So schreiben Sie ein Projektinitiierungsdokument (PID)
Projektmanagement

So schreiben Sie ein Projektinitiierungsdokument (PID)

Kennen Sie diesen Moment, wenn ein Projekt startet und alle nicken ... aber eigentlich niemand genau weiß, was als Nächstes passiert? Genau dieses Chaos soll ein Projektinitiierungsdokument (PID) verhindern.

Ohne ein PID besteht die Gefahr, dass Ihr Projekt in Unordnung gerät, Ziele unklar sind, Termine nicht eingehalten werden und Teams aneinander vorbeiarbeiten. Es ist der Ausgangspunkt, der sicherstellt, dass jeder weiß, was er tut, warum er es tut und wie es erledigt wird.

Die Erstellung eines PID muss jedoch nicht überwältigend sein. Dieser Leitfaden zeigt Ihnen genau, wie Sie ein PID verfassen, um alles zu skizzieren, was Ihr Projekt benötigt, um organisiert zu bleiben und seine Ziele zu erreichen.

PS: Wir werden auch auf verschiedene Aspekte des Themas eingehen, darunter den Prozess der Projektinitiierungsdokumentation, die Bewältigung der Komplexität der Projektinitiierungsphase, die Arbeit mit Vorlagen für Projektinitiierungsdokumente und die Implementierung effektiver Projektkontrollen. Lesen Sie weiter!

⏰ 60-Sekunden-Zusammenfassung

  • Ein PID sorgt für die Abstimmung aller Beteiligten, indem es die Schlüsselaspekte des Projekts definiert
  • Zu den Schlüsselkomponenten eines PID gehören die Zeitleiste, das Budget, der Umfang und die zu erbringenden Leistungen des Projekts.
  • Das PID hält alle auf dem Laufenden und sorgt für Verantwortlichkeit
  • ClickUp hilft Ihnen bei der Erstellung eines PID durch seine KI-Features, vorgefertigten Vorlagen, Dokumente für Beiträge von Stakeholdern und Whiteboards zur Visualisierung
  • Die Pflege eines PID bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, insbesondere bei Änderungen der Zeitleiste oder des Budgets und langwierigen Prozessen
  • ClickUp macht es Ihnen mit seinen Projektmanagement-Features ganz einfach, Ihre PIDs zu verwalten

Was ist ein Projektinitiierungsdokument?

Ein Projektinitiierungsdokument ist ein lebendiges, sich weiterentwickelndes Projektdokument, das die wichtigsten Stakeholder aufeinander abstimmt, indem es die Ziele, den Business Case, den Umfang, das Budget, die Zeitleiste, den Risikoplan und die Verantwortlichkeiten klar definiert

Und nein, das ist nicht nur ein schicker Name für eine Projektcharta. Während eine Charta Ihnen einen Überblick verschafft, geht ein PID ins Detail und dient als praktischer Leitfaden, um Dinge tatsächlich zu erledigen.

Wenn Sie mit der PRINCE2-Methodik arbeiten, die für "PRojects IN Controlled Environments" steht, ist die Erstellung eines PID die erste Phase der Projektinitiierungsphase.

Und da es sich um ein "lebendiges Dokument" handelt, passt es sich an Budgetänderungen, Verschiebungen der Zeitleiste oder unerwartete Umwege an, sodass das gesamte Team immer über die neuesten Informationen zu den nächsten Schritten informiert ist.

