder Erweiterung bemühen. Umgekehrt sollten Sie ein Feature, das kaum genutzt wird, möglicherweise überdenken oder besser bewerben.

🧠 Wissenswertes: Haben Sie schon einmal wiederholt auf etwas geklickt, das nicht funktionierte? Das nennt man einen „Rage Click“ (Wutklick). Verhaltensanalyse-tools verfolgen diese Klicks, um frustrierende UX-Probleme zu identifizieren. Wenn Benutzer Wutklicks ausführen, ist etwas kaputt – oder sie glauben zumindest, dass es kaputt ist!

KPI zur Kundenbindung

KPI zur Kundenbindung geben Aufschluss darüber, wie gut Sie Ihre Benutzer an sich binden können – es geht dabei vor allem um deren Treue. Hier sind die wichtigsten Punkte, auf die Sie sich konzentrieren sollten:

Ihre Kundenbindungsrate zeigt, wie viele Benutzer Ihnen über einen längeren Zeitraum treu bleiben.

15. Benutzer binden

Wenn Sie beispielsweise mit 100 Benutzern starten und 90 davon nach einem Monat noch bei Ihnen sind, entspricht dies einer Kundenbindungsrate von 90 % – ein ziemlich solides Ergebnis!

Das Ziel ist es, diese Nummer hoch zu halten, damit Ihre Benutzer den Wert Ihres Angebots erkennen und immer wieder zurückkommen.

16. Eingaben des Benutzers

Möchten Sie Ihre Benutzer zufriedenstellen? Hören Sie ihnen zu! Sammeln Sie regelmäßig Feedback durch Umfragen oder Benutzerinterviews.

So können Sie Probleme frühzeitig erkennen und Verbesserungsmöglichkeiten finden. Ganz gleich, ob Sie einen Schwachpunkt beheben oder ein von den Benutzern gewünschtes Feature hinzufügen – mit diesen Erkenntnissen können Sie die Nutzerbindung und -treue aufrechterhalten.

👀 Wussten Sie schon? Benutzerfeedback = Produkt-Goldgrube! Eine Umfrage unter mehr als 1.200 Produktprofis ergab eine bedeutende Veränderung: Unternehmen verdoppeln ihre Anstrengungen im Bereich der Benutzerforschung, um ihre Software zu optimieren. Die Schlussfolgerung? Wenn Sie nicht auf das Feedback echter Benutzer hören, arbeiten Sie im Dunkeln!

Wie wählen Sie die richtigen KPIs für Ihre Produktstrategie aus?

Bei der Auswahl Ihrer KPIs ist Folgendes wichtig:

  • Solide Datenquellen: Wählen Sie KPIs, die Sie nachverfolgen können. Stellen Sie sicher, dass Sie über zuverlässige Methoden zur Erfassung und Analyse der Daten verfügen, sei es durch Nutzer-Feedback oder Analysetools.
  • Ausrichtung auf die Unternehmensziele: Ihre KPIs sollten direkt mit der Mission Ihres Unternehmens und dem allgemeinen Erfolg des Geschäfts verknüpft sein.
  • Praktischer Nutzen: Konzentrieren Sie sich auf Nummern, die als Grundlage für Maßnahmen dienen. Beispielsweise hilft die Nachverfolgung der Benutzerzufriedenheit dabei, Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen, während die Überwachung der Teamgeschwindigkeit Aufschluss darüber gibt, ob Sie Features schnell genug bereitstellen.
  • Kosten-Wert-Verhältnis: Einige Metriken erfordern eine kostspieligere Nachverfolgung als andere. Wählen Sie diejenigen aus, bei denen die gewonnenen Erkenntnisse den für ihre Messung erforderlichen Aufwand rechtfertigen.
  • Team-Input: Beziehen Sie Ihr gesamtes Produktteam in die Auswahl der KPIs ein. Unterschiedliche Perspektiven tragen dazu bei, dass Sie wirklich das messen, was wichtig ist.
  • Klare Ziele: Legen Sie für jeden KPI konkrete, erreichbare Ziele fest. So erhalten Ihre Teams konkrete Einzelziele, auf die sie hinarbeiten können.

