KI & Automatisierung

So erstellen Sie Ihren eigenen KI-Assistenten (Anwendungsfälle und Tools)

KI-Assistenten sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, sei es bei der Verwendung von Heimassistenten für Rezepte oder bei der Suche nach Restaurants in der Nähe auf unseren Smartphones.

Tatsächlich wird prognostiziert, dass bis Ende 2024 über 8,4 Milliarden KI-Assistenten im Einsatz sein werden – mehr als die Weltbevölkerung!

Heutzutage können diese Assistenten viel mehr als nur Fragen beantworten. Sie helfen bei der Erstellung von Inhalten, der Automatisierung von Workflows und vielem mehr. Aber es gibt einen Haken: Öffentlich verfügbare Chat-Assistenten sind nicht ideal für Ihre spezifischen Anforderungen.

Deshalb ist es wichtiger denn je, zu wissen, wie man einen eigenen KI-Assistenten erstellt. Und wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen!

Am Ende dieses Blogs wissen Sie nicht nur, wie Sie Ihren eigenen Chat-Assistenten für Ihre spezifischen Anforderungen erstellen können, sondern wir bieten Ihnen auch eine intelligentere, einfachere Alternative, die jegliches Rätselraten überflüssig macht!

⏰60-Sekunden-Zusammenfassung

  • Ein KI-Assistent ist eine chatbasierte KI-Anwendung, die für die Ausführung von beruflichen und privaten Aufgaben entwickelt wurde
  • Er nutzt maschinelles Lernen und natürliche Sprachverarbeitung, um Abfragen in einfacher Sprache zu verstehen, und kann für bestimmte Funktionen eingesetzt werden
  • Mit sorgfältiger Planung und Modelltraining können Sie Ihren eigenen KI-Assistenten erstellen
  • Als Allround-App für die Arbeit bietet ClickUp einen integrierten KI-Assistenten, der direkt in Ihren Workspace integriert ist
  • Mit den Funktionen von ClickUp Brain können Sie ganz einfach projektspezifische Aktionen ausführen, wie z. B. Dokumente erstellen, Fortschritte überprüfen usw.

Was ist ein KI-Assistent?

Ein KI-Assistent ist ein Computerprogramm, das automatisch Aktionen ausführt, die sonst menschlichen Aufwand und Intelligenz erfordern würden. Durch die Automatisierung von Aufgaben mithilfe von KI können Sie Ihre Zeit für komplexere Projekte nutzen.

Diese digitalen Helfer verstehen Abfragen in menschlicher Sprache dank der Leistungsfähigkeit von Natural Language Processing (NLP) und Machine Learning (ML). So können sie bestimmte Aktionen ausführen, die Sie als Benutzer anfordern.

Die Fähigkeiten eines KI-Assistenten hängen davon ab, wofür er programmiert wurde. Beispiele für einige Aufgaben, die er erledigen kann, sind:

  • Beantwortung Ihrer Fragen auf Grundlage seines Wissens oder von Informationen aus dem Internet
  • Einstellung und Ausführung von Erinnerungen zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl
  • E-Mails oder Textnachrichten schreiben
  • Steuerung der intelligenten Geräte in unseren Häusern
  • Bilder und Grafiken generieren
  • Zusammenfassen einer Webseite (oder anderer Informationen)

Beispiele für beliebte virtuelle KI-Assistenten sind Google Assistant, Siri, Alexa und ChatGPT.

Vorteile der Entwicklung eines eigenen KI-Assistenten

Sie können persönliche KI-Assistenten zwar für eine Vielzahl von Aufgaben einsetzen und über APIs integrieren, doch die Entwicklung eines KI-Assistenten bietet vier einzigartige Vorteile.