Schlüsselkomponenten eines Projektinitiierungsdokuments

Ein gut strukturiertes PID ist für den Projektlebenszyklus von entscheidender Bedeutung, da es alle Beteiligten auf dem Laufenden hält, aufeinander abstimmt und auf die gleichen Ziele hinarbeitet. Daher müssen Sie die relevantesten Informationen festlegen, darunter:

  • Projektdefinition: Formulieren Sie die Ziele, Vorgaben und Metriken für den Erfolg so, als würden Sie den Projektplan jemandem erklären, der gerade aus einem langen Nickerchen erwacht ist
  • Business Case: Zeigen Sie, wo das Geld fließt! Brechen Sie die Vorteile, geschätzten Kosten und den ROI auf, damit alle verstehen, warum dieses Projekt wichtig ist
  • Projektumfang: Stellen Sie sich dies als Wunschliste für Ihr Projekt vor: tools, Ressourcen und alles andere, was Sie für den Erfolg benötigen. Vergessen Sie nicht, Einschränkungen zu kennzeichnen und Workflows zu skizzieren, um realistisch zu bleiben
  • Projekt-Zeitleiste: Deadlines sind Ihre Freunde (im Ernst). Weisen Sie den Aufgaben klare Start- und Enddaten zu, damit Sie nicht in letzter Minute in Zeitnot geraten
  • Risikomanagementplan: Was könnte schiefgehen? Planen Sie voraus. Erwähnen Sie potenzielle Risiken, wie Sie damit umgehen und was Sie zuerst angehen müssen, wenn etwas schiefgeht
  • Plan für das Änderungsmanagement: Budgetänderungen? Verschiebungen in der Zeitleiste? Scope Creep? Kein Problem, legen Sie einfach auf einer Karte fest, wie Änderungen behandelt, aktualisiert und genehmigt werden
  • Rollen und Verantwortlichkeiten: Vermeiden Sie die gefürchtete Verwirrung "Was sollte ich tun?". Legen Sie klar fest, wer was tut und wem er Bericht erstattet
  • Kommunikationsplan: Halten Sie alle auf dem Laufenden! Legen Sie fest, wie oft die Beteiligten Fortschrittsberichte erhalten und wie sie zusätzliche Infos anfordern können, ohne dass unzählige E-Mails verschickt werden müssen

💡Profi-Tipp: Sparen Sie Zeit, indem Sie Vorlagen für Projektübersichten verwenden, um diese Komponenten effektiv zu organisieren. Sie sind wie Cheat-Codes, mit denen Sie alles organisieren können, ohne stundenlang überlegen zu müssen, wo Sie anfangen sollen.

Vorteile eines Projektinitiierungsdokuments

Auch wenn dies zeitaufwändig erscheinen mag, empfehlen erfahrene Projektmanager, mit einem PID zu beginnen, da dieser einen reibungslosen Ablauf während des gesamten Projektlebenszyklus von der Projektinitiierung bis zum Abschluss gewährleistet.

Sehen wir uns an, warum.

1. Umfangserweiterungen vermeiden

Erinnern Sie sich noch daran, als Ihr Client in letzter Minute die Projektvorgaben geändert hat? Das ist Scope Creep – eine häufige Herausforderung, mit der Manager nach dem Start eines Projekts konfrontiert sind .

Das Projektinitiierungsdokument ist der Entwurf Ihres Projekts, der alle Mitglieder des Projektteams vom ersten Tag an auf dem gleichen Stand hält. Es beschreibt klar den Umfang, die Ergebnisse und die Grenzen des Projekts, sodass keine Unklarheiten darüber bestehen, was zum Projekt gehört und was nicht.

Das Dokument legt außerdem Leitplanken für Änderungen fest, indem es einen formellen Genehmigungsprozess definiert. Das bedeutet, dass neue Features oder Optimierungen, die während des Projekts vorgeschlagen werden, einer Überprüfung unterzogen werden müssen, um die Auswirkungen auf Zeit, Budget und Ressourcen zu bewerten.

2. Alle Stakeholder an Bord holen

Ein PID hilft Ihnen dabei, das klassische Dilemma "zu viele Köche" zu lösen, das bei der Verwaltung eines großen Projekts mit vielen Stakeholdern auftritt. So ist beispielsweise die Einrichtung von zweiwöchentlichen Sprint-Reviews zur Nachverfolgung des Fortschritts und zur Klärung von Fragen eine praktische Möglichkeit, um alle Beteiligten auf dem gleichen Stand zu halten.