Wie lassen sich KPIs für das Produktmanagement nachverfolgen?

92 % der Wissensarbeiter riskieren aufgrund verstreuter Dokumente, wichtige Entscheidungen zu verpassen, während nur 8 % Projektmanagement-tools verwenden. Dies ist ein klarer Aufruf an Produktmanager: Organisieren, zentralisieren und führen Sie eine Nachverfolgung durch. Großartige Produkte beginnen mit einer großartigen Umsetzung!

ClickUp, die Alles-App für die Arbeit, kombiniert Projektmanagement, Wissensmanagement und Chatten – alles auf Basis von KI, damit Sie schneller und smarter arbeiten können.

Kellock Irvin, Produktmanager bei EDF Renewables und ClickUp-Benutzer, sagt dazu:

Als Produktverantwortlicher ist es meine Aufgabe, die Zeit unserer Ingenieure zu schützen und sicherzustellen, dass sie nicht nur über unsere aktuellen Projekte, sondern auch über unsere zukünftigen Verpflichtungen informiert sind – ClickUp hilft mir dabei. ClickUp hilft mir, nicht in den „Chaos-Modus” zu verfallen. Wir können nun so proaktiv wie möglich an den Projekten arbeiten, an denen wir gerade arbeiten.

Als Produktverantwortlicher ist es meine Aufgabe, die Zeit unserer Ingenieure zu schützen und sicherzustellen, dass sie nicht nur über unsere aktuellen Projekte, sondern auch über unsere zukünftigen Verpflichtungen informiert sind – ClickUp hilft mir dabei. ClickUp hilft mir, nicht in den „Chaos-Modus” zu verfallen. Wir können nun so proaktiv wie möglich an den Projekten arbeiten, an denen wir gerade arbeiten.

Bei der Produktverwaltung sollte die Überwachung Ihrer KPIs nicht wie ein Balanceakt auf einem Drahtseil erscheinen.

So richten Sie ClickUp für Produktteams ein:

Implementierung von ClickUp-Dashboards für Echtzeit-Einblicke

ClickUp Dashboards vereinen alle Ihre Produkt-Metriken in einer einzigen Ansicht, sodass Sie Probleme und Chancen leicht erkennen können.

Verfolgen Sie alle Ihre Produktmanagement-Metriken auf ClickUp-Dashboards, um Echtzeit-Einblicke zu erhalten.
ClickUp-Dashboard: KPIs für das Produktmanagement
Verfolgen Sie alle Ihre Produktmanagement-Metriken auf ClickUp-Dashboards, um Echtzeit-Einblicke zu erhalten.

Dashboards werden auch zu Ihrer einzigen Informationsquelle, da sie wichtige Informationen an einem Ort zentralisieren. Sie beziehen Daten aus mehreren Quellen und zeigen sie genau so an, wie Sie sie benötigen.

Mithilfe von Kreisdiagramm-Widgets können Sie den Status aller Sprint-Aufgaben auf einen Blick visualisieren. So lassen sich Engpässe frühzeitig erkennen und die Entwicklung termingerecht fortsetzen.

2. Ziel-Nachverfolgung mit ClickUp Goals

Möchten Sie abstrakte Produktmanagementziele in messbare Erfolge umwandeln? ClickUp Goals hilft Ihnen dabei, große Ziele in kleine Teilziele zu unterteilen und den Fortschritt in Echtzeit zu verfolgen.

ClickUp-Ziele: KPIs für das Produktmanagement
Verfolgen Sie den Fortschritt Ihrer OKRs im Produktmanagement mit ClickUp Goals.

Legen Sie Ihr Ziel in ClickUp Goals fest und teilen Sie es dann in kleinere Einzelziele auf. Für das 25-prozentige Akzeptanzziel könnten Sie Folgendes als Einstellung festlegen:

  • Woche 1–2: Steigern Sie die Akzeptanz um 5 % durch gezielte Schulungen für Benutzer.
  • Woche 3–4: Steigern Sie den Umsatz um weitere 7 % durch In-App-Tooltips.
  • Woche 5–6: Erreichen Sie 13 % mehr durch E-Mail-Kampagnen

Jedes Einzelziel erhält seine eigene Nachverfolgung – Nummern, Ja/Nein-Kontrollkästchen oder Aufgabe. Wenn Ihr Team Aktivitäten abschließt, aktualisiert ClickUp automatisch den Fortschritt.