  1. Benutzerdefinierte Anpassung: Wenn Sie Ihren KI-Assistenten erstellen, können Sie die Benutzeroberfläche und alle anderen Features ganz nach Ihren Wünschen anpassen – etwas, das mit KI-Assistenten von Drittanbietern nicht möglich ist
  2. Effizienz: Ein Assistent eines Drittanbieters verarbeitet oft die Abfragen von einer Million Benutzern gleichzeitig. Ihr eigener KI-Assistent würde nur die Abfragen von Ihnen und Ihrer Organisation verarbeiten und so für Effizienz sorgen
  3. Datenschutz: Ihr persönlicher KI-Assistent bietet Ihnen einen besseren Datenschutz und mehr Sicherheit als ein Assistent eines Drittanbieters. Die Daten bleiben privat innerhalb Ihres Unternehmens, und Sie entscheiden, wie sie verwendet werden
  4. Skalierbarkeit: Ein benutzerdefinierter KI-Assistent für Ihr Unternehmen ist unglaublich skalierbar und flexibel. Sie können ihn in jede Ihrer benutzerdefinierten Anwendungen integrieren und ganz einfach neue Features oder Funktionen hinzufügen

So erstellen Sie Ihren eigenen KI-Assistenten: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Definieren Sie den Anwendungsfall und die Funktionen

Als Erstes sollten Sie den Anwendungsfall Ihres KI-Assistenten definieren – seine Fähigkeiten und Grenzen.

Wenn diese Planung nicht sorgfältig durchgeführt wird, erhalten Sie ein Produkt, das die vorgesehenen Aufgaben nicht in der gewünschten Weise ausführen kann. Hier sind die Dinge, die Sie klar definieren und notieren müssen, bevor Sie mit der Arbeit an Ihrem KI-Assistenten beginnen:

Art des Assistenten

Entwickeln Sie einen persönlichen KI-Assistenten? Oder einen Assistenten, der beispielsweise für den Kundensupport oder für Geschäftsabläufe eingesetzt werden soll? Während ein universeller persönlicher KI-Assistent über mehrere Funktionen verfügt, mit denen er viele verschiedene Aktionen ausführen kann, benötigen fallspezifische Assistenten eine spezielle Schulung.

Einzelziel Benutzer und deren Fähigkeiten

Wer sind die Einzelziele Benutzer Ihres KI-Assistenten und über welche Fähigkeiten verfügen sie? Verstehen Sie, wie vertraut sie mit KI-Apps sind, welche Sprache sie verwenden, um ein Problem zu definieren, und wie sie einen virtuellen Assistenten bevorzugt verwenden (d. h. durch Senden von Befehlen oder Verwendung ihrer Stimme als App oder im Internet).

Zu lösende Probleme

Überlegen Sie sich, welche Fähigkeiten der KI-Assistent haben soll und welche Aufgaben er lösen soll. Ein Produktivitätsassistent muss beispielsweise mindestens Ihren Kalender, Ihre E-Mails und Ihre To-do-Liste verwalten können. Oder Sie möchten, dass er Ihre Meetings zusammenfasst und E-Mails für Sie schreibt.

Einschränkungen

Entwickler legen oft einige Einschränkungen für den KI-Assistenten fest, um sicherzustellen, dass er keine unerwünschten Ergebnisse liefert. Legen Sie diese Limits also im Voraus fest. Wie lange sollen beispielsweise Benutzerdaten gespeichert werden? Welche Aktionen soll der Assistent nicht ausführen? Definieren und dokumentieren Sie diese und alle anderen Einschränkungen, die Sie für Ihren Assistenten wünschen.