Dies ist eines von vielen Beispielen für Projektmanagement, die die Zustimmung der Stakeholder sicherstellen und das Risiko von Fehlausrichtungen verringern.

3. Vollständige Rechenschaftspflicht

Wenn Ihr Team nicht weiß, wer was zu erledigen hat, ist Chaos vorprogrammiert. Ein PID schafft Klarheit, indem es allen eine übersichtliche Liste ihrer Aufgaben und der Erwartungen an sie liefert

Außerdem wird die Eigentümerschaft gestärkt, denn wenn die Mitarbeiter ihre Rolle anhand einer klaren Projektdokumentation kennen, sind sie eher bereit, Verantwortung zu übernehmen und selbstbewusste Entscheidungen zu treffen, die das Projekt voranbringen.

4. Standardisierte Kommunikation

Wenn wir jedes Mal einen Cent bekämen, wenn ein Stakeholder sagt: "Aber darüber wurden wir nicht informiert!", wären wir wahrscheinlich schon Millionäre! 😄

Aus diesem Grund ist ein klarer Kommunikationsplan im PID erforderlich, der Folgendes umfasst:

✔️ Kommunikationskanäle: Spezifische Gruppen oder Kanäle sind für Stakeholder unverzichtbar, um dringende Fragen zu stellen und schnell Antworten zu erhalten.

👉Beispiel: Interne Chat-Software und E-Mails

✔️ Check-in-Häufigkeit und Fortschrittsberichte: Häufige Stand-up-Meetings zur Besprechung der aktuellen Projektfortschritte sind wie ein Frühwarnsystem für Projekte, da die Beteiligten Warnsignale geben können, bevor etwas schief läuft.

👉Beispiel: Stand-up-Meetings jeden Monday und Friday

✔️ Dokumentation nach dem Meeting: Wenn jemand ein Meeting verpasst? Mit Meeting-Protokollen (MoMs) sind alle auf dem Laufenden und können sich schnell wieder in die Projektdetails einarbeiten.

👉Beispiel: Nach jeder Besprechung freigegebene Meeting-Protokolle (MoM)

➡️ Weiterlesen: So erstellen Sie einen Workflow für die Produktdokumentation

📮ClickUp Insight: Etwa 41 % der Fachleute bevorzugen Instant Messaging für die Kommunikation im Team.

Obwohl sie einen schnellen und effizienten Austausch ermöglichen, werden Nachrichten oft über mehrere Kanäle, Threads oder Direktnachrichten verteilt, was das spätere Auffinden von Informationen erschwert. Mit einer integrierten Lösung wie ClickUp Chat werden Ihre Chat-Threads bestimmten Projekten und Aufgaben zugeordnet, sodass Ihre Unterhaltungen im Kontext bleiben und jederzeit verfügbar sind.

Schritte zum Erstellen eines Projektinitiierungsdokuments

Das Erstellen eines Projektinitiierungsdokuments (PID) kann schwierig sein. Sie müssen unterschiedliche Meinungen von Stakeholdern unter einen Hut bringen, Änderungen des Umfangs bewältigen und sicherstellen, dass alle auf derselben Seite sind.

Der eine möchte vielleicht mehr Details, der andere weniger, und plötzlich erscheint das Projekt komplizierter, als es sein sollte. Außerdem kann es zu einer schleichenden Ausweitung des Projektumfangs kommen, die die gesamte Ausrichtung verändert, bevor Sie überhaupt angefangen haben.

Sehen Sie selbst, wie Sie damit die Erstellung Ihrer Projektinitiierungsdokumente vereinfachen können.

1. Sammeln Sie Informationen für die Erstellung eines Business Case oder einer Projektcharta

Beginnen Sie mit der Beantwortung einiger grundlegender Fragen.

✔️ Warum verfolgt der Client dieses Projekt?

✔️ Was möchten sie mit der Umsetzung dieses Projekts erreichen?