📮ClickUp Insight: 92 % der Mitarbeiter verwenden uneinheitliche Methoden zur Nachverfolgung von Aktionspunkten, was das Ergebnis versäumter Entscheidungen und verzögerter Ausführung ist.

Ob Sie nun Follow-up-Notizen versenden oder Tabellenkalkulationen verwenden – der Prozess ist oft unübersichtlich und ineffizient. ClickUp Goals sorgt für eine nahtlose Umwandlung von Unterhaltungen in nachverfolgbare Ziele, sodass Ihr Team schnell handeln und aufeinander abgestimmt bleiben kann.

Möchten Sie loslegen? Die ClickUp-KPI-Vorlage bietet ein vorgefertigtes Framework zur Nachverfolgung Ihrer wichtigsten Metriken.

Visualisieren Sie KPIs für den Erfolg des Geschäfts mit der ClickUp-KPI-Vorlage.

Nutzen Sie die detaillierten Berichte dieser Vorlage, um:

  • Verstehen Sie das Erreichen des Ziels Ihres Teams
  • Sorgen Sie für eine einheitliche Zielausrichtung.
  • Verfolgen Sie die Leistungsentwicklung mit übersichtlichen Grafiken.

3. Automatisierte Berichte mit ClickUp Automatisierung

Verabschieden Sie sich vom manuellen Abrufen von Berichten! ClickUp Automations hilft Produktteams dabei, ihre KPIs durch intelligente, automatisierte Berichterstellung zu überwachen.

ClickUp-Automatisierungen: KPIs für das Produktmanagement
Verwenden Sie benutzerdefinierte KI-Felder mit ClickUp Automations, um Projektzusammenfassungen, Benachrichtigungen, Updates, E-Mails und mehr zu automatisieren.

Richten Sie automatisierte wöchentliche KPI-Berichte ein, um alle über den Fortschritt des Projekts auf dem Laufenden zu halten.

Fügen Sie benutzerdefinierte Felder wie „Fortschritt“, „Abteilung“, „Zielwert“ und „Ist-Wert“ hinzu, um Ihre Metriken nachzuverfolgen. Verwenden Sie dann benutzerdefinierte Ansichten – Zusammenfassungsansicht, Abteilungs-OKR-Ansicht, Fortschrittsansicht und Zeitleiste –, um Ihre KPIs aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Mit ClickUp-Integrationen können Sie Ihre bevorzugten Analysetools in Ihren Arbeitsbereich einbinden.

Rufen Sie Daten aus Mixpanel und Google Analytics ab, um benutzerdefinierte Diagramme zu erstellen, die das tatsächliche Verhalten der Benutzer und die Produktleistung zeigen.

ClickUp-Integrationen: KPIs für das Produktmanagement
Verbinden Sie sich mit ClickUp Integrations mit all Ihren wichtigen tools.

Verknüpfen Sie Pull-Anfragen, Commits und Branches mit bestimmten Aufgaben, damit alle auf dem gleichen Stand sind. Alle

GitHub-Aktivitäten werden in Ihren ClickUp-Aufgaben angezeigt, sodass Sie genau wissen, was mit jeder Feature oder Korrektur geschieht.

5. Einbindung von ClickUp Brain für die Analyse

Produktmanager kennen das Prozedere – endlose Meetings, unzählige Aufgaben zur Nachverfolgung und eine Flut von Daten zur Verarbeitung. Hier kommt ClickUp Brain als Schritt ins Spiel, um die Routineaufgaben zu übernehmen, während Sie sich auf die Strategie konzentrieren können.

ClickUp Brain
Fordern Sie Updates zum Fortschritt des Produkts an oder erstellen Sie mit ClickUp Brain eine benutzerdefinierte Aufgabe.