💡Profi-Tipp: Erstellen Sie beim Festlegen von Einschränkungen eine Liste mit "Zu erledigen" und "Nicht zu erledigen". Beispiel:

✅ Zu erledigen: Beantworten Sie häufig gestellte Kundenfragen, stellen Sie Infos zur Nachverfolgung von Bestellungen bereit

❌ Nicht zu erledigen: Zahlungen verarbeiten, sensible Benutzerdaten speichern

Schritt 2: Identifizieren Sie den Tech-Stack

Sobald Sie die Fähigkeiten und Grenzen Ihres KI-Assistenten dokumentiert haben, können Sie über den richtigen Technologie-Stack für dessen Erstellung nachdenken. Dazu gehören alle Bibliotheken und Frameworks, die Sie zur Beschleunigung der Entwicklung Ihres Assistenten verwenden werden, sowie weitere Infrastrukturkomponenten wie:

  • Die Programmiersprache, die Sie verwenden werden (z. B. Python, Java, C++ usw.)
  • Paketinstallationsprogramme für die Sprache, die Sie verwenden möchten (z. B. ein Python-Paketmanager für Python)
  • Hosting-Umgebung (z. B. Selbsthosting, Cloud-Hosting usw.)
  • NLP-Bibliothek oder Framework (z. B. NLTK, spaCy, Gensim usw.)
  • ML-Bibliotheken und Frameworks (SciPy, TensorFlow, NumPy usw.)
  • Spracherkennungsbibliotheken (wenn Ihr Assistent über Sprachfunktionen verfügen soll)

💡Profi-Tipp: Wählen Sie einen Tech-Stack, der sich durch Skalierbarkeit und einfache Integration auszeichnet.

✅ Vermeiden Sie Überengineering in den frühen Phasen

Schritt 3: Trainingsdaten finden

Nun müssen Sie die Daten finden, mit denen Sie Ihren persönlichen KI-Assistenten trainieren können. Diese Daten können Sie aus vielen Quellen beziehen, z. B. von Daten-Websites Dritter, benutzergenerierten Datenquellen und den Aktivitätsprotokollen oder Kundendaten Ihres Unternehmens.

Was die Datentypen betrifft, benötigen Sie drei Arten von Trainingsdaten für Ihren KI-Assistenten:

  • Sprachdaten für das NLP-Training
  • Sprachdaten für sprachbezogene Trainings (wenn Sie sprachbezogene Features integrieren möchten)
  • Aufgabenspezifische Daten, um den Assistenten für die auszuführenden Aufgaben zu trainieren

💡Profi-Tipp: Unabhängig davon, für welchen Datensatz Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass er groß genug ist, um ein KI-Modell zu trainieren. Ein guter Ausgangspunkt ist die 10x-Regel , die empfiehlt, einen Datensatz zu verwenden, der mindestens zehnmal so groß ist wie die Anzahl der Parameter in Ihrem Modell.

Schritt 4: Bereinigen und vorbereiten der Trainingsdaten

Sobald Sie Ihre Daten haben, müssen Sie diese bereinigen, mit Beschreibungen versehen und für das Training des Assistentenmodells vorbereiten. Dies ist ein entscheidender Schritt, da er definiert, wie das Modell Ihre Daten interpretiert. Überstürzen Sie diesen Schritt also nicht. So führen Sie die einzelnen Schritte durch:

  • Bereinigung: In diesem Prozess entfernen Sie alle Fehler und Anomalien aus Ihren Daten, wie z. B. leere Zeilen, Ausreißer, doppelte Werte usw. Dies geschieht, um sicherzustellen, dass die Daten, mit denen Ihr Modell trainiert wird, korrekt und frei von jeglichen Falschdarstellungen sind
  • Beschreibung: Dies ist der Prozess der korrekten Tag-Kennzeichnung, Kategorisierung und Beschriftung der Daten in Ihrem Datensatz, um sicherzustellen, dass das Modell diese während des Trainings richtig interpretieren kann. Die Beziehungen, die Ihr Modell zwischen verschiedenen Datenpunkten herstellt, hängen von diesem Prozess ab

💡Profi-Tipp: Nachdem Sie Ihre Daten bereinigt und mit Beschreibungen versehen haben, teilen Sie sie in zwei Datensätze auf – einen für Trainingszwecke und einen für Testzwecke. Verwenden Sie 70 % des Datensatzes für das Training und 30 % für Tests.