✔️ Welche Art von Support sind sie bereit zu leisten?

✔️ Wie soll der Erfolg des Projekts gemessen werden?

Anhand dieser Details können Sie die Bedeutung des Projekts und den Nutzen für Ihren Client erläutern. Anschließend können Sie die Projektdokumente um die folgenden Komponenten erweitern:

✔️ Finanzanalyse mit Angabe der Kapitalrendite (ROI)

✔️ Risikoanalyse zusammen mit einem Aktionsplan zum Risikomanagement

✔️ Rahmen für die Treffen wichtiger Entscheidungen und einen Kommunikationsplan

ClickUp für Projektmanagement bietet alle wichtigen Features, die Sie benötigen, auf einer umfassenden Plattform. ClickUp Docs ist ein ideales Tool, um all diese Details an einem Ort zu dokumentieren. Sie können einen strukturierten Business Case oder eine Projektcharta mit vorgefertigten Vorlagen erstellen oder Ihre eigenen anpassen.

ClickUp-Dokumente: Projektinitiierungsdokument
Dokumentieren Sie wichtige Informationen und arbeiten Sie mit Ihrem Team an einem Ort mit ClickUp Docs

Was es auszeichnet, ist seine Fähigkeit, diese häufigen Probleme anzugehen:

👉 Probleme mit der Versionskontrolle: Keine inkonsistenten Entwürfe und endlosen Dateinamen wie Final_Final_v3 mehr. Durch die Zusammenarbeit in Echtzeit wird sichergestellt, dass alle dasselbe Dokument bearbeiten

👉 Mangelnde Abstimmung zwischen den Beteiligten: Sparen Sie sich das Hin und Her, geben Sie Dokumente sofort frei, weisen Sie bestimmte Abschnitte zu und stellen Sie sicher, dass alle auf dem gleichen Stand sind

👉 Ineffiziente Kommunikation: Versinken Sie nicht mehr in E-Mail-Threads, sondern hinterlassen Sie Kommentare und Erwähnungen direkt im Dokument, um Fragen dort zu klären, wo sie wichtig sind

Während ein Business Case und eine Projektcharta dem gleichen Ansatz folgen, kann eine Geschäftsbegründung eine etwas detailliertere Erklärung des Projektumfangs und seiner Kosten-Nutzen-Analyse sein.

💡Profi-Tipp: Erstellen Sie eine umfassende Projektcharta mit einer dieser kostenlosen Vorlagen für Projektchartas, die Ihnen einen strukturierten Ansatz für die Projektinitiierung bieten. Sie können sich auch unsere Beispiele für Projektchartas ansehen, um sich inspirieren zu lassen.

2. Identifizieren Sie die wichtigsten Stakeholder und stimmen Sie sich mit ihnen ab

Nachdem Sie das "Was" und "Warum" des Projekts erläutert haben, ist es an der Zeit, sich um das "Wer" zu kümmern. Erstellen Sie eine Liste aller Stakeholder, die:

👉 Bereitstellung von Ressourcen für das Projekt

Beispiel: Senior Manager, Teamleiter

👉 Genehmigung des Projekts und letzte Entscheidung

Beispiel: Eigentümer, CEOs, CFOs, CTOs

👉 Entscheidungen beeinflussen, die sich auf den Erfolg des Projekts auswirken

Beispiel: Investoren, Sponsoren, Lieferanten

Notieren Sie sich die Mitglieder des Teams, die in einer Position sind, das Projekt zu beeinflussen. Informieren Sie sie und gehen Sie den gesamten Plan durch. Legen Sie außerdem fest, wie oft sie über den Fortschritt des Projekts informiert werden sollen.

Die Zufriedenheit der wichtigsten Stakeholder ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Projekts. Wenn Sie die Stakeholder bereits in der Anfangsphase auf einen Nenner bringen, können Sie eventuelle Bedenken ausräumen und Verwirrung vermeiden, wenn der Plan in die Tat umgesetzt wird.