Nach Produktplanungs-Sitzungen wandelt Brain Diskussionspunkte in klare nächste Schritte um. Wenn Ihr Team ein Beispiel für neue Features brainstormt, kann Brain:

  • Sortieren Sie Ideen nach Entwicklungsphasen
  • Erstellen Sie Unteraufgaben für Recherche und Validierung.
  • Weisen Sie den Team-Mitgliedern Aktionspunkte zu.

Die Autovervollständigungsfunktionen von Brain gehen über das einfache Ausfüllen von Formularen hinaus. Bei der Aktualisierung von Produktspezifikationen oder User Stories kann es relevante Daten aus ähnlichen früheren Projekten abrufen, geeignete Tags und Kategorien vorschlagen und Benutzerdefinierte Felder basierend auf dem Aufgabenkontext automatisch ausfüllen.

Herausforderungen bei der Messung von KPIs im Produktmanagement

Hier sind die Schlüsselhürden, denen Produktteams bei der Messung von KPIs gegenüberstehen, sowie praktische Lösungen zu ihrer Überwindung:

1. Probleme mit den Datengenauigkeit

Eine schlechte Datenqualität kann Ihre Metriken verzerren und zu falschen Entscheidungen führen. Produktteams haben häufig mit folgenden Problemen zu kämpfen:

  • Uneinheitliche Datenerfassungsmethoden in verschiedenen tools
  • Fehler bei manuellen Dateneinträgen, die die Nachverfolgung beeinträchtigen

Um dies zu beheben, sollten klare Datenvalidierungsprozesse eingerichtet und nach Möglichkeit eine automatisierte Datenerfassung verwendet werden. Regelmäßige Datenprüfungen helfen dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

2. Auswahl aussagekräftiger Metriken

Viele Teams verlieren sich in der Nachverfolgung von Eitelkeitsnummern, die zwar gut aussehen, aber keinen echten Erfolg widerspiegeln, wie zum Beispiel:

  • Fokus auf Benutzerinteraktionsstatistiken, die nicht den tatsächlichen Wert widerspiegeln
  • Zählen Sie die Gesamtzahl der Anmeldungen statt der aktiven Benutzer.
  • Nachverfolgung von Rohnummern ohne Kontext

Konzentrieren Sie sich auf Metriken, die mit Ihren Geschäftszielen verknüpft sind. Messen Sie zum Beispiel die Anzahl der Benutzer, die wichtige Aktionen abgeschlossen haben, die zeigen, dass sie einen Wert aus Ihrem Produkt ziehen.

3. Realistische Einzelziele setzen

Ohne geeignete Benchmarks setzen sich Teams unrealistische KPI-Ziele:

  • Einzelziele, die von der historischen Leistung abgekoppelt sind
  • Ziele, die die Marktbedingungen nicht berücksichtigen

Legen Sie Ihre Ziele auf der Grundlage früherer Daten fest und beziehen Sie die Stakeholder in die Zielsetzung mit ein. So können Sie realistische Ziele festlegen, die mit den Geschäftszielen übereinstimmen.

Treffen Sie wichtige datengestützte Produktentscheidungen

Nummern erzählen Geschichten – und die Geschichte Ihres Produkts hängt von Ihrer Fähigkeit ab, diese zu lesen. Durch die Nachverfolgung dieser wichtigen KPIs sammeln Sie nicht nur Datenpunkte.

Sie erhalten eine klare Ansicht darüber, was Ihre Benutzer benötigen, was ihnen gefällt und was verbessert werden muss.

Aber denken Sie daran: Diese Metriken sind nicht nur Kontrollkästchen auf Ihrer Liste zu erledigen. Sie sind Signale, die Ihnen helfen, kluge Entscheidungen zu treffen.

Die besten Produktteams messen nicht nur – sie handeln auch. Mit den umfassenden Features von ClickUp können Sie Trends frühzeitig erkennen, Lösungen schnell testen und auf der Grundlage der tatsächlichen Bedürfnisse der Benutzer Verbesserungen vornehmen. So entstehen großartige Produkte: eine datengestützte Entscheidung nach der anderen.

Sind Sie bereit, Ihre Produktdaten in erfolgreiche Strategien umzuwandeln? Melden Sie sich noch heute bei ClickUp an!