Schritt 5: Trainieren Sie Ihren Assistenten

Ihre Daten sind nun bereit und Ihre technische Ausstattung steht bereit. Es ist Zeit, mit dem Training Ihres KI-Assistenten zu beginnen. Installieren und starten Sie die erforderlichen Tools in Ihrer Hosting-Umgebung und versorgen Sie sie mit Ihrem Trainingsdatensatz. Passen Sie die Trainingsparameter wie Trainingsrate und Batchgröße an und starten Sie den Trainingsprozess.

Die genauen Schritte für diesen Prozess variieren je nach den von Ihnen gewählten NLP- und ML-Bibliotheken. Lesen Sie daher die Handbücher Ihrer Technologieplattform. Um Fehler zu reduzieren, überwachen Sie den Trainingsprozess kontinuierlich.

💡Profi-Tipp: Wenn die Trainingsgeschwindigkeit langsam ist, passen Sie die Parameter für die Lerngeschwindigkeit und die Batch-Größe an und starten Sie den Prozess neu. Wenn Fehler auftreten, lesen Sie die Tipps zur Fehlerbehebung in Ihren Bibliotheken.

Schritt 6: Testen Sie den Assistenten

Sobald Ihr KI-Assistent trainiert ist, testen Sie ihn anhand des Testdatensatzes. Überprüfen Sie die Genauigkeit seiner Leistung. In dieser Phase können zwei Arten von Problemen auftreten:

  • Überanpassung: Dies tritt auf, wenn das Trainingsmodell die Trainingsdaten auswendig lernt, anstatt sie zu verallgemeinern. Das Ergebnis ist, dass es bei Tests mit dem Trainingsdatensatz zwar genaue Ergebnisse liefert, bei Tests mit neuen Daten jedoch schlecht abschneidet. Zu den Techniken, mit denen Sie dieses Problem beheben können, gehören Regularisierung, Ensembling usw.
  • Unteranpassung: Dies tritt auf, wenn das Modell keine Beziehungen zwischen den Eingaben des Benutzers und den Ausgabeparametern herstellt und letztendlich weder mit Trainings- noch mit Testdatensätzen funktioniert. In der Regel können Sie dies beheben, indem Sie die Trainingszeit verlängern oder einen größeren/komplexeren Datensatz verwenden. Wenn dies nicht funktioniert, können Sie fortgeschrittene Techniken wie Feature Engineering oder den Wechsel zu einer komplexeren Modellarchitektur ausprobieren

Trainieren Sie Ihr KI-Assistenzmodell mit den oben genannten Lösungen neu, um seine Funktionalität zu optimieren. Sobald es mit dem Testdatensatz genaue Ergebnisse liefert, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

💡Profi-Tipp: Erstellen Sie Szenarien, die die Grenzen der Fähigkeiten Ihres Assistenten ausreizen, darunter lange/kurze Eingaben, Eingaben in verschiedenen Sprachen, Eingaben mit Sonderzeichen oder ungewöhnlichen Formaten sowie unvollständige oder mehrdeutige Anfragen.

Schritt 7: Entwerfen Sie die Benutzeroberfläche (UI)

Wenn Ihr KI-Assistent wie erwartet funktioniert, können Sie sich auf die Benutzeroberfläche konzentrieren. Letztendlich ist die Persönlichkeit eines Chat-Assistenten so gut wie seine Benutzererfahrung (UX) – niemand möchte einen Assistenten verwenden, der sich holprig anfühlt. Sie müssen also eine benutzerfreundliche Benutzeroberfläche entwerfen. Wenn Sie noch nie eine Benutzeroberfläche entworfen haben, beauftragen Sie einen UX-Designer mit dieser Aufgabe!

Sobald die Benutzeroberfläche entworfen ist, kombinieren Sie sie mit dem Assistenten und stellen Sie sie in Ihrer Hosting-Umgebung bereit, um die abschließenden Tests und die Fehlerbehebung durchzuführen.