Insider-Tipp ➡️ Wenn Sie vielbeschäftigte Stakeholder mit Ihrem Vorschlag kontaktieren, kann das wie ein Schuss ins Leere wirken, oder? Hier können Ihnen Vorlagen für Projektvorschläge helfen, einen prägnanten, professionellen Vorschlag zu erstellen, der Aufmerksamkeit erregt und direkt auf den Punkt kommt – perfekt für Stakeholder mit vollem Terminkalender. Hier finden Sie die Vorlage für Projektvorschläge von ClickUp , mit der Sie loslegen können.

Schreiben Sie klare und überzeugende Projektvorschläge mit der Vorlage für Projektvorschläge von ClickUp

3. Erstellen eines Machbarkeitsberichts

Es ist spannend, eine Idee zu entwickeln und sie zu verwirklichen. Aber erfolgreiche Projekte basieren nicht nur auf Ideen, sondern auch auf ihrer Realisierbarkeit.

Einfach ausgedrückt besteht der wichtige Aspekt einer Machbarkeitsstudie oder eines Machbarkeitsberichts darin, die Antwort auf die Frage zu finden: "Wie wahrscheinlich ist es, dass dieses Projekt erfolgreich sein wird?"

Es hilft Ihnen dabei, kritische Faktoren zu bewerten, die den Erfolg des Projekts beeinflussen, wie zum Beispiel:

  • Technisches Fachwissen, Infrastruktur und Einschränkungen
  • Standardisierte Betriebsprozesse
  • Realistisches Budget, Kosten-Nutzen-Analyse und Verfügbarkeit von Finanzmitteln
  • Projekt-Markt-Fit und Analyse potenzieller Risiken
  • Rechtliche und Compliance-Standards
  • Erreichbare Meilensteine
  • Verfügbarkeit der erforderlichen Tools, Ausrüstung oder personellen Ressourcen

Die Durchführung einer Machbarkeitsstudie verbessert die Erfolgsquote Ihres Projekts, indem Sie bereits vor Beginn der Umsetzung eventuelle Probleme ausräumen.

Und mit KI wird alles noch einfacher. ClickUp Brain kann Ihnen dabei helfen:

➡️ Analyse vergangener Projektdaten, um technische Ressourcen und Tools vorzuschlagen

Aufforderung zum Ausprobieren: Können Sie unsere bisherigen Projekte überprüfen und Vorschläge für den Tech-Stack und die Infrastruktur machen, die wir für dieses Projekt benötigen?

➡️ Erstellen Sie realistische Budgetschätzungen auf der Grundlage früherer Projektkosten und des ROI

Aufforderung zum Ausprobieren: Können Sie das Budget für dieses Projekt auf der Grundlage ähnlicher Projekte und deren Kostenaufschlüsselung schätzen?

➡️ Identifizieren Sie potenzielle Risiken durch die Analyse ähnlicher Projekte und bieten Sie Strategien zur Risikominderung an

Aufforderung zum Ausprobieren: Welche Risiken sind bei ähnlichen Projekten aufgetreten und wie können wir sie in diesem Projekt mindern?

➡️ Festlegen erreichbarer Meilensteine und Zeitleisten für das Projekt basierend auf der Verfügbarkeit und Workload des Teams

Aufforderung zum Ausprobieren: Was sind unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit unseres Teams realistische Meilensteine und Fristen für dieses Projekt?

➡️ Optimierung der Kosten-Nutzen-Analyse durch Überprüfung der Projektressourcen

Aufforderung zum Ausprobieren: Können Sie uns dabei helfen, die für dieses Projekt erforderlichen Ressourcen (Personen, Tools, Ausrüstung) zu ermitteln und eventuelle Lücken zu identifizieren?

Hier erklärt ClickUp Brain, was bei der Inhaltsstrategie von Hubspot schiefgelaufen ist

Während Sie für kleine Projekte keine Machbarkeitsanalyse benötigen, kann diese für größere Projekte mit hohen Investitionen, großen Teams und längeren Zeitleisten von Vorteil sein.

4. Definieren Sie den Projektumfang

Der Projektumfang ist der Entwurf Ihres Projekts – er enthält detaillierte Angaben dazu, was enthalten ist, was nicht enthalten ist und wer für was verantwortlich ist. Definieren Sie den Umfang effektiv, indem Sie:

Die konkreten Ergebnisse des Produkts skizzieren

Beispiel: Starten Sie bis zum Ende des dritten Quartals eine mobile App mit Benutzerauthentifizierung und Integration einer Zahlungsgateway

Aufteilung des Projekts in Phasen mit realistischen Fristen

Beispiel: Phase 1: Entwurf und Prototyp bis zum Ende des ersten Monats. Phase 2: Entwicklung bis zum Ende des zweiten Monats. Phase 3: Test und Bereitstellung bis zum Ende des dritten Monats.

➡ ️Weisen Sie jedem Ergebnis eine klare Eigentümerschaft zu, damit keine Verwirrung entsteht

Beispiel: John ist für das App-Design verantwortlich, Terry übernimmt die Backend-Entwicklung und Mike leitet die Qualitätssicherung und Testphase.

Was aber, wenn Ihr Team über verschiedene Zeitzonen oder Kontinente verteilt ist? Das Brainstorming und die Festlegung des Projektumfangs werden dann etwas schwieriger.

Hier können Ihnen die Whiteboards von ClickUp helfen, jeden Teil des Projekts an einem Ort zu visualisieren, zu diskutieren und zu planen. Es ist, als würden Sie eine große Whiteboard-Sitzung mit Ihrem gesamten Team abhalten, egal ob sich alle im Büro befinden oder in ihren Pyjamas von zu Hause aus arbeiten.

ClickUp Whiteboards
Visualisieren, diskutieren und planen Sie den Projektumfang mit Ihrem Team in ClickUp Whiteboards

Angenommen, Sie bringen mit Ihrem Team eine neue mobile App auf den Markt.

Sie beginnen mit der Erstellung eines Whiteboards in ClickUp und unterteilen es in drei Hauptabschnitte: Design, Entwicklung und Test. Jeder Abschnitt erhält einen eigenen Space, in dem Sie die erforderlichen Informationen zusammenfassen können.

➡️ John, der Designleiter, fügt eine Notiz für UI/UX-Wireframes ein und legt eine Frist für die Genehmigung des Designs bis zum Ende des ersten Monats fest

➡️ Cary, der Entwickler, fügt Notizen zu Aufgaben wie Backend-API-Integration und Frontend-Funktionalität für den zweiten Monat hinzu

➡️ Taylor, der Testprofi, listet wichtige Meilensteine für QA-Tests und die Bereitstellung bis zum dritten Monat auf

Während das Team diskutiert, fügt es Kommentare hinzu, passt Termine an und verschiebt Aufgaben – alles direkt auf dem Whiteboard.

Sie müssen nicht mehr nach der neuesten Version eines Dokuments suchen oder Aktualisierungen in E-Mail-Ketten nachverfolgen. Alle können die Änderungen sofort sehen, sodass der Umfang festgelegt ist und alle auf dem gleichen Stand sind. Wenn der Plan fertiggestellt ist, kann das Team Aufgaben direkt vom Whiteboard aus starten

5. Erstellen Sie einen Kommunikationsplan

Schlechte Kommunikation kann ein Projekt schneller zum Scheitern bringen als alles andere. Niemand mag endlose E-Mail-Threads oder Momente, in denen man sich fragt: "Moment mal, war das nicht letzte Woche schon genehmigt?" Ein solider Kommunikationsplan sorgt dafür, dass alle auf dem Laufenden sind und an einem Strang ziehen.