💡Profi-Tipp: Fügen Sie intelligente UI-Features wie automatische Vorschläge und Schnellantworten hinzu, um die Interaktion mit intelligenten Vorhersagen zu beschleunigen.

Schritt 8: Führen Sie abschließende Tests und Fehlerbehebungen durch

Es ist Zeit, den von Ihnen erstellten KI-Assistenten einem abschließenden Test zu unterziehen. Stellen Sie sicher, dass die Benutzeroberfläche, das KI-Modell des Assistenten und alle anderen Elemente wie vorgesehen funktionieren. Senden Sie die Eingabeaufforderungen, um die gewünschten Aufgaben auszuführen, und überprüfen Sie, wie genau die Ergebnisse sind. Testen Sie auch die sprachbasierten Funktionen.

Zu erledigen: Laden Sie einige Benutzer aus der Zielgruppe des Assistenten ein, ihn auszuprobieren. Beobachten Sie, wie sie ihre Abfragen formulieren und wie gut der Assistent darauf reagiert. Wenn etwas nicht wie vorgesehen funktioniert, beheben Sie den Fehler.

💡Profi-Tipp: Laden Sie einige Benutzer aus der Zielgruppe des Assistenten ein, ihn auszuprobieren. Sehen Sie sich an, wie sie ihre Abfragen formulieren und wie gut der Assistent darauf reagiert. Wenn etwas nicht wie vorgesehen funktioniert, beheben Sie den Fehler.

Schritt 9: Starten und überwachen

Schließlich können Sie ihn den Einzelzielnutzern innerhalb oder außerhalb Ihrer Organisation zugänglich machen. Überwachen Sie, wie gut er in der Praxis funktioniert, und analysieren Sie das Feedback der Benutzer. Verbessern Sie ihn anhand des Feedbacks nach Bedarf.

💡Profi-Tipp: Helfen Sie Ihrem KI-Assistenten, sich kontinuierlich zu verbessern, indem Sie ihm neue Daten zur Verfügung stellen. Fügen Sie Interaktionen aus der realen Welt hinzu, um die Genauigkeit zu verbessern, und passen Sie Sprachmodelle an, um die Absichten der Benutzer besser zu verstehen.

Sie möchten nicht bei Null anfangen? Orientieren Sie sich an den Profis!

Ein beliebter Ansatz ist die Verwendung der leistungsstarken Sprachmodelle von OpenAI.

Sie können auf diese Modelle auf zwei Arten zugreifen: direkt über ihre API (für die ein API-Schlüssel erforderlich ist) oder bequemer über ihre Python-Bibliothek, die die Dinge wesentlich vereinfacht. Ein wichtiger Tipp für jeden KI-Assistenten ist die Verwaltung des Unterhaltungsverlaufs. Das ist so, als würden Sie Ihrem Assistenten ein gutes Gedächtnis geben!

Sie müssen vergangene Interaktionen speichern, sei es in Ihrem Code für kurze Chats, in einer Datei für umfangreichere Unterhaltungen oder in einer Datenbank für komplexe Projekte. Wenn Sie Ihre KI etwas fragen, fügen Sie den relevanten Kontext in Ihre "Eingabeaufforderung" ein, damit sie den Zusammenhang versteht. Wenn Sie OpenAI verwenden, ist deren Python-Bibliothek Ihr bester Freund, da sie alle technischen Details der Kommunikation mit den Servern übernimmt.

Herausforderungen beim Aufbau eines eigenen KI-Assistenten

Trotz aller verfügbaren Bibliotheken, Frameworks und Community-Supports ist es nicht einfach, einen eigenen KI-Assistenten zu erstellen. Sie werden mit folgenden Herausforderungen konfrontiert sein:

  • Technische Komplexität: Der Prozess der Erstellung eines KI-Assistenten ist komplex. Wir haben ihn hier in vereinfachter Form dargestellt, aber in Wirklichkeit ist er technisch schwierig (vor allem, wenn Sie kein Softwareentwickler oder Ingenieur sind)
  • Kosten: Die Kosten für die Erstellung, Wartung und kontinuierliche Verbesserung eines benutzerdefinierten KI-Assistenten sind ziemlich hoch. UI-Design, Serverkosten und Entwicklungskosten können leicht mehrere Tausend Euro betragen, wenn Sie das Beste aus Ihrem KI-Assistenten herausholen möchten
  • Probleme mit dem Datenschutz: Ein benutzerdefinierter KI-Assistent bietet Ihnen zwar mehr Kontrolle über den Datenschutz, diese Kontrolle bringt jedoch auch eine größere Verantwortung mit sich. Wenn alle Benutzerdaten auf Ihrem Server gespeichert sind, sind Sie für deren Sicherheit verantwortlich. Im Falle einer Datenverletzung werden Sie und Ihr Unternehmen zur Verantwortung gezogen

Warum ClickUp Brain eine intelligentere Alternative zu Ihrem eigenen KI-Assistenten ist

Wenn Sie die Herausforderungen beim Aufbau eines eigenen KI-Assistenten vermeiden möchten, aber dennoch einen für Ihr Unternehmen nutzen möchten, gibt es bereits eine unkomplizierte Lösung!

ClickUp – die App für alles, was mit Arbeit zu tun hat – verfügt über einen eigenen KI-Assistenten, ClickUp Brain, den Teams für eine Vielzahl von Anwendungsfällen nutzen können.

Dank der tiefen Integration in die Projektmanagement-Features von ClickUp hilft Ihnen ClickUp Brain dabei, Informationen zu finden, Inhalte zu erstellen und andere projektspezifische Aktionen mit einer einfachen Textanforderung auszuführen.

Entdecken Sie, was es ist und wie es Ihnen helfen kann, mehr zu erledigen.

Was ist ClickUp Brain?

ClickUp Brain ist die KI-Funktionalität, die in die Projektmanagement-Plattform von ClickUp integriert ist. Sie ist eng mit allen ClickUp-Features in Ihrem Workspace verbunden, einschließlich der internen Kommunikationsfunktion ClickUp Chat. Weitere Informationen zu ClickUp Brain finden Sie hier.

Dank der tiefen Integration in Ihre Workflows und alle im Workspace verfügbaren Dokumentationen ist ClickUp Brain immer kontextsensitiv. Ganz gleich, ob Sie damit eine Nachricht an Ihre Kollegen zu Projekten verfassen oder nach einem Dokument suchen – ClickUp Brain findet immer die richtigen Informationen aus Ihrem ClickUp-Workspace.

📮ClickUp Insight: 37 % der Arbeitnehmer versenden Follow-up-Notizen oder Meeting-Protokolle, um Aktionselemente nachzuverfolgen, aber 36 % verlassen sich immer noch auf andere, fragmentierte Methoden.

Ohne ein einheitliches System zur Erfassung von Entscheidungen können wichtige Erkenntnisse in Chats, E-Mails oder Tabellen verloren gehen. Mit ClickUp können Sie Unterhaltungen sofort in umsetzbare Aufgaben in all Ihren Aufgaben, Chats und Dokumenten umwandeln, sodass nichts übersehen wird.

Vorteile der Verwendung von ClickUp Brain

Mit ClickUp Brain können Sie die Stärken der KI nutzen, ohne sich mit der Entwicklung eines eigenen Assistenten auseinandersetzen zu müssen. Hier sind vier der wichtigsten Vorteile:

  • Höhere Produktivität: Sie können ganz einfach KI-Produktivitäts-Hacks implementieren, die sich nahtlos in alle Ihre Projekte und deren Dateien, Aufgaben, Whiteboards usw. integrieren lassen. So müssen Sie für Ihren Workflow nicht mehr zwischen verschiedenen Tools hin- und herspringen
  • Einfaches Setup und einfache Nutzung: ClickUp Brain ist außerdem deutlich einfacher einzurichten und zu nutzen als ein benutzerdefinierter KI-Assistent. Melden Sie sich einfach für ein ClickUp-Konto an und schon können Sie ClickUp Brain sofort nutzen
  • Erschwinglichkeit: ClickUp Brain kostet nur 7 US-Dollar pro Monat und ist damit deutlich günstiger als die Entwicklung und der Betrieb eines benutzerdefinierten KI-Assistenten. Es ist auch viel günstiger als andere KI-Assistenten mit ähnlichen Funktionen (z. B. ChatGPT Plus und Gemini Advanced)
  • Bessere Sicherheit und Datenschutz: Schließlich bietet ClickUp Brain auch bessere Sicherheit und Datenschutz für Ihre Daten, da es den Datenschutzstandards wie DSGVO, HIPAA und AICPA SOC2 entspricht

So verwenden Sie ClickUp Brain als KI-Assistent

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie ClickUp Brain als KI-Assistenten für Ihre Arbeit einsetzen können. Sie können ihn nach dem Status von Projekten und Aufgaben fragen und erhalten eine aktuelle Antwort.

ClickUp AI: So erstellen Sie Ihren eigenen KI-Assistenten
Verwenden Sie ClickUp AI, um Aufgaben zu automatisieren und projektspezifische Dokumente zu finden

Und Sie können ihn auch bitten, Dokumente, Meetings, Chat-Threads, aufgezeichnete Clips oder andere Informationen, die Sie an anderer Stelle gefunden haben, zusammenzufassen. ClickUp Brain spart nicht an wichtigen Details!

ClickUp AI: So erstellen Sie Ihren eigenen KI-Assistenten
Fassen Sie Ihre Chat-Threads mit ClickUp AI zusammen

Es verfügt außerdem über ein "Catch-me-up"-Feature, mit dem Sie ganz einfach Updates für bestimmte Zeiträume abrufen können, während Sie unterwegs sind. Stellen Sie der KI einfach die Frage, und sie teilt Ihnen mit, was während Ihrer Abwesenheit passiert ist, einschließlich fertiggestellter Aufgaben, verzögerter Aufgaben, Updates von Team-Mitgliedern, erstellter Dokumente usw.

Zu guter Letzt erstellt es Dokumente, Mindmaps, E-Mails und vieles mehr. ClickUp Brain lässt sich in ClickUp Docs integrieren und erweitert damit die Dokumentenbearbeitungsfunktion von ClickUp um generative KI-Funktionen.

Wann immer Sie ein Dokument erstellen, können Sie dessen Leistungsfähigkeit nutzen, um je nach Bedarf schnell eine Gliederung oder sogar Ihr gesamtes Dokument zu erstellen.

Verwenden von ClickUp AI zum Verfassen einer Projektbeschreibung
Schreiben Sie Ihre Projektbeschreibungen mit ClickUp Brain

Steigern Sie Ihre Produktivität mit dem KI-Assistenten von ClickUp

KI ist nicht mehr nur ein Modewort – sie definiert unsere Arbeit und unser Leben neu. Sie kann Ihre E-Mails erstellen, Ihnen bei der Recherche helfen und alltägliche Aufgaben automatisieren. Wenn Sie also der Konkurrenz einen Schritt voraus sein wollen, ist die Integration von KI in Ihre Workflows nicht mehr optional!

Wie wir Ihnen gezeigt haben, ist die Entwicklung eines eigenen KI-Assistenten komplex und kostspielig. Mit ClickUp erhalten Sie jedoch über ClickUp Brain eine vielseitige und erschwingliche Lösung.

Die leistungsstarken Features rufen Projektdetails ab, fassen Chats zusammen, erstellen Mindmaps und vieles mehr – alles für Ihr Projektmanagement!

Worauf warten Sie noch? Melden Sie sich bei ClickUp an und erleben Sie die Leistungsfähigkeit von KI selbst!