Hier kann Ihnen der ClickUp-Chat helfen. Es handelt sich nicht um eine gewöhnliche Chat-Plattform, denn sie bietet Folgendes:

👉Chat-Nachrichten in Aktionselemente umwandeln: Haben Sie eine schnelle Idee oder Aufgabe? Wandeln Sie Nachrichten in umsetzbare Aufgaben um und weisen Sie diese sofort den Teammitgliedern zu

👉Der Kontext ist entscheidend: Jede Unterhaltung kann mit Aufgaben, Dokumenten oder Projekten verknüpft werden, sodass Sie nie den Überblick verlieren

👉KI-gestützte Zusammenfassungen: Lange Threads? Lassen Sie KI Unterhaltungen zusammenfassen, damit Ihr Team nicht einen Berg von Nachrichten durchforsten muss, um den Überblick zu behalten

ClickUp-Chat: Projektinitiierungsdokument
Verwandeln Sie Chats in umsetzbare Aufgaben und stellen Sie sicher, dass Ihr Team mit ClickUp Chat immer über den Kontext informiert ist

Herausforderungen und Lösungen bei der Projektinitiierung

Selbst Profis stehen bei der Projektinitiierung vor Hindernissen. So bewältigen Sie einige häufige Herausforderungen:

1. Ineffiziente Ressourcenzuweisung

Laut einer RGPM-Umfrage geben 44 % der Projektmanager an, dass mangelnde Ressourcen ihre größte Herausforderung sind. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Wenn ein kleines Team alles von E-Mail-Skripten bis hin zu Marketingtexten jongliert, kann schnell alles aus dem Ruder laufen.

💡 Lösung: Bewerten Sie die Fähigkeiten Ihres Teams und sorgen Sie für eine gleichmäßige Verteilung der Aufgaben. Regelmäßige Check-ins sind ein Muss, und wenn Ihr Budget es zulässt, geben Sie den Mitgliedern Ihres Teams die Möglichkeit, sich weiterzubilden.

2. Unerwartete Verzögerungen in der Zeitleiste oder Budgetänderungen

Plötzlich tauchen neue Regeln auf oder das Budget wird gekürzt. Was nun?

💡Lösung: Teilen Sie das Projekt mithilfe der agilen Methodik in kleinere Teile auf. Schauen Sie sich vergangene Projekte an, um realistische Zeitleisten zu erstellen, und geben Sie sich mit Pufferzeiten etwas Spielraum.

➡️ Weiterlesen: Wie man Software-Engineering-Dokumentation schreibt

3. Der nie endende Qualitätsprozess

Die Feedbackschleife scheint endlos zu sein, und ständig tauchen neue Fehler auf, die alles verzögern.

💡Lösung: Legen Sie von Anfang an klare Qualitätsstandards fest und übertragen Sie Ihrem Team die Eigentümerschaft für seine Arbeit. Wenn sie sich dafür verantwortlich fühlen, werden sie ihr Bestes geben.

Weiterlesen: Vorlagen für die Projektsteuerung zum Verwalten von Aufgaben

Erstellen Sie mit ClickUp ganz einfach ein Projektinitiierungsdokument

Die Erstellung eines Projektinitiierungsdokuments (PID) ist von entscheidender Bedeutung, erscheint jedoch oft wie eine Bergarbeit. Sie müssen Daten sammeln, Stakeholder identifizieren und die Machbarkeit prüfen.

Außerdem kann es schwierig sein, alles aufeinander abzustimmen und im Zeitplan zu halten.

Mit ClickUp ist die Organisation Ihrer Projektdetails einfacher. Verwenden Sie ClickUp Docs, um alles in Wikis zu strukturieren, Meilensteine zu verfolgen und alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten. Darüber hinaus helfen KI-gestützte Features Ihrem Team, noch schneller voranzukommen.

ClickUp nimmt Ihnen die mühsame Erstellung von PIDs ab, damit Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können: Ihr Projekt auf den Weg zu bringen.